ISN-Newsletter vom 17.09.2021
Antibiotikaeinsatz: Veto-Empfehlung im Europaparlament gescheitert
Im EU-Parlament ist in dieser Woche das vom Umweltausschuss eingebrachte Veto gegen den delegierten Rechtsakt der EU-Kommission zur Antibiotikanutzung mit großer Mehrheit von den Europaabgeordneten abgelehnt worden. Demnach dürfen Reserveantibiotika auch weiterhin bei der Behandlung von Nutz- und Haustieren eingesetzt werden, berichtet Agra Europe (AgE). ISN: Wir..
» mehr dazuLiquidität in der Krise: Überbrückungshilfen verlängert
Mit zunehmender Dauer der Krise am Schweinemarkt werden die Liquiditätsengpässe auf den Betrieben immer größer. Deshalb ist eine gute Nachricht, dass die Überbrückungshilfe III Plus bis Ende Dezember 2021 verlängert wurde. Auch eine Steigerung der Beihilfegrenzen ist im Gespräch. In Niedersachsen sollen zudem Steuerstundungen die Liquidität der schweinehaltenden..
» mehr dazuAbsatzimpulse für deutsches Schweinefleisch nötig – Führende Großhändler zeigen sich weiter dickfellig!
Absatzimpulse für deutsches Schweinefleisch sind aufgrund der desaströsen Situation am Schweinemarkt wichtiger denn je. Zu diesem Punkt bestand gestern Einigkeit beim Branchengespräch. Kurzfristig muss der Lebensmitteleinzelhandel (LEH) den Ball nun aufnehmen und den Absatz von deutschem Schweinefleisch in Deutschland durch Werbung ankurbeln. Während erste Lebensmitteleinzelhändler bereits zusätzliche Werbeaktionen..
» mehr dazuZweiter ASP-Fall bei Wildschwein in der Uckermark – Brandenburg weitet Sperrzone I aus
Im Landkreis Uckermark wurde rund 5 Kilometer von den deutsch-polnischen Grenze entfernt ein zweiter Fall von Afrikanischer Schweinepest festgestellt. Um den Fundort wird ein Kerngebiet eingerichtet, die bereits bestehende Sperrzone I (Pufferzone) wird erweitert bis an die Grenze zu Mecklenburg-Vorpommern. Zudem soll mit einer großflächigen Fallwildsuche das Ausmaß..
» mehr dazu„Wer Schweinehalter unterstützen will, kauft deutsches Schweinefleisch“ – ISN-Geschäftsführer im NDR-Interview
In einem Interview mit dem Norddeutschen Rundfunk (NDR) hat ISN-Geschäftsführer Dr. Torsten Staack die Hintergründe zur aktuellen Preiskrise am Schweinemarkt erläutert und die Ergebnisse des gestrigen Branchentreffens mit Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner eingeordnet.
» mehr dazuBMEL-Branchentreffen: Einigkeit über kurzfristige Maßnahmen - ISN sieht positives Signal
Bei einem digitalen Branchentreffen diskutierte heute Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner und Ihre Länderkolleginnen aus NRW und Niedersachsen, Ursula-Heinen Esser und Barbara Otte-Kinast, mit Verbänden und Unternehmen der Lebensmittelkette über die aktuelle Preiskrise am Schweinemarkt. Einigkeit bestand über die Bedeutung kurzfristiger Maßnahmen, wie die Anpassung und Ausweitung des Rahmens..
» mehr dazuEU-Schweinepreise: Stabilität in schwieriger Marktsituation – Viele Notierungen unverändert
Der europäische Schlachtschweinemarkt hält nach den jüngsten Preisrückgängen in einer schwierigen Marktsituation offenbar die Luft an. So werden die Notierungen für Schlachtschweine aktuell in den meisten Ländern stabil gehalten. Weiter abwärts geht es preislich für die spanischen Erzeuger.
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