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Der Inhalt dieses Marktberichts ist urheberrechtlich geschützt. Meldungen und Nachrichten erfolgen nach bestem Gewissen, aber ohne Gewähr. Mit Ausnahme der gesetzlich zugelassenen Fälle ist

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Aktuelle Notierungen Schlachtschweine:

Vereinigungspreis

02.01.2019

1,36 €/IP

1,36 – 1,36 €

+- 0

ISB

04.01.2019

1,39 €

/kg

1,38 – 1,395 €

- 1

ISN-Marktplatz

28.11.-03.01. 1,40 €

/kg

1,395 – 1,40 €

+- 0

VEZG -Sauenpreis

02.01.2019

0,90 €

/kg

0,90 – 0,90 €

+- 0

Auktionsergebnis Internet Schweinebörse vom 04.01.2019

Bei der Auktion der Internet Schweinebörse am heutigen Freitag,

dem 04. Januar 2019 wurden von insgesamt 2.790 angebotenen

Schweinen in 16 Partien 1.170 Schweine in 6 Partien im

Durchschnitt zu einem Preis von

1,39 €/kg SG

(das sind – 1 Cent zur

letzten Auktion vor Weihnachten) in einer Spanne von 1,38 € bis

1,395 € verkauft.

Es wurden 10 Partien mit 1.620 Schweinen nicht verkauft, da der

geforderte Mindestpreis nicht

erreicht wurde.

ISN Marktplatz vom 28.12. bis 03.01.2019

Auf dem Marktplatz der Internet Schweinebörse wurden im Zeitraum

vom 28.12.18 bis 03.01.19 Schlachtschweine zu Basispreisen

zwischen 1,395 € und 1,40 € im medianen Mittel zu

1,40 €/kg SG

(das ist +-0 Cent gegenüber der Vorwoche) bei 4,60 € Vorkosten

gehandelt.

VEZG Sauen-Notierung von Mittwoch, 02.01.2019

Für Schlachtsauen der Handelsklasse M nennt die „Vereinigung der

Erzeugergemeinschaften für Vieh und Fleisch“ im Zeitraum von

Donnerstag, 03.01. bis Mittwoch, 09.01. einen

Ab-Hof-Preis von

0,90 €/kg SG

(das sind +-0 Cent gegenüber der Vorwoche) in einer

Spanne von 0,90 € bis 0,90 €.

Schlachtsauen

Notierung

KW 50

KW 51

W 52

KW 01

KW 02

amtl. Not. NRW

Mo-So

1,00 €

liegen noch nicht

vor

VEZG Do-Mi

Ab-Hof-Preis

0,94 €

0,90 €

0,90 €

0,90 €

Die Schlachtbetriebe Tönnies und Westfleisch haben den Schlachtsauen-

preis für die aktuelle Schlachtwoche von Do.03.01. bis Mi. 09.01. mit

0,80 €/kg (+-0 zur Vorwoche) bekannt gegeben. Vom Schlachthof Uhlen

liegt für die aktuelle Schlachtwoche kein neuer Preis vor.

VEZG Ferkelpreis von Freitag, 04.01.2019

Die „Vereinigung der Erzeugergemeinschaften für Vieh und Fleisch“

nennt für die kommende Kalenderwoche vom 07.01. bis 13.01. einen

Ferkelpreis von 37,50 €

(das sind + 1 € gegenüber der aktuellen

Woche) für 25 kg Ferkel in 200er Gruppen.

Der 8 kg Ferkelpreis beträgt

24,40 €

(+ 0,60 € zur Vorwoche)

Neue Marktinformationen zum Schweine- und Ferkelmarkt

erhalten Sie wieder am Montag ab ca. 14.30 Uhr.

ISN-Marktbericht von Freitag, 04.01.2019

Nach den Feiertagen und den dadurch ausgefallenen

Schlachttagen haben sich bei fast allen Vermarktern

Überhänge an schlachtreifen Schweinen aufgebaut.

Diese fallen jedoch sehr unterschiedlich aus und

werden jetzt zügig abgearbeitet.

Die Verarbeitungsbetriebe fahren die Produktion jetzt

wieder hoch und benötigen somit wieder mehr Fleisch.

Aber auch der Lebensmitteleinzelhandel muss die

Lücken in den Fleischtheken wieder auffüllen.

Aufgrund der vielfach noch gut gefüllten

Auftragsbücher zeigten die Käufer bei der ersten

Auktion der Internet Schweinebörse im neuen Jahr nur

ein zurückhaltendes Kaufinteresse und einige Partien

konnten nicht verkauft werden. Der erzielte

Durchschnittspreis blieb jedoch gegenüber der letzten

Auktion vor Weihnachten nahezu konstant.

China:

ASP-Ausbruch in Betrieb mit 73.000 Schweinen

In China breitet sich die Afrikanische Schweinepest

immer weiter aus. Neben zahlreichen Kleinbetrieben

sind in den letzten Wochen immer mehr Großbetriebe

betroffen. Nun wurde ein neuer ASP-Ausbruch in

einem Betrieb mit 73.000 Schweinen (davon ca.

15.000 Zuchtsauen) im Nordosten der Provinz

Heilongjiang gemeldet. Dieser Betrieb soll sich nach

Presseberichten teilweise im Besitz eines dänischen

Investmentfonds befinden.

Nach Angaben des chinesischen Landwirtschafts-

ministeriums wurden in dem Betrieb 4.686 Schweine

infiziert, von denen bislang 3.766 Tiere starben. Nach

den geltenden Vorschriften müssen auch in China alle

Tiere in infizierten Betrieben getötet werden.

Dieser neue ASP-Fall ist der bisher größte in einem

chinesischen Betrieb. Seit August 2018 wurden in

China fast 100 Betriebe infiziert. Inzwischen hat das

ASP-Virus 23 Provinzen und Gemeinden in ganz

China erreicht. Damit hat sich die ASP in China

schneller ausgebreitet als in anderen Ländern zuvor.

Nach offiziellen Zahlen wurden inzwischen mehr als

200.000 Schweine auf infizierten Betrieben gekeult.

Hinzu kommen Hunderttausende, die in der

Umgebung getötet wurden.

In China gibt es Stimmen, die die Vorgaben von Politik

und Verwaltung zur ASP-Bekämpfung zwar als gut

einschätzen, jedoch mangelt es scheinbar an einer

konsequenten und wirkungsvollen Umsetzung der

Vorgaben an der Basis in den verschiedenen

Regionen.