ISN-Newsletter vom 13.08.2021
Westfleisch-Standort in Gelsenkirchen wird geschlossen
Das genossenschaftliche Schlachtunternehmen Westfleisch treibt die Umstrukturierung des Unternehmens im Rahmen des Projekts „Westfleisch 2025“ weiter voran. Anfang Oktober soll der erst 2016 gekaufte Schlachtstandort in Gelsenkirchen geschlossen werden, geht aus einer Pressemitteilung hervor. Die Schweine, die dort geschlachtet werden, sollen auf die Standorte in Hamm, Oer-Erkenschwick und..
» mehr dazuEU-weite Verfütterung von Tiermehl voraussichtlich bald wieder zugelassen
Aller Voraussicht nach wird das Verfütterungsverbot tierischer Produkte bald wieder gelockert werden. Weder das Europaparlament noch der Rat haben ein Veto gegen den entsprechenden delegierten Rechtsakt der Brüsseler Behörde eingelegt. So dürften zukünftig Geflügelmehle wieder im Schweinefutter erlaubt sein, berichtet Agra Europe (AgE). ISN: Das ist der richtige..
» mehr dazuBrandenburg: Erster ASP-Fall bei Wildschweinen im Landkreis Uckermark
Ein weiterer Landkreis in Brandenburg ist von der Afrikanischen Schweinepest (ASP) betroffen. Bei einem erlegten Frischling in der Uckermark südwestlich von Criewen ist heute das Virus festgestellt worden. Der Landkreis Uckermark hat die erforderlichen Krisenstrukturen aktiviert und die notwendigen Bekämpfungsmaßnahmen eingeleitet. Um eine eventuelle weitere Ausbreitung frühzeitig zu..
» mehr dazuVW streicht die Currywurst – ISN: Greenwashing zu Lasten der Schweinehalter
VW will Fleisch aus dem Angebot seiner Hauptkantine in Wolfsburg verbannen und nutzt das Thema aus Sicht der ISN für politisches Greenwashing.
» mehr dazuWeniger Schweinefleisch in Deutschland erzeugt
Die Zahl der Schweineschlachtungen in Deutschland ist im Zeitraum von Januar bis Juni 2021 im Vergleich zum Vorjahr um 2,5% gesunken. Der Rückgang war eindeutig auf das deutlich geringere Angebot von Schweinen aus dem Ausland zurückzuführen, berichtet Agra Europe (AgE). ISN: Der Vorjahresvergleich bildet nicht das ganze..
» mehr dazuTierärzteverband gegen weitreichendes Verbot der Reserveantibiotika in der Tierhaltung
Der Bundesverband praktizierender Tierärzte hat eine Unterschriftenaktion gegen ein weitreichendes Verbot von Reserveantibiotika in der Veterinärmedizin gestartet. Mit einem Schreiben an die deutschen Abgeordneten im Europaparlament will der Verband auf die Konsequenzen hinweisen und deutlich machen, dass er das geplante Anwendungsverbot bestimmter Antibiotika bei Tieren für tierschutzwidrig hält,..
» mehr dazuLängere Förderperioden und höhere Fördersätze für Tierwohlställe aus EU-Sicht nun möglich
Mit Blick auf den Umbau der Tierhaltung in Deutschland hat das Bundeslandwirtschaftsministerium (BMEL) einen wichtigen Verhandlungserfolg erreicht. In Gesprächen mit dem EU-Parlament und der EU-Kommission in Brüssel wurde verhandelt, dass Tierwohlställe ab 2023 mit bis zu 80 Prozent der Investitionssumme gefördert werden können und die Begrenzung der Förderdauer..
» mehr dazuLAVES Niedersachsen veröffentlicht Antworten zum Beschäftigungsmaterial für Schweine
Seit dem 1. August 2021 gelten die Neuregelungen in der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung zum Beschäftigungsmaterial und zur tagesrationierten Fütterung. Bei vielen Schweinehaltern sind allerdings noch immer einige Frage offen, wie zum Beispiel die konkrete Definition der „bodennahen Anbringung“ oder unter welche Voraussetzungen Holz zur Beschäftigung eingesetzt werden darf. Zur Hilfestellung..
» mehr dazuEU-Schweinepreise: Märkte bleiben unter Druck – Weitere Preisrückgänge
EU-Schweinepreise: Märkte bleiben unter Druck – Weitere Preisrückgänge Der europäische Schlachtschweinemarkt steht weiterhin unter Druck. Trotz meist überschaubarer Angebotsmengen fehlen die Impulse auf der Nachfrageseite. Vor allem die unzureichenden Exporte nach China belasten den Markt, aber auch die Nachfrage innerhalb der EU kommt nicht richtig in Schwung.
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