28.09.2021rss_feed

ISN-Umfrage zur Zukunft der Schweinehaltung: Überforderung der Betriebe - Ausstiegswelle zeichnet sich ab - Strukturbruch wird konkret

Die Umfragergebnisse zeigen: Über die Hälfte der Sauenhalter will in den nächsten zehn Jahren aufgeben.

Die Umfragergebnisse zeigen: Über die Hälfte der Sauenhalter will in den nächsten zehn Jahren aufgeben.

Die Schweinehaltung in Deutschland befindet sich in einer gravierenden Strukturkrise. Die Hälfte der deutschen Schweinehalter will in den nächsten 10 Jahren aussteigen. Insbesondere kleinere Betriebe planen bereits sehr kurzfristig den Ausstieg. Treibende Gründe für die Betriebsaufgabe sind die Summe der Auflagen, fehlende Planungssicherheit sowie mangelnde Perspektive. Das sind die Ergebnisse einer aktuellen personalisierten Befragung der ISN von über 1.000 deutschen Sauenhaltern und Schweinemästern. Die ISN fordert die Agrarminister aus Bund und Ländern auf, nun endlich gemeinsam für Planungs­sicherheit und Perspektive für die Schweinehalter zu sorgen, um dem Strukturbruch entgegenzuwirken.

 

Lange und viel wurde auf politischer Ebene im Bund und den Ländern über die Ausrichtung der Nutztierhaltung, den Umbau der Haltungssysteme sowie über die Umsetzbarkeit und mögliche Finanzierungsmodelle gestritten. So haben sich nahezu alle Parteien, die im Bundestag vertreten sind, bereits im vergangenen Jahr deutlich zu den Umbauplänen der sogenannten Borchert-Kommission bekannt. Auch im Bundesrat forderte man zuletzt noch vom Tierwohl-Turbo. Passiert ist seither nichts. Im Gegenteil: Trotz breitem Bekenntnis hat man sich politisch über alle Parteien hinweg, wo es nur ging, gegenseitig ausgebremst – auf dem Rücken der Schweinehalter.

Dadurch fehlen den schweinehaltenden Betrieben Perspektive und Pla­nungs­sicherheit. Obendrein haben sie mit der aktuellen Preiskrise zu kämpfen. Das Risiko einer Fehlinvestition ist extrem hoch, weil zugleich verschiedene Verschärfungen der Haltungsvorgaben für Schweine anstehen. Diese erfordern umfangreiche Anpassungen der Ställe und somit hohe betriebliche Investitionen. So werden viele Bauernfamilien zur Aufgabe ihrer Betriebe getrieben. Genau das spiegelt sich in der aktuellen ISN-Umfrage - bei der ca. 1.000 Schweinehalter offen mit Namen und Adresse geantwortet haben - wider. Immer mehr der in Deutschland insgesamt noch am Markt verbliebenen knapp 20.000 Schweinehalter steigen aus, weil sie sich von der Politik im Stich gelassen fühlen und keine Perspektive für ihren Betrieb sehen. Die Verlagerung der Tierhaltung ins Ausland ist im vollen Gange.

 


Bei den Schweinemästern planen 42 Prozent eine Aufgabe der Schweinehaltung in den nächsten 10 Jahren.

Bei den Schweinemästern planen 42 Prozent eine Aufgabe der Schweinehaltung in den nächsten 10 Jahren.

Die aktuelle Umfrage der ISN unter Schweinehaltern, die zusammen ca. 10 Prozent der deutschen Schweine halten, ist daher höchst alarmierend. Es zeichnet sich nun konkret ein Strukturbuch von bisher unbekanntem Ausmaß ab. Rund 60 Prozent der Sauenhalter und 40 Prozent der Schweinemäster will in den nächsten zehn Jahren aufgeben, lediglich 6 bzw. 8 Prozent wollen ihre Sauenhaltung bzw. Schweinemast noch ausbauen. Zusammengenommen wird sowohl der Sauen- als auch Schweinebestand in den nächsten Jahren um weitere 25 bis 30 Prozent abgebaut werden.

 

Die Ergebnisse zeigen noch einmal eine deutliche Verschärfung der Lage im Vergleich zu den vorherigen Umfragen der ISN aus 2018, bei denen ebenfalls Name und Betrieb zu jedem ausgefüllten Bogen bekannt war. Die Zahlen von damals haben sich im Nachhinein übrigens sehr genau bestätigt.

 

Bei der Frage nach dem Warum, sind sich Sauenhalter und Schweinemäster einig. Es sind besonders die Summe der Auflagen, die fehlende Planungs­sicherheit und ganz besonders auch der fehlende politische Rückhalt, die sie zum Ausstieg treiben. Trotz der aktuell desaströsen finanziellen Situation der Betriebe wird die Ökonomie erst danach als Ausstiegsgrund benannt – das zeigt, welche Bedeutung das (Nicht)Handeln der Politik hat.

 

Die Umfrageergebnisse zeigen eines zudem sehr deutlich: Kleinere Betriebe wird es in Zukunft kaum noch geben. Denn je kleiner der Betrieb, desto eher denkt dieser laut Umfrage ans Aufgeben. Besonders im Süden Deutschlands ist die Lage der Schweinehaltung dramatisch – dort wollen fast drei Viertel der Sauenhalter und mehr als die Hälfte der Schweinemäster in den nächsten zehn Jahren ihre Schweinehaltung aufgeben.

 


Heinrich Dierkes, ISN-Vorsitzender
© ISN

Heinrich Dierkes, ISN-Vorsitzender

Der ISN-Vorsitzende Heinrich Dierkes sowie Geschäftsführer Dr. Torsten Staack kommentieren die Ergebnisse so:

Dierkes: Es brennt lichterloh in der Schweinehaltung, natürlich macht uns Schweinehalter die aktuell katastrophal schlechte Marktsituation arg zu schaffen. Aber dass so viele von uns aufhören, ist besonders auch eine Folge der fehlenden Perspektive und des fehlenden Rückhalts von Seiten der Politik. Wir müssen feststellen, dass in der abgelaufenen Legislaturperiode viel über die Umgestaltung der Schweinehaltung diskutiert wurde – mit durchaus richtigen Ansätzen im Rahmen der Borchert-Kommission. Doch die verschiedenen Parteien und Ministerien haben sich, wo es nur ging, gegenseitig Sand ins Getriebe gestreut. Geblieben sind viele Baustellen und noch mehr Fragen. Den Schaden haben wir Bauern.

Staack: Beim Ordnungsrecht, also neuen Auflagen für die Betriebe, ist dagegen viel passiert – oft im deutschen Alleingang. Besonders fatal sind in diesem Zusammenhang immer wieder neue Nachforderungen aus der Politik, wie jüngst von Berlins Verbraucherschutz­minister Behrendt, der die gerade verabschiedeten und für die Schweinehalter sehr weitreichenden Haltungsvorgaben vor dem Bundesverfassungsgericht wieder in Frage stellt. So nimmt man den Schweinehaltern auch noch die letzte Planungssicherheit. Welcher Schweinehalter soll auf der Basis noch investieren? Im Gegenteil, die Betriebe sind schlicht überfordert. Mit dieser Salamitaktik von Bund und Ländern muss endlich Schluss sein.

Dierkes: Und wenn sich dann Berufskollegen trotz aller Hemmnisse dennoch auf den Weg machen wollen, um ihre Ställe den gesellschaftlichen Erwartungen entsprechend umzubauen, werden sie bei der Umbaugenehmigung ausgebremst. Wen wundert es, dass dann das Vertrauen in die Versprechen der Politik schwindet.

 

Staack: Der gesellschaftspolitische Wunschzettel ist lang. Faktisch werden die schweinehaltenden Betriebe aber derzeit aufgerieben. Denn zwischen Wunsch und Realität, die sich in weiterhin mangelnder Preisbereitschaft der Konsumenten bei gleichzeitig immer höheren Produktionskosten durch strengere Haltungsvorgaben darstellt, besteht noch immer eine riesige Kluft.

 

 


Dr. Torsten Staack, ISN-Geschäftsführer
© ISN

Dr. Torsten Staack, ISN-Geschäftsführer

Dierkes: Deshalb müssen der Bund und die Länder nun endlich die Fäden zu einem Gesamtkonzept zusammen­bringen, das den Schweinehaltern wieder Planungssicherheit, Perspektive und Vertrauen bietet.

Staack: Wenn ein schweinehaltender Betrieb, der sich verändern will, das nicht kann und nicht darf, dann bleibt ihm nur der Ausstieg. Wenn die neue Bundesregierung nicht den Exodus der bäuerlichen Betriebe will, dann muss sie gehörig Gas geben. Sie darf dabei nicht wieder von vorne anfangen und schon gar nicht immer weitere Punkte aufsatteln. Sie muss auf Basis der Vorschläge der sogenannten Borchert-Kommission weiterarbeiten und endlich ein schlüssiges und für die Schweinehalter umsetzbares Gesamtkonzept auf den Weg bringen. Natürlich gehört dazu eine entsprechende Finanzierung sowie eine für die Verbraucher transparente Kennzeichnung aller Schweinefleischprodukte mit der Haltungsform und der Herkunft bis zur Geburt der Schweine.

 

Dierkes: Die Schweinehaltung verlagert sich schon jetzt in andere Länder. Das ist kein Hirngespinst, sondern Fakt. Während wir hierzulande unseren Sauen­bestand massiv zurückfahren, wird er beispielsweise in Ländern wie Spanien in annähernd gleicher Zahl aufgestockt. Deshalb erwarten wir, dass Bund und Länder gemeinsam für Lösungen sorgen, statt sich gegenseitig den schwarzen Peter zuzuschieben. Die neue Bundesregierung – egal, wie sie sich zusammensetzt – kann nicht nach dem Motto Aus den Augen, aus dem Sinn" handeln. Sie kann die Entwicklung nicht ignorieren und muss sehr schnell handeln. Es geht um viel – es geht darum, dass das Schweinefleisch auch zukünftig noch in Deutschland unter den hohen Standards in Deutschland erzeugt und nicht aus anderen Ländern mit geringeren Erzeugerstandards importiert wird.

 


ISN Umfrage 2021: In den nächsten 10 Jahren wollen 60 % aller Sauenhalter aussteigen. Besonders dramatisch ist die Situation in Süddeutschland.

ISN Umfrage 2021: In den nächsten 10 Jahren wollen 60 % aller Sauenhalter aussteigen. Besonders dramatisch ist die Situation in Süddeutschland.

ISN-Umfrage zur Zukunft der Schweinehaltung

Insgesamt 1.048 Schweinehalter – darunter 350 Sauenhalter und 698 Schweinemäster haben im Juli und August 2021 an der Umfrage der ISN teilgenommen. Im Mittel hielten die Sauenhalter 463 Sauen und die Mäster 2017 Mastschweine. Damit waren die befragten Betriebe – wie auch schon bei den vorherigen ISN-Befragungen – im Durchschnitt deutlich größer als der Durchschnitt aller deutschen Betriebe, der nach den amtlichen Statistiken bei 252 Sauen und 940 Mastplätzen liegt. Somit umfasst die Umfrage rund 10 Prozent der deutschen Schweinehaltung. Der Löwenanteil der teilnehmenden Betriebe kommt aus Niedersachsen (162 Sauenhalter und 369 Schweinemäster) gefolgt von Nordrhein-Westfalen (90 bzw. 162 Betriebe). Aber auch aus dem Süden Deutschlands haben 59 bzw. 102 Betriebe teilgenommen. Wichtig: Alle Ferkelerzeuger und Mäster haben unter Angabe von Namen und Kontaktdaten an der Umfrage teilgenommen, wodurch eine entsprechende Belastbarkeit der Ergebnisse gegeben ist. So haben sich auch bei den vorherigen ISN-Umfragen die Ergebnisse im Nachhinein fast genau bestätigt.

Die wichtigsten Ergebnisse:

  • In den nächsten zehn Jahren wollen 60 % der Sauenhalter und 40 % der Schweinemäster aussteigen.
  • Bei etwa jedem sechsten befragten Betrieb ist der Ausstieg schon sehr konkret und bereits eingeleitet oder steht innerhalb der nächsten zwei Jahre bevor.
  • Vor allem kleinere Betriebe planen einen zeitnahen Ausstieg innerhalb der nächsten zwei bis fünf Jahre.
  • Größte Ausstiegsraten in Süddeutschland: Mehr als 70 % der Sauenhalter und 55 % der Schweinemäster im Süden planen in den nächsten zehn Jahren auszusteigen.
  • Die Tierzahlen schrumpfen: Durch die hohe Zahl der aussteigenden Ferkelerzeuger und Schweinemäster werden voraussichtlich 25 bis 30 % weniger Sauen und Mastschweine in den Betrieben gehalten werden.
  • Hauptgründe der Betriebsaufgabe: Summe der Auflagen, fehlende Perspektive und Planungssicherheit und mangelnder politischer Rückhalt. Trotz der aktuell desaströsen Marktlage liegt die Ökonomie als Ausstiegsgrund nicht auf den ersten Plätzen.

 


In den nächsten 10 Jahren wollen insgesamt 40 % der Schweinemastbetriebe aussteigen.

In den nächsten 10 Jahren wollen insgesamt 40 % der Schweinemastbetriebe aussteigen.

 

 

Dramatische Lage in der Schweinehaltung

Die Zahlen sind alarmierend, dabei dürfte die Realität sogar noch schlimmer und die Ausstiegsraten wahrscheinlich sogar noch höher sein. Denn die an der Umfrage teilgenommenen Betriebe haben im Mittel mit 463 Sauen bzw. 2017 Mastschweine und sind somit deutlich größer im Vergleich zum Mittel aller deutschen Betriebe (252 Sauen bzw. 940 Mastschweine). Und wie in den weiteren Auswertungen sehr deutlich wird, steigen insbesondere die kleinen Betriebe besonders häufig aus.

Zu berücksichtigen ist auch, dass sich die finanzielle Lage der Schweine­halter in den vergangenen Wochen noch einmal sehr stark zugespitzt hat. Es ist also zu befürchten, dass eine Wiederholung der Umfrage zum jetzigen Zeitpunkt noch einmal deutlich mehr Betriebe mit Ausstiegs­absichten aufzeigen würde.

 

 

 

 


Je kleiner der Betrieb, desto eher denkt er ans Aufgeben.

Besonders die kleineren Betriebe betroffen

Die aktuellen Umfrageergebnisse zeigen: Je kleiner der Betrieb, desto eher denkt er ans Aufgeben. Bei Betrieben mit bis zu 150 Sauen planen 80 % den Ausstieg, 36,5 % schon innerhalb der kommenden zwei Jahre und weitere 34,9 % in den nächsten fünf Jahren. In der Größenklasse ab 600 Sauen gaben dagegen über 63,3 % an, die Sauenhaltung fortführen zu wollen.

Ähnlich sieht es in der Schweinemast aus. Während 56,1 % der Betriebe unter 800 Mastplätzen angeben aussteigen zu wollen, sind es in der Größenordnung über 2.800 Plätze mit 25,9 % deutlich weniger.

 


Vor allem kleinere Betriebe planen einen zeitnahen Ausstieg innerhalb der nächsten zwei bis fünf Jahre.

Vor allem kleinere Betriebe planen einen zeitnahen Ausstieg innerhalb der nächsten zwei bis fünf Jahre.

Auch die Tierzahlen schrumpfen

Ein Ausbau von Sauenhaltung und Schweinemastbetrieben findet kaum noch statt. So geben lediglich 6,3 % der Sauenhalter und 7,9 % der Schweinemäster an, ihre Tierhaltung in den kommenden zehn Jahren ausbauen zu wollen. In der Tendenz sind es auch hier eher die größeren Betriebe, die noch in der Tierhaltung investieren wollen. Bei den Sauenhaltern stehen insbesondere große Investitionen im Deckzentrum und im Abferkelbereich an, weil hier mit der in Februar novellierten Tierschutznutztier­haltungsverordnung die Vorgaben für die Haltung der Sauen massiv verschärft wurden. Viele Sauenhalter werden voraussichtlich zum Ende der Übergangsfristen aussteigen.

Aus den Berechnungen zur Umfrage ergibt sich, dass durch die hohe Zahl der aussteigenden Ferkelerzeuger, durch die geringe Investitions­bereitschaft sowie durch höhere Platzvorgaben in Tierwohlprogrammen zukünftig 25 bis 30 % weniger Sauen in diesen Betrieben gehalten werden. Ähnlich sieht es in der Schweinemast aus. Auch hier ergibt sich aus den vorliegenden Umfragedaten ein Rückgang der Tierbestände von 25 bis 30 % in den kommenden 10 Jahren.

 


ISN Umfrage 2021: Hauptgründe der Betriebsaufgabe:  Summe der Auflagen, fehlende Perspektive und Planungssicherheit und mangelnder politischer Rückhalt.

Auflagenflut, fehlende Perspektive und mangelnder Rückhalt machen Schweinehalter mürbe

Es ist die Summe an Auflagen, welche die Schweinehalter erdrückt und zum Ausstieg treibt. Sowohl die Sauenhalter als auch die Schweinemäster geben dies zu rund 85 % als Hauptgrund für die Ausstiegsabsicht an. Aber insbesondere auch die fehlende Planungs­sicherheit, der fehlende politische Rückhalt und die gesellschaftliche Stimmung macht die Schweinehalter mürbe. Ökonomische Gründe haben zwar gegenüber den Umfragen aus 2018 als Ausstiegsgründe etwas an Bedeutung dazu gewonnen und bewegen sich im Mittelfeld der Antworten.

 


ISN Umfrage 2021: Hauptgründe der Betriebsaufgabe:  Summe der Auflagen, fehlende Perspektive und Planungssicherheit und mangelnder politischer Rückhalt.

ISN Umfrage 2021: Hauptgründe der Betriebsaufgabe: Summe der Auflagen, fehlende Perspektive und Planungssicherheit und mangelnder politischer Rückhalt.

Angesichts der katastrophal schlechten Marktsituation und der Tatsache, dass die Schweinehalter aktuell um das nackte finanzielle Überleben kämpfen, hätte man diesen Grund aber auf einen der vorderen Plätze vermutet. Das zeigt aber auch, wie einschneidend die fehlende Planungssicherheit und die fehlende Perspektive und besonders auch der fehlende politische Rückhalt sowohl für Sauenhalter als auch Schweinemäster sind.


Hinweis: Ergebnisse der ISN-Umfragen aus 2018

Bereits 2018 haben wir zwei ähnliche Umfragen getrennt nach Sauenhaltung und Mastschweinehaltung durchgeführt. Die Ergebnisse können Sie jeweils hier noch einmal nachlesen:


ISN-Umfrage: Deutsche Ferkelerzeuger steigen aus

Ergebnisse der ISN-Umfrage zur Zukunft der Schweinemast in Deutschland – Ein Drittel denkt ans Aufgeben

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