ISN-Newsletter vom 15.10.2021
Antibiotikaeinsatz in der Tiermedizin seit 2011 deutlich verringert
Die Menge der in Deutschland von pharmazeutischen Unternehmen und Großhändlern an Tierärzte abgegebenen Antibiotika geht seit Beginn der Meldepflicht stetig zurück. Im Vergleich zu 2011 wurde 2020 ein deutlicher Rückgang von fast 60 % verzeichnet. Im QS-System ist die Antibiotikaabgabe im letzten Jahr nochmals weiter zurückgegangen. Das Bundesamt..
» mehr dazuSchweinehalter brauchen jetzt finanzielle Unterstützung!
Eines ist ohne Zweifel klar: Schweinehalter brauchen angesichts der aktuell desaströsen Lage, die maßgeblich durch die Corona-Pandemie hervorgerufen wurde, jetzt finanzielle Unterstützung. Deshalb sind kurzfristig die Corona-Überbrückungshilfen von enormer Bedeutung, um den Betrieben über die aktuelle finanzielle Notlage hinweg zu helfen. Aber auch mittelfristig brauchen die Schweinebetriebe weitere..
» mehr dazuSachsen: Erster ASP-Fall bei einem Wildschwein im Landkreis Meißen
Gestern (13.10.2021) hat das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) den ersten Fall von Afrikanischer Schweinepest (ASP) bei einem Wildschwein in Sachsen im Landkreis Meißen, und damit außerhalb der bisher bestehenden Restriktionszonen, bestätigt. Das gab das Sächsisches Staatsministerium für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt (SMS) heute Morgen bekannt. Ein lokales Krisenzentrum wurde bereits..
» mehr dazuEU-Agrarrat fordert strengeres europäisches Tierschutzrecht
In seiner Sitzung am Montag und Dienstag diese Woche in Luxemburg hat der EU-Agrarrat unter anderem über eine Umgestaltung des europäischen Tierschutzrechts beraten, um EU-weit eine Verbesserung des Tierwohls in der Nutztierhaltung zu erreichen. Wie das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) mitteilte, legte Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner gemeinsam..
» mehr dazuEU-Agrarkommissar: EU-Sonderhilfen für Schweinehalter nicht zu erwarten
EU-Agrarkommissar Janusz Wojciechowski hat beim derzeitigen EU-Agrarrat Sondermaßnahmen zur Unterstützung der Schweinehalter abgelehnt, wie beispielsweise Beihilfen zur Privaten Lagerhaltung (PLH). ISN: Mit Unterstützungsmaßnahmen, wie z.B. der Privaten Lagerhaltung, wären auch aus unserer Sicht negative Effekte in puncto Produktion oder auch falsche Marktsignale zu erwarten. Völlig deplatziert ist..
» mehr dazuSchlachtzahlen bei Schweinen im August weiter rückläufig
Die Schweineschlachtungen in Deutschland waren auch im August gegenüber dem Vorjahresmonat klar rückläufig. Die Zahl der inländischen Schweine, die geschlachtet wurden, hat dabei auf den ersten Blick nur geringfügig abgenommen. ISN: In der Betrachtung der Zahlen muss beachtet werden, dass sich die Schlachtungen durch den Corona-bedingten Schweinestau erheblich..
» mehr dazuEU-Schweinepreise: Warten auf Erleichterung – Notierungen geben weiter nach
Der Druck am europäischen Schlachtschweinemarkt hält an und die Notierungen für Schlachtschweine geben in vielen EU-Mitgliedsländern nochmals nach. Die Preisrückgänge liegen zwischen korrigierten 2 und 5 Cent. Unveränderte Preise werden aus den Niederlanden und Österreich gemeldet.
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