ISN-Newsletter vom 01.10.2021
Metro treibt es auf die Spitze und wirbt aktiv für spanisches Schweinefleisch
Der Großhändler Metro verkauft weiter Schweinefleisch aus Chile und anderen Herkunftsstaaten. Nun kommt sogar noch Werbung für spanisches Schweinefleisch dazu. ISN: Das ist dickfellig und unverschämt. Ist dem Großhändler Metro aus Düsseldorf die Notlage der deutschen Schweinehalter egal? Wir fordern endlich Vorfahrt für deutsches Schweinefleisch!
» mehr dazuASP: Sachsen weitet Untersuchungspflicht beim Schwarzwild aus
Angesichts des ungebremsten Seuchengeschehens in Brandenburg wächst auch im benachbarten Sachsen die Sorge, dass sich die Afrikanische Schweinepest (ASP) in dem Freistaat weiter ausbreiten könnte. Damit eine weitere Verbreitung des Virus über die Restriktionszonen hinaus frühestmöglich festgestellt wird, wurde die Untersuchungspflicht für erlegtes Schwarzwild daher zur Vorsorge auf..
» mehr dazuAgrarministerkonferenz – ISN fordert Augenmaß und umsetzbare Lösungen für die Schweinehalter!
Auf der am Donnerstag und Freitag in Dresden stattfindenden Herbstkonferenz der Agrarminister geht es u.a. um die Preiskrise am Schweinemarkt und den drohenden Strukturbruch in der Schweinehaltung. ISN: Die gestern veröffentlichte ISN-Umfrage zeigt, ein Strukturbruch in der deutschen Schweinehaltung ist bereits in Gang – viele Betriebe fühlen sich..
» mehr dazuSchweinepreisnotierung fällt auf 1,24 € - ISN: Absatzimpulse für Schweinefleisch aus Deutschland dringend notwendig
Die VEZG-Notierung fiel heute um einen Cent auf 1,24 € je kg Schlachtgewicht. Die Sauenschlachtungen sind deutlich angestiegen. ISN: Absatzimpulse im Lebensmittelhandel für deutsches Schweinefleisch sind dringend notwendig, damit die Lagerbestände reduziert werden und sich der Markt freilaufen kann. Durch den zeitlichen Vorlauf sind die meisten angekündigten..
» mehr dazuISN-Umfrage zur Zukunft der Schweinehaltung: Überforderung der Betriebe - Ausstiegswelle zeichnet sich ab - Strukturbruch wird konkret
Die Schweinehaltung in Deutschland befindet sich in einer gravierenden Strukturkrise. Die Hälfte der deutschen Schweinehalter will in den nächsten 10 Jahren aussteigen. Insbesondere kleinere Betriebe planen bereits sehr kurzfristig den Ausstieg. Treibende Gründe für die Betriebsaufgabe sind die Summe der Auflagen, fehlende Planungssicherheit sowie mangelnde Perspektive. Das sind..
» mehr dazuEU-Schweinepreise: Notierungen stabil bis schwächer – Warten auf Impulse geht weiter
Die Notierungen für Schlachtschweine rücken in der EU enger zusammen. Während Nord- und Mitteleuropa Stabilität zeigen, stehen die vergleichsweise hohen Notierungen im Süden unter Druck. So pendelten die Schlachtschweinepreise in Spanien und Frankreich um rund 3 bis 4 Cent zurück.
» mehr dazuEU: Schweineschlachtungen legen im ersten Halbjahr zu
Die Folgen der Corona-Pandemie beeinflussten die Schweineschlachtungen in den EU-Mitgliedsstaaten auch im ersten Halbjahr 2021. Sowohl die Zahl der geschlachteten Schweine als auch die Schlachtgewichte stiegen merklich an, berichtet Agra Europe. Spanien baute seinen Status als wichtigstes Erzeugerland aus. Entgegen dem Trend in der EU nahm das Schlachtschweineaufkommen..
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