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Aktuelle Notierungen Schlachtschweine:

Vereinigungspreis

07.08.2019

1,85 €/IP

1,83 – 1,85 €

+ 7

ISB

09.08.2019

1,93 €

/kg

1,89 – 1,945 €

+ 3

ISN-Marktplatz

02.08.-08.08. 1,88 €

/kg

1,88 – 1,91 €

+ 2

VEZG -Sauenpreis

07.08.2019

1,38 €

/kg

1,37 – 1,38 €

+ 7

Auktionsergebnis Internet Schweinebörse vom 09.08.2019

Bei der Auktion der Internet Schweinebörse am heutigen Freitag, dem

09. August 2019 wurden von insgesamt 2.220 angebotenen

Schweinen in 15 Partien 2.040 Schweine in 14 Partien im Durchschnitt

zu einem Preis von

1,93 €/kg SG

(das sind +3 Cent zur letzten

Auktion) in einer Spanne von 1,89 € bis 1,945 € verkauft.

Es wurde 1 Partie mit 180 Schweinen nicht verkauft, da der geforderte

Mindestpreis nicht

erreicht wurde.

ISN Marktplatz vom 02.08. bis 08.08.2019

Auf dem Marktplatz der Internet Schweinebörse wurden im Zeitraum

vom 02.08. bis 08.08. Schlachtschweine zu Basispreisen zwischen

1,88 € und 1,91 € im medianen Mittel zu

1,88 €/kg SG

(das ist +2 Cent

gegenüber der Vorwoche) bei 4,60 € Vorkosten gehandelt.

VEZG Sauen-Notierung von Mittwoch, 07.08.2019

Für Schlachtsauen der Handelsklasse M nennt die „Vereinigung der

Erzeugergemeinschaften für Vieh und Fleisch“ im Zeitraum von

Donnerstag, 08.08. bis Mittwoch, 14.08. einen

Ab-Hof-Preis von

1,38 €/kg SG

(das sind + 7 Cent gegenüber der Vorwoche) in einer

Spanne von 1,37 € bis 1,38 €.

Schlachtsauen

Notierung

KW 29

KW 30

W 31

KW 32

KW 33

amtl. Not. NRW

Mo-So

1,41 €

1,40 €

1,41 €

VEZG Do-Mi

Ab-Hof-Preis

1,28 €

1,28 €

1,31 €

1,38 €

Die

Schlachtbetriebe

Tönnies

und

Westfleisch

haben

den

Schlachtsauenpreis für die aktuelle Schlachtwoche von Do.08.08. bis Mi.

14.08. mit 1,28 €/kg (+ 7 zur Vorwoche) bekannt gegeben.

Amtliche Schlachtzahlen und Schlachtgewichte

Woche

2019

2018

Vgl. Vorjahr

Ø-Gewicht

29

904.654

927.229

97,6 %

95,8 kg

30

896.052

932.751

96,8 %

95,5 kg

31

874.940

873.888

100,1 %

95,7 kg

01-31

28.056.577 29.172.840

96,2 %

Quelle: BLE

Neue Marktinformationen zum Schweine- und Ferkelmarkt

erhalten Sie wieder am Montag ab ca. 14.30 Uhr.

ISN-Marktbericht von Freitag, 09.08.2019

Der Optimismus am Schlachtschweinemarkt setzt sich

nach dem jüngsten Preisanstieg fort. Zum Wochenende

ist die Nachfrage nach schlachtreifen Schweinen

ungebrochen. Das Lebendangebot ist weiter

ausgesprochen klein. Angesichts der freundlichen

Grundstimmung am Markt sollten die Erzeuger

kontinuierlich abliefern.

Die zuletzt veröffentlichten amtlichen Schlachtzahlen

bestätigten den Eindruck der engen Versorgungslage.

So wurden in Kalenderwoche 31 mit knapp 875.000

geschlachteten Schweinen nochmal rund 22.000 Tiere

weniger als eine Woche zuvor geschlachtet. Die

Schlachtgewichte legten dabei um 200 g zu.

In der heutigen Auktion der Internet Schweinebörse

wurden die angebotenen Partien rege nachgefragt. Der

erzielte Durchschnittspreis legte nochmals leicht zu.

VEZG Ferkelpreis von Freitag, 09.08.2019

Die „Vereinigung der Erzeugergemeinschaften für Vieh

und Fleisch“ nennt für die kommende Kalenderwoche

vom 12.08. bis 18.08. einen

Ferkelpreis von 57,00 €

(das sind + 1 € gegenüber der aktuellen Woche) für 25

kg Ferkel in 200er Gruppen.

Schweinemarkt: Sommerloch überstanden –

Preise steigen!

Am Schweinemarkt hat sich in den vergangenen Tagen

die Stimmung wieder spürbar aufgehellt. Ein Plus von

11 Cent in nur zwei Wochen sind Beleg für den

Aufschwung.

Woher

kommt

der

plötzliche

Stimmungswechsel?

Saisonales Nachfragehoch in Deutschland

Die Nachfrage der Schlachtunternehmen hat Fahrt

aufgenommen und Viehvermarkter konnten nicht alle

Anfragen zeitnah bedienen. Das ist um diese Jahreszeit

nicht ungewöhnlich. Eine „Bauernregel“ besagt, dass

die Schweinepreise zum Stoppelmarkt in Vechta

steigen. Das stimmt auch in diesem Jahr.

Fleischverarbeiter fahren die Produktion nach den

Sommerferien wieder hoch, Urlauber kehren zurück

und zahlreiche Familien- und Stadtfeste heizen die

Wurst- und Grillfleischnachfrage an.

China: Nordamerika zunehmend gekniffen

Preistreibend wirkt sich bereits seit dem Frühjahr die

Nachfrage aus China aus. Die Schweinebestände

schrumpfen bedingt durch die Afrikanische

Schweinepest immer weiter und Kühlhausbestände

halten auch nicht ewig. Jüngste Schätzungen der

Rabobank gehen davon aus, dass sich die Sauenherde