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Die ISN meint:
Eine Ministerin muss dazu stehen, was sie gesagt hat und darf eine
fehlgeleitete Formulierung nicht als Falschzitat wegdiskutieren. Dabei
gehen Zitat und Dementi inhaltlich nicht einmal auseinander –
Strafzahlungen und Agrarhaushalt hängen zusammen. Der Ton macht
aber die Musik! Es besteht schon ein erheblicher Unterschied zwischen
der Drohung, die Strafzahlungen dann bei den Mitteln, die jährlich für
die Sozialleistungen bereitstehen, abzuziehen und der Erklärung, die
berechtigten Sozialleistungen schützen zu wollen. Es ist menschlich,
sich auch einmal im Eifer des Gefechts im Ton zu vergreifen, dann
muss man aber dazu stehen und sich ggf. für eine verbale Entgleisung
entschuldigen. Die Schuld auf andere abzuwälzen ist genauso
inakzeptabel, wie die nun bestätigte Drohung gegen die Bauern.