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Aktuelle Notierungen Schlachtschweine:

Vereinigungspreis

21.08.2019

1,85 €/IP

1,85 – 1,88 €

- 3

ISB

23.08.2019

1,91 €

/kg

1,895 – 1,92 €

+- 0

ISN-Marktplatz

16.08.-22.08. 1,90 €

/kg

1,89 – 1,91 €

- 3

VEZG -Sauenpreis

21.08.2019

1,41 €

/kg

1,41 – 1,41 €

+- 0

Auktionsergebnis Internet Schweinebörse vom 23.08.2019

Bei der Auktion der Internet Schweinebörse am heutigen Freitag, dem

23. August 2019 wurden von insgesamt 1.375 angebotenen

Schweinen in 11 Partien 1.205 Schweine in 10 Partien im Durchschnitt

zu einem Preis von

1,91 €/kg SG

(das sind +- 0 Cent zur letzten

Auktion) in einer Spanne von 1,895 € bis 1,92 € verkauft.

Es wurde 1 Partien mit 170 Schweinen nicht verkauft, da der

geforderte Mindestpreis nicht

erreicht wurde.

ISN Marktplatz vom 16.08. bis 22.08.2019

Auf dem Marktplatz der Internet Schweinebörse wurden im Zeitraum

vom 16.08. bis 22.08. Schlachtschweine zu Basispreisen zwischen

1,89 € und 1,91 € im medianen Mittel zu

1,90 €/kg SG

(das ist -3 Cent

gegenüber der Vorwoche) bei 4,60 € Vorkosten gehandelt.

VEZG Sauen-Notierung von Mittwoch, 21.08.2019

Für Schlachtsauen der Handelsklasse M nennt die „Vereinigung der

Erzeugergemeinschaften für Vieh und Fleisch“ im Zeitraum von

Donnerstag, 22.08. bis Mittwoch, 28.08. einen

Ab-Hof-Preis von

1,41 €/kg SG

(das sind +- 0 Cent gegenüber der Vorwoche) in einer

Spanne von 1,41 € bis 1,41 €.

Schlachtsauen

Notierung

KW 31

KW 32

W 33

KW 34

KW 35

amtl. Not. NRW

Mo-So

1,41 €

1,46 €

1,51 €

VEZG Do-Mi

Ab-Hof-Preis

1,31 €

1,38 €

1,41 €

1,41 €

Die

Schlachtbetriebe

Tönnies

und

Westfleisch

haben

den

Schlachtsauenpreis für die aktuelle Schlachtwoche von Do.22.08. bis Mi.

28.08. mit 1,31 €/kg (+- 0 zur Vorwoche) bekannt gegeben.

VEZG Ferkelpreis von Freitag, 23.08.2019

Die „Vereinigung der Erzeugergemeinschaften für Vieh und Fleisch“

nennt für die kommende Kalenderwoche vom 26.08. bis 01.09. einen

Ferkelpreis von 57,00 €

(das sind +- 0 € gegenüber der aktuellen

Woche) für 25 kg Ferkel in 200er Gruppen.

Neue Marktinformationen zum Schweine- und Ferkelmarkt

erhalten Sie wieder am Montag ab ca. 14.30 Uhr.

ISN-Marktbericht von Freitag, 23.08.2019

Der Schlachtschweinemarkt präsentiert sich zum

Wochenende

ausgeglichen.

Wenngleich

die

Enttäuschung der Erzeuger bezogen auf das jüngste

Nachgeben der Schlachtschweinenotierung noch in

den Köpfen ist.

Das Angebot an schlachtreifen Schweinen ist auch

nach einer Zunahme von zuletzt etwa 24.000 Tieren in

KW 33 nach wie vor nicht zu reichlich und lässt sich

zügig vermarkten. Insgesamt wurden in den ersten

33 Wochen des Kalenderjahres knapp 4 % weniger

Schweine geschlachtet als im Vorjahr. Schlacht-

schweine bleiben gefragt. Das anstehende Ende der

Sommerferien in NRW sollte nun für Nachfrageimpulse

sorgen. Die Wetteraussichten versprechen für das

kommende Wochenende ideales Grillwetter. Das

heutige Auktionsergebnis der Internet Schweinebörse

stabilisierte sich auf dem zuletzt erreichten Niveau.

Deutsche Schweinefleischexporte in Drittländer

gestiegen – weltweit wachsende Nachfrage

Deutlich zugelegt hat die Nachfrage nach deutschem

Schweinefleisch in Ländern außerhalb der EU. Die Aus-

fuhren von Schweinefleisch inklusive Nebenprodukten

von Deutschland in Drittländer legten im ersten Halbjahr

um 16 % zu. Das berichtet aktuell die AMI.

Insbesondere die Exporte von Schweinefleisch nach

China nahmen mit 38 % deutlich zu. Auch nach

Südkorea und auf die Philippinen sei eine große Menge

geliefert worden. Aufgrund eines Importstopps ruhen

allerdings aktuell die Ausfuhren Deutschlands in

Richtung Philippinen. Insgesamt lieferte Deutschland

von Januar bis Juni 479.000 t Schweinefleisch in

Drittländer. Im Vorjahreszeitraum waren es 414.000 t.

Die deutschen Schweinefleischexporte in Länder der

EU gingen im ersten Halbjahr des laufenden

Kalenderjahres laut AMI um 9 % zurück.

Wichtigster Abnehmer für deutsches Schweinefleisch

bleibt China mit einem Anteil von 18 % an den

Gesamtausfuhren. Auf Rang 2 liegt Italien, gefolgt von

den Niederlanden. Die Ausfuhrmengen in diese Länder

gingen allerdings immer weiter zurück.

Von einer weltweit wachsenden Nachfrage nach

Schweinefleisch geht die deutsche Bundesregierung

aus. Denn der Schweinefleischverbrauch werde laut

Prognosen der OECD und der FAO von 119,4 t im Mittel

der Jahre 2016 bis 2018 auf 128,8 Mio. t im Jahr 2028

ansteigen. So lautete die Antwort der Bundesregierung

auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion im

Bundestag. Insbesondere in China, Vietnam, Mexiko,

Brasilien, Philippinen, Kolumbien, Südkorea und

Argentinien werde mit einer starken Nachfrage

gerechnet.