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Der Inhalt dieses Marktberichts ist urheberrechtlich geschützt. Meldungen und Nachrichten erfolgen nach bestem Gewissen, aber ohne Gewähr. Mit Ausnahme der gesetzlich zugelassenen Fälle ist

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Aktuelle Notierungen Schlachtschweine:

Vereinigungspreis

02.10.2019

1,85 €/IP

1,85 – 1,85 €

+- 0

ISB

04.10.2019

1,89 €

/kg

1,88 – 1,895 €

- 1

ISN-Marktplatz

27.09.-03.10. 1,88 €

/kg

1,87 – 1,89 €

- 3

VEZG -Sauenpreis

02.10.2019

1,43 €

/kg

1,43 – 1,43 €

+- 0

Auktionsergebnis Internet Schweinebörse vom 04.10.2019

Bei der Auktion der Internet Schweinebörse am heutigen Freitag, dem

04. Oktober 2019 wurden von insgesamt 1.775 angebotenen

Schweinen in 11 Partien 1.175 Schweine in 7 Partien im Durchschnitt

zu einem Preis von

1,89 €/kg SG

(das ist -1 Cent zur letzten Auktion)

in einer Spanne von1,88 € bis 1,895 € verkauft.

Es wurden 4 Partien mit 600 Schweinen nicht verkauft, da der

geforderte Mindestpreis nicht

erreicht wurde.

ISN Marktplatz vom 27.09. bis 03.10.2019

Auf dem Marktplatz der Internet Schweinebörse wurden im Zeitraum

vom 27.09. bis 03.10. Schlachtschweine zu Basispreisen zwischen

1,87 € und 1,89 € im medianen Mittel zu

1,88 €/kg SG

(das ist -3 Cent

gegenüber der Vorwoche) bei 4,60 € Vorkosten gehandelt.

VEZG Sauen-Notierung von Mittwoch, 02.10.2019

Für Schlachtsauen der Handelsklasse M nennt die „Vereinigung der

Erzeugergemeinschaften für Vieh und Fleisch“ im Zeitraum von

Donnerstag, 03.10. bis Mittwoch, 09.10. einen

Ab-Hof-Preis von

1,43 €/kg SG

(das sind +- 0 Cent gegenüber der Vorwoche) in einer

Spanne von 1,43 € bis 1,43 €.

Schlachtsauen

Notierung

KW 37

KW 38

W 39

KW 40

KW 41

amtl. Not. NRW

Mo-So

1,53 €

1,53 €

1,54 €

VEZG Do-Mi

Ab-Hof-Preis

1,43 €

1,43 €

1,43 €

1,43 €

Die

Schlachtbetriebe

Tönnies

und

Westfleisch

haben

den

Schlachtsauenpreis für die aktuelle Schlachtwoche von Do.03.10. bis Mi.

09.10. mit 1,33 €/kg (+- 0 zur Vorwoche) bekannt gegeben.

VEZG Ferkelpreis von Freitag, 04.10.2019

Die „Vereinigung der Erzeugergemeinschaften für Vieh und Fleisch“

nennt für die kommende Kalenderwoche vom 07.10. bis 13.10. einen

Ferkelpreis von 57,00 €

(das sind +- 0 € gegenüber der aktuellen

Woche) für 25 kg Ferkel in 200er Gruppen.

Neue Marktinformationen zum Schweine- und Ferkelmarkt

erhalten Sie wieder am Montag ab ca. 14.30 Uhr.

ISN-Marktbericht von Freitag, 04.10.2019

Der Schlachtschweinemarkt präsentiert sich nach dem

Tag der Einheit unaufgeregt. Das gestiegene

Lebendangebot lässt sich lässt sich trotz des fehlenden

Schlachttages

ohne

große

Reibungsverluste

vermarkten. Im Vorjahr lagen die Stückzahlen um diese

Jahreszeit deutlich über dem jetzigen Angebot.

Gleichzeitig bietet der Chinaexport anhaltende Impulse

und ist eine tragende Preisstütze. Das heutige

Auktionsergebnis der Internet Schweinebörse spricht

für eine weitere Stabilisierung der Marktlage. Das noch

verhaltene Kaufinteresse ist auf den zurückliegenden

Feiertag zurückzuführen und dürfte in der nächsten

Woche wieder anziehen.

Schweinebestände in Europa rückläufig

Die Schweinehalter in der Europäischen Union haben

ihre Bestände in den zwölf Monaten bis zum

Frühsommer 2019 überwiegend abgestockt. Wie aus

aktuellen Daten des Statistischen Amtes der

Europäischen Union (Eurostat) hervorgeht, wurden in

den 14 Mitgliedstaaten mit einer Sommerzählung - die

rund 93 % des EU-Gesamtbestandes repräsentieren -

insgesamt 137,35 Mio. Schweine gehalten; das waren

rund 2,4 Mio. Tiere oder 1,7 % weniger als bei der

vergleichbaren Vorjahreserhebung im Mai bzw. Juni

2018. Noch deutlicher schränkten die Erzeuger dabei

die Sauenhaltung ein. Die Zahl der Muttertiere nahm

binnen Jahresfrist um 300.000 Stück oder 2,7 % auf

10.58 Mio. Sauen ab.

Besonders

deutliche

Bestandsrückgänge

bei

Schweinen insgesamt und bei den Sauen wurden aus

osteuropäischen Ländern mit Afrikanischer Schweine-

pest (ASP) gemeldet. So verringerte sich die Schweine-

herde in Polen innerhalb eines Jahres um mehr als 1

Mio. Tiere oder 8,9 %; für den Sauenbestand wurde ein

Minus von 13,3 % gemeldet. In Rumänien wurden rund

10 % weniger Tiere gezählt als vor einem Jahr.

In Deutschland war der Schweinebestand auch ohne

ASP-Einfluss rückläufig, und zwar um 3,5 % auf

25,96 Mio. Tiere. Ganz anders sah das in Spanien mit

einem Zuwachs von 1,1 % auf 30,46 Mio. Stück aus.

Bei den Iberern nahm im Unterschied zu allen anderen

Mitgliedstaaten auch die Zahl der Sauen zu.

Der Abbau der Schweinebestände hat nach Angaben

der EU-Kommission im ersten Halbjahr 2019 das

Schlachtschweineangebot

gegenüber

der

Vorjahresperiode um fast 2,3 Mio. Tiere oder 1,8 % auf

rund 127 Mio. Stück sinken lassen. Allein in

Deutschland kamen 1,2 Mio. Tiere oder 4,2 % weniger

an den Haken als im Vorjahreszeitraum. In Spanien

ging es mit dem Schlachtaufkommen dagegen um

2,0 % auf 26,8 Mio. Tiere nach oben.