ISN-Newsletter vom 20. Januar 2017
Kastenstände: Bundeseinheitliche Regelung angestrebt
Bund und Länder wollen bei der Umsetzung des „Magdeburger Urteils“ zur Haltung von Sauen im Kastenstand einheitlich vorgehen. Darauf haben sich die Amtschefs der Agrarministerien der Länder und des Bundes gestern bei ihrer Konferenz in Berlin geeinigt. Eine Arbeitsgruppe der Länder soll zeitnah konkrete Vorschläge erarbeiten, meldet AgraEurope.
» mehr dazuStaatliches Tierwohllabel: Bisher noch mehr Schein als Sein
Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt hat gestern auf der grünen Woche in Berlin sein staatliches Tierwohllabel präsentiert. Während er die Optik des Labels konkret vorstellen konnte, waren die Informationen zum Inhalt und zur Ausgestaltung des Labels noch sehr dünn.
» mehr dazuProf. Spiller brüskiert Tierhalter und fordert schärfere Kontrollen
Die Tierhalter hat es getroffen, wie ein Faustschlag. Es geht um einen Kommentar, der vor wenigen Tagen in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) mit dem Titel „Tierhalter härter kontrollieren“ erschien. Was hat den renommierten Wissenschaftler und Autor Prof. Achim Spiller von der Uni Göttingen nur geritten, derart diffamierende..
» mehr dazuVeggie-Fleischnamen im Niedersächsischen Landtag – ISN: Der Verbrauchertäuschung endlich ein Ende setzen
Bei einer Anhörung im niedersächsischen Landtag wurde in dieser Woche über die Bezeichnung vegetarischer Fleischersatzprodukte debattiert. Die Anhörung zum Thema „Fleisch bleibt Fleisch und Wurst bleibt Wurst – Bessere Kennzeichnung von Fleischimitaten“ kam aufgrund eines Antrages der niedersächsischen CDU-Fraktion zustande. Die ISN unterstützt die Auffassung, dass endlich Schluss..
» mehr dazuEU-Schweinepreise: Achterbahnfahrt geht weiter
Nach zwei Wochen steigender Preise zum Start des neuen Jahres 2017 geht es in der dritten Woche in vielen Ländern der EU schon wieder bergab.
» mehr dazuWir machen euch satt 3.0 – Landwirte demonstrieren auf der Grünen Woche
„Wir haben es satt“ skandieren Tierschützer, Fair-Trade-Anhänger und Ökoaktivisten Jahr für Jahr auf der Grünen Woche, und richten sich mit ihrem Aufruf für eine Agrarwende gegen die moderne Landwirtschaft. Nicht viele Bäuerinnen und Bauern sehen sich von dieser Meinung angemessen vertreten.
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