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Aktuelle Notierungen Schlachtschweine:

Vereinigungspreis

09.01.2019

1,36 €/IP

1,36 – 1,36 €

+-0

ISB

15.01.2019

1,40 €

/kg

1,39 – 1,415 €

+- 0

ISN-Marktplatz

04.01.-10.01. 1,41 €

/kg

1,41 – 1,42€

- 1

VEZG -Sauenpreis

09.01.2019

0,94 €

/kg

0,94 – 0,94 €

+-0

Auktionsergebnis Internet Schweinebörse vom 15.01.19

Bei der Auktion der Internet Schweinebörse am heutigen Dienstag,

dem 15. Januar 2019 wurden von insgesamt 2.262 angebotenen

Schweinen in 13 Partien 1.800 Schweine in 10 Partien im

Durchschnitt zu einem Preis von

1,40 €/kg SG

(das sind +-0 Cent

zur letzten Auktion) in einer Spanne von 1,39 € bis 1,415 € verkauft.

Es wurden 3 Partien mit 462 Schweinen nicht verkauft, da der

geforderte Mindestpreis nicht erreicht wurde.

Futter: Getreidenachfrage zieht etwas an – Weizen stabil

Der Futtermittelmarkt zeigt gegenüber der Vorwoche keine

grundsätzlich kursverändernden Neuigkeiten. Die Nachfrage nach

Getreide sei seit dem Jahreswechsel etwas angezogen, berichtet ein

Marktteilnehmer. Während sich die Mischfutterhersteller noch

zurückhalten, werde Getreide vom Landhandel wieder etwas stärker

nachgefragt. So kostet Gerste franko Südoldenburg im Großhandel

aktuell 22,20 €/dt. Die Weizennachfrage habe sich hingegen nicht

belebt. Futterweizen ist franko Südoldenburg für 21,90 €/dt zu haben,

das sind 10 Cent weniger als in der Vorwoche.

Auch beim Sojaschrot sei Kaufzurückhaltung festzustellen. Es fehle

insbesondere der Mut für Termingeschäfte, berichtet ein

Marktbeobachter. Zum einen würde man die Abstimmung um den

Brexit abwarten. Zum anderen gab es aufgrund des Shutdown in den

USA keinen USDA-Report mit Prognosen zur Marktentwicklung.

Sojaschrot 44/7 franko Bramsche liegt aktuell bei 31,00 €/dt, das sind

80 Cent weniger als vor einer Woche.

Fleischmarkt

Der Fleischmarkt präsentiert sich tendenziell ruhig. Die Nachfrage

nach Edelteilen hat sich nach dem Weihnachtsgeschäft

erwartungsgemäß spürbar beruhigt. Bei Edelteilen wie den Lachsen

habe man preislich nachlassen müssen, berichtet ein Fleischhändler.

Schwieriger geworden sei auch der Handel mit Nebenprodukten wie

Pfötchen und Schwänzchen nach Asien.

Neue Marktinformationen zum Schweinemarkt erhalten Sie

wieder am morgigen Mittwoch ab ca. 15.00 Uhr.

ISN-Marktbericht von Dienstag, 15.01.2019

Der Schlachtschweinemarkt startet ausgeglichen in die

neue Woche. Von Angebotsdruck sei keine Rede

mehr, berichten Viehvermarkter. Zusätzliche Partien

sind gerne gesehen und die Aufnahmebereitschaft ist

gut. Auch die Schlachtgewichte seien rückläufig, ist

aus dem Tagesgeschäft zu hören.

Dass

die

angebotenen

Stückzahlen

zur

Bedarfsdeckung ausreichen, heißt es auf der roten

Seite. Alles in allem zeigt sich die Marktlage

ausgeglichen.

Die heutige Auktion der Internet Schweinebörse zeigte

wieder ein gutes Kaufinteresse an den angebotenen

Partien. Der erzielte Durchschnittspreis deutet auf eine

weiter unveränderte Preisentwicklung hin.

Zur Mühlen Gruppe schließt Standort Weimarer

Wurstwaren

Der Produktionsstandort der Lutz Gruppe soll in Kürze

geschlossen werden. Eine betriebswirtschaftliche

Analyse des Standortes habe einen erheblichen

Investitionsstau der letzten Jahrzehnte festgestellt, so

berichtete die Thüringer Allgemeine. Zudem

verschärfe der intensive Wettbewerbsdruck in der

Wurstproduktion Deutschlands die Situation, so eine

weitere Begründung zur Standortschließung.

Ende Februar solle die Schließung des Betriebs

bereits umgesetzt werden, so das Unternehmen auf

Nachfrage der Thüringer Allgemeinen. Die betroffenen

Mitarbeiter

wurden

im

Rahmen

einer

Betriebsversammlung informiert.

Erst im Jahr 2017 war der insolvente Standort Weimar

von der Zur Mühlen Gruppe übernommen worden.

Dort werden unter anderem Produkte wie die

„Thüringer Rostbratwurst“ oder „Weimarer“ hergestellt.

Die Zur Mühlen Gruppe gehört zur Tönnies Holding

und machte sich insbesondere im Jahr 2017 durch die

Übernahme verschiedener Wursthersteller einen

Namen. Viele Wurstersteller waren aufgrund stark

gestiegenen

Margendrucks

in

der

Fleischwarenindustrie in die finanzielle Schieflage

geraten.