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Aktuelle Notierungen Schlachtschweine:

Vereinigungspreis

09.10.2019

1,85 €/IP

1,85 – 1,85 €

+-0

ISB

11.10.2019

1,90 €

/kg

1,89 – 1,91 €

+ 1

ISN-Marktplatz

04.10.-10.10. -

-

-

VEZG -Sauenpreis

09.10.2019

1,43 €

/kg

1,43 – 1,43 €

+-0

Auktionsergebnis Internet Schweinebörse vom 11.10.2019

Bei der Auktion der Internet Schweinebörse am heutigen Freitag, dem

11. Oktober 2019 wurden von insgesamt 1.577 angebotenen

Schweinen in 10 Partien 1.237 Schweine in 7 Partien im Durchschnitt

zu einem Preis von

1,90 €/kg SG

(das sind + 1Cent zur letzten

Auktion) in einer Spanne von 1,89 € bis 1,91 € verkauft.

Es wurden 3 Partien mit 340 Schweinen nicht verkauft, da der

geforderte Mindestpreis nicht

erreicht wurde.

VEZG Sauen-Notierung von Mittwoch, 09.10.2019

Für Schlachtsauen der Handelsklasse M nennt die „Vereinigung der

Erzeugergemeinschaften für Vieh und Fleisch“ im Zeitraum von

Donnerstag, 10.10. bis Mittwoch, 16.10. einen

Ab-Hof-Preis von

1,43 €/kg SG

(das sind +- 0 Cent gegenüber der Vorwoche) in einer

Spanne von 1,43 € bis 1,43 €.

Schlachtsauen

Notierung

KW 38

KW 39

KW 40

KW 41

KW 42

amtl. Not. NRW

Mo-So

1,53 €

1,54 €

1,55 €

VEZG Do-Mi

Ab-Hof-Preis

1,43 €

1,43 €

1,43 €

1,43 €

Die

Schlachtbetriebe

Tönnies

und

Westfleisch

haben

den

Schlachtsauenpreis für die aktuelle Schlachtwoche von Do.10.10. bis Mi.

16.10. mit 1,33 €/kg (+- 0 zur Vorwoche) bekannt gegeben.

VEZG Ferkelpreis von Freitag, 11.10.2019

Die „Vereinigung der Erzeugergemeinschaften für Vieh und Fleisch“

nennt für die kommende Kalenderwoche vom 14.10. bis 20.10. einen

Ferkelpreis von 57,00 €

(das sind +- 0 € gegenüber der aktuellen

Woche) für 25 kg Ferkel in 200er Gruppen.

Neue Marktinformationen zum Schweine- und Ferkelmarkt

erhalten Sie wieder am Montag ab ca. 14.30 Uhr.

ISN-Marktbericht von Freitag, 11.10.2019

Der Schweinemarkt zeigt sich zum Ende der Woche

weiterhin im Großen und Ganzen ausgeglichen. Die

Angebotsmengen bleiben recht umfangreich und die

Schlachtgewichte sind hoch, die Nachfrage der

Schlachtunternehmen verläuft jedoch ebenfalls gut.

Zusätzliche Partien werden kaum gesucht, was das

verhaltene Kaufinteresse in der heutigen Auktion der

Internet Schweinebörse erklärt.

„Thüringer Allgemeine" bestätigt Klöckner-

Drohung zu Strafzahlungen

Die Thüringer Allgemeine hat gestern das Klöckner-

Zitat, in dem die Bundeslandwirtschaftsministerin vor

Landwirten in Thüringen mit der Kürzung der sozialen

Leistungen im Falle von EU-Strafzahlungen droht,

gegenüber der ISN bestätigt. Ministerin Julia Klöckner

hatte das Zitat als falsch dargestellt.

In der vergangenen Woche hatten wir Landwirt-

schaftsministerin Julia Klöckner für eine Aussage

kritisiert, die sie vor Landwirten in Thüringen getroffen

hatte. Nach einem Zitat aus der Zeitung Thüringer

Allgemeine drohte sie unverhohlen mit der Kürzung der

Zuschüsse zu den landwirtschaftlichen Sozialkassen,

falls es zu Strafzahlungen aufgrund unzureichender

Einhaltung der Nitratrichtlinie aus Brüssel kommt.

Wörtlich wurde sie zitiert: "…, und die ziehe ich dann ab

von den jährlichen 4,1 Milliarden Euro, die zur Zeit für

die soziale Sicherung der Landwirte bereitstehen."

Durch uns mit dem Vorwurf der Aussage konfrontiert

reagierte Sie noch am vergangenen Wochenende auf

Twitter mit der Aussage "Liebe ISN, der angeblich

zitierte Satz ist falsch, ich war dabei – meine Mitarbeiter

auch! Grundsätzlich: Strafzahlungen wären ein

Problem auch für den Agrarhaushalt, wir wollen

Strafzahlungen abwenden, um Gelder für die Bauern –

wie zB berechtigte Sozialleistungen – zu schützen."

Agra-Europe meldete daraufhin in dieser Woche

"Klöckner widerspricht ISN beim Thema Straf-

zahlungen"

Wir wollten unsererseits Klarheit und haben direkt bei

der Thüringer Allgemeine nachgefragt. Nachdem die

Antwort der Redaktion zunächst auf sich warten ließ,

kam gestern die eindeutige Bestätigung der Redaktion:

Die Redakteurin beharrt auf dem Zitat der Ministerin.

Zudem sei dieses auch von dritter Seite bestätigt

worden. Damit steht die Aussage der Redaktion und

einzelner "Zeugen" gegen die Aussage von Ministerin

Klöckner.