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Aktuelle Notierungen Schlachtschweine:

Vereinigungspreis

23.10.2019

1,85 €/IP

1,85 – 1,85 €

+- 0

ISB

25.10.2019

1,89 €

/kg

1,87 – 1,90 €

+- 0

ISN-Marktplatz

18.10.-24.10. 1,89 €

/kg

1,89 – 1,895 €

- 1

VEZG -Sauenpreis

23.10.2019

1,43 €

/kg

1,43 – 1,43 €

+- 0

Auktionsergebnis Internet Schweinebörse vom 25.10.2019

Bei der Auktion der Internet Schweinebörse am heutigen Freitag, dem

25. Oktober 2019 wurden von insgesamt 1.890 angebotenen

Schweinen in 11 Partien 1.340 Schweine in 7 Partien im Durchschnitt

zu einem Preis von

1,89 €/kg SG

(das sind +- 0 Cent zur letzten

Auktion) in einer Spanne von 1,87 € bis 1,90 € verkauft.

Es wurden 4 Partien mit 550 Schweinen nicht verkauft, da der

geforderte Mindestpreis nicht

erreicht wurde.

ISN Marktplatz vom 18.10. bis 24.10.2019

Auf dem Marktplatz der Internet Schweinebörse wurden im Zeitraum

vom 18.10. bis 24.10. Schlachtschweine zu Basispreisen zwischen

1,89 € und 1,895 € im medianen Mittel zu

1,89 €/kg SG

(das

ist -1 Cent gegenüber der Vorwoche) bei 4,60 € Vorkosten gehandelt.

VEZG Sauen-Notierung von Mittwoch, 23.10.2019

Für Schlachtsauen der Handelsklasse M nennt die „Vereinigung der

Erzeugergemeinschaften für Vieh und Fleisch“ im Zeitraum von

Donnerstag, 24.10. bis Mittwoch, 30.10. einen

Ab-Hof-Preis von

1,43 €/kg SG

(das sind +- 0 Cent gegenüber der Vorwoche) in einer

Spanne von 1,43 € bis 1,43 €.

Schlachtsauen

Notierung

KW40

KW 41

KW 42

KW 43

KW 44

amtl. Not. NRW

Mo-So

1,55 €

1,55 €

1,54 €

VEZG Do-Mi

Ab-Hof-Preis

1,43 €

1,43 €

1,43 €

1,43 €

Die

Schlachtbetriebe

Tönnies

und

Westfleisch

haben

den

Schlachtsauenpreis für die aktuelle Schlachtwoche von Do.24.10. bis Mi.

30.10. mit 1,33 €/kg (+- 0 zur Vorwoche) bekannt gegeben.

VEZG Ferkelpreis von Freitag, 25.10.2019

Die „Vereinigung der Erzeugergemeinschaften für Vieh und Fleisch“

nennt für die kommende Kalenderwoche vom 28.10. bis 03.11. einen

Ferkelpreis von 59,00 €

(das sind + 2 € gegenüber der aktuellen

Woche) für 25 kg Ferkel in 200er Gruppen.

Neue Marktinformationen zum Schweine- und Ferkelmarkt

erhalten Sie wieder am Montag ab ca. 14.30 Uhr.

ISN-Marktbericht von Freitag, 25.10.2019

Der Schlachtschweinemarkt ist zum Wochenende

üppig versorgt und die Schlachtbänder sind voll

ausgelastet.

Gleichzeitig

ist

die

Nachfrage

ungebrochen und die Fleischgeschäfte sorgen für

Zufriedenheit.

Die ungünstige Feiertagskonstellation in der

kommenden Woche führt dazu, dass die Disposition

aufgrund der fehlenden Schlachttage am 31.10. oder

1.11.

bereits

ausgeschöpft

ist.

Kurzfristige

Anmeldungen schlachtreifer Schweine sind kaum

möglich. Daher war in der heutigen Auktion der Internet

Schweinebörse ein verhaltenes Kaufinteresse zu

verzeichnen. Einige Partien blieben daher unverkauft.

Insgesamt ist angesichts der zügigen Nachfrage am

Fleischmarkt eine weiter stabile Marktentwicklung zu

erwarten.

US-Schweinebranche verabschiedet sich

von Ractopamin

Mit Tyson Foods hat nun der dritte große

Schweinefleischproduzent der USA den Ausstieg aus

der Verwendung des Wachstumsförderers Ractopamin

beschlossen. Wie das Unternehmen kürzlich

bekanntgab, wird es ab Februar 2020 keine Schlacht-

schweine mehr von Landwirten kaufen, die in ihrer

Produktion Ractopamin einsetzen. Das berichtet AgE

Zuvor hatten diesen Schritt bereits die beiden anderen

Marktschwergewichte JBS und Smithfield angekündigt.

Ractopamin ist ein Beta-Agonist, der als Futterzutat den

Magerfleischanteil der Tiere erhöht. Der Einsatz ist in

den USA bis zu bestimmten Höchstgrenzen erlaubt, in

vielen anderen Ländern und Regionen wie Russland,

China oder der Europäischen Union jedoch verboten

und auch Fleisch von diesen Tieren darf dort nicht

eingeführt werden. In der Vergangenheit hat es immer

wieder Nachweise des Wachstumsförderers in

importierten Fleischwaren gegeben, die dann zu

umfassenden Einfuhrsperren, beispielsweise in

Russland oder China, geführt haben. Vor diesem

Hintergrund ist nun das Anwendungsverbot der großen

US-Schlachtunternehmen zu sehen.

Bisher hatte Tyson mit einigen Schweinehaltern eine

Ractopamin-freie Schweineerzeugung vereinbart, um

am internationalen Markt anbieten zu können. Doch

„erfüllen diese Programme die wachsende weltweite

Nachfrage nicht mehr in ausreichendem Maße“, teilte

das Unternehmen mit. Nun soll der Verzicht auf den

Wachstumsförderer

den

Erzeugern

mehr

Exportmöglichkeiten für das Fleisch ihrer Tiere

ermöglichen. Für die Exporteure der Europäischen

Union dürfte damit die US-Konkurrenz auf wichtigen

Zielmärkten noch stärker werden.