ISN-Newsletter vom 22.07.2022
ITW: Neue Registrierungsphase für Ferkelaufzüchter im September
Vom 1. bis 30. September 2022 können sich Ferkelaufzüchter für die Initiative Tierwohl (ITW) anmelden. Voraussetzung für die Auszahlung des Tierwohlentgeltes ist die Lieferung an einen ITW-Mäster. Ferkelaufzuchtbetriebe, die an der ITW teilnehmen wollen, sollten deshalb bereits frühzeitig auf ihren Abnehmer zugehen. Im Audit wird dies anhand des..
» mehr dazuNeue Auflage des „Praxishandbuch Kupierverzicht“ veröffentlicht
Bereits Anfang Juni stellte der Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen (LLH) Praxisberichte und Kernaspekte aus dem „Praxishandbuch Kupierverzicht“ vor. Ab jetzt ist das Handbuch auch als Vollversion zum Download erhältlich.
» mehr dazuPreisdruck: Weiter Hauspreise am Schlachtschweinemarkt
Am gestrigen Mittwoch blieb die Schlachtschweinenotierung der Vereinigung der Erzeugergemeinschaften für Vieh und Fleisch unverändert bei 1,85 €/kg SG stehen. Allerdings zahlen die drei großen deutschen Schlachtunternehmen weiterhin Hauspreise für nicht vertragsgebundene Schweine, die deutlich unter diesem Niveau liegen.
» mehr dazuStichtag 30.07.2022: Meldungen an QS-Antibiotikadatenbank nicht vergessen
Der Stichtag für die Eintragungen der Antibiotikagaben aus dem 1. Halbjahr 2022 bei QS naht. Entweder muss dort eine Meldung über die eingesetzten Antibiotika vorliegen oder die sogenannte Nullmeldung, sofern keine Antibiotika im jeweiligen Quartal eingesetzt wurden. Liegt die Meldung für die letzten beiden Quartale nicht bis zum..
» mehr dazuASP im Emsland: Regelungen zur Verbringung von Ferkeln innerhalb der Überwachungszone
Das niedersächsische Landwirtschaftsministerium hat bekannt gegeben, dass Ferkel innerhalb der Überwachungszone unter Beachtung bestimmter tierseuchenrechtlicher Anforderungen und mit einer behördlichen Genehmigung verbracht werden dürfen. Der entsprechende Erlass wurde heute an die Landkreise Emsland und Grafschaft Bentheim übermittelt. Details zur Vermarktung von Schlachtschweinen sind noch in Abstimmung. Weiterhin unklar..
» mehr dazuUSDA-Prognose für globale Schweinefleischproduktion 2022: China auf dem Vormarsch, Rückgänge in der EU
Nach einer aktuellen Einschätzung des amerikanischen Landwirtschaftsministeriums soll sich die globale Schweinefleischproduktion in diesem Jahr auf 110,7 Mio. t belaufen. Während sich die Erzeugung damit auf einem gleichbleibenden Niveau im Vergleich zur April-Schätzung befindet, korrigierten die US-Analysten ihre Prognose für die weltweiten Schweinefleischexport um fast 10 % nach..
» mehr dazuEU-Tiergesundheitsrecht: Erweiterte Aufzeichnungspflicht für Schweinehalter
Durch eine Anpassung des Europäischen Tiergesundheitsrechts gibt es neue Vorschriften für die Aufzeichnungspflicht in tierhaltenden Betrieben, die u.a. auch Schweinehalter betreffen. Die erneuerten Anforderungen wirken sich auch auf die Cross Compliance-Verpflichtungen im Rahmen der EU-Agrarförderung aus.
» mehr dazuEU-Schweinepreise: Schrumpfendes Angebot vs. schwache Nachfrage – Notierungen stoßen an die Decke
Am europäischen Schlachtschweinemarkt werden aus einem Großteil der EU-Mitgliedsländer unveränderte Notierungen gemeldet. In Spanien setzt die Notierung für Schlachtschweine den Preisanstieg moderat fort.
» mehr dazuASP: Landwirtschaftsministerium Niedersachsen weist auf Einhaltung der SchweinehaltungshygieneVO hin
Vor dem Hintergrund der jüngsten Fälle von Afrikanischer Schweinepest (ASP) in zwei schweinehaltenden Betrieben in Niedersachsen und Brandenburg, weist das Landwirtschaftsministerium in Niedersachsen (ML) alle Schweinehalter auf die Einhaltung der Anforderungen gemäß Schweinehaltungshygieneverordnung hin. Es ist im Interesse aller Landwirte in Deutschland, einen möglichen ASP-Ausbruch im Bestand möglichst..
» mehr dazuTRAIN-Studie: Rückgang der Viehhaltung wirkt sich massiv auf die Agrar- und Ernährungswirtschaft in Nord-West-Niedersachsen aus
Auf die Agrar- und Ernährungswirtschaft in Nord-West-Niedersachsen kommen durch starke Rückgänge in der Tierhaltung erhebliche strukturelle Veränderungen sowie Wertschöpfungs- und Beschäftigungsverluste zu. Das zeigen die Ergebnisse der kürzlich veröffentlichten Studie „Transformationsszenarien der Agrar- und Ernährungswirtschaft in Nord-West-Niedersachsen (TRAIN)“, die von Akteuren aus Wirtschaft, Politik, Gesellschaft und Wissenschaft angestoßen..
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