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Aktuelle Notierungen Schlachtschweine:
Vereinigungspreis
09.01.2019
1,36 €/IP
1,36 – 1,36 €
+- 0
ISB
11.01.2019
1,40 €
/kg
1,39 – 1,415 €
+ 1
ISN-Marktplatz
04.01.-10.01. 1,41 €
/kg
1,405 – 1,41 €
+ 1
VEZG -Sauenpreis
09.01.2019
0,90 €
/kg
0,90 – 0,92 €
+- 0
Auktionsergebnis Internet Schweinebörse vom 11.01.2019
Bei der Auktion der Internet Schweinebörse am heutigen Freitag,
dem 11. Januar 2019 wurden von insgesamt 2.060 angebotenen
Schweinen in 12 Partien 1.880 Schweine in 11 Partien im
Durchschnitt zu einem Preis von
1,40 €/kg SG
(das ist +1 Cent zur
letzten Auktion) in einer Spanne von 1,39 € bis 1,415 € verkauft.
Es wurde 1 Partien mit 80 Schweinen nicht verkauft, da der
geforderte Mindestpreis nicht
erreicht wurde.
ISN Marktplatz vom 04.01. bis 10.01.2019
Auf dem Marktplatz der Internet Schweinebörse wurden im Zeitraum
vom 04.01. bis 10.01. Schlachtschweine zu Basispreisen zwischen
1,405 € und 1,41 € im medianen Mittel zu
1,41 €/kg SG
(das ist
+1 Cent gegenüber der Vorwoche) bei 4,60 € Vorkosten gehandelt.
VEZG Sauen-Notierung von Mittwoch, 09.01.2019
Für Schlachtsauen der Handelsklasse M nennt die „Vereinigung der
Erzeugergemeinschaften für Vieh und Fleisch“ im Zeitraum von
Donnerstag, 10.01. bis Mittwoch, 16.01. einen
Ab-Hof-Preis von
0,90 €/kg SG
(das sind +-0 Cent gegenüber der Vorwoche) in einer
Spanne von 0,90 € bis 0,92 €.
Schlachtsauen
Notierung
KW 51
KW 52
W 01
KW 02
KW 03
amtl. Not. NRW
Mo-So
0,98 €
0,99 €
0,98 €
VEZG Do-Mi
Ab-Hof-Preis
0,90 €
0,90 €
0,90 €
0,90 €
Die
Schlachtbetriebe
Tönnies
und
Westfleisch
haben
den
Schlachtsauenpreis für die aktuelle Schlachtwoche von Do.10.01. bis Mi.
16.01. mit 0,80 €/kg (+-0 zur Vorwoche) bekannt gegeben.
VEZG Ferkelpreis von Freitag, 11.01.2019
Die „Vereinigung der Erzeugergemeinschaften für Vieh und Fleisch“
nennt für die kommende Kalenderwoche vom 14.01. bis 20.01. einen
Ferkelpreis von 38,00 €
(das sind + 0,50 € gegenüber der aktuellen
Woche) für 25 kg Ferkel in 200er Gruppen.
Der Ferkelpreis für 8 kg Ferkel beträgt
24,70 €
.
Neue Marktinformationen zum Schweine- und Ferkelmarkt
erhalten Sie wieder am Montag ab ca. 14.30 Uhr.
ISN-Marktbericht von Freitag, 11.01.2019
Am Schlachtschweinemarkt entspannt sich die Lage
zusehends. Die über die Feiertage entstandenen
Überhänge, die bis zum Wochenanfang noch nach-
wirkten, sind inzwischen abgebaut. Die Vermarkter
berichten von wieder ausgeglichenen Verhältnissen
zwischen Angebot und Nachfrage.
Der heutige Auktionsverlauf der Internet Schweine-
börse zeigte ein gutes Kaufinteresse an den ange-
botenen Auktionspartien. Der Abstand zwischen
erzieltem
Durchschnittspreis
und
aktuellem
Notierungsniveau spiegelt eine ausgeglichene
Marktlage wider.
Tierwohl: Neues Label des LEH
Die in der Initiative Tierwohl (ITW) aktiven Einzel-
handelskonzerne haben sich auf ein einheitliches
Siegel zur Kennzeichnung der Haltungsform geeinigt.
Ab 1. April 2019 wird es schrittweise für verpacktes
Fleisch eingeführt. Aldi Nord und Süd, Edeka und
Netto, Kaufland und Lidl, Rewe und Penny wollen
abgepacktes Fleisch mit dem "Haltungsform"
genannten Label auszeichnen. Das System steht
weiteren Unternehmen offen.
Nach Aussage von ITW sei die Haltungsform kein
neues Tierwohl-Siegel, sondern ordne für den
Verbraucher alle bestehenden Tierwohlprogramme in
einem vierstufigen System ein und kennzeichne, nach
welchem Standard das Tier gehalten wurde. Das
System Haltungsform sei so konzipiert, dass es
grundsätzlich vereinbar sei mit der geplanten
staatlichen Tierwohlkennzeichnung. Mit dieser
Formulierung will der LEH wohl möglicher Kritik von
Landwirtschaftsministerin Klöckner zuvorkommen, die
nach diversen Treffen zur geplanten staatlichen
Tierwohlkennzeichnung den Handel aufgefordert hatte,
auf eigene Siegel zu verzichten.
Das neu geschaffene Kennzeichen der "Haltungsform"
markiert in einem vierstufigen System, nach welcher
Haltungsform jeweils die Tiere gehalten wurden. Die
1. Stufe "Stallhaltung" entspricht dabei den gesetz-
lichen Anforderungen bzw. dem QS- oder einem
vergleichbaren Standard. Fleisch, das mit Stufe 2
"Stallhaltung plus" gekennzeichnet ist, muss darüber
hinaus aus einer Haltung mit höheren Tierwohl-
standards wie etwa mindestens 10 Prozent mehr Platz
im Stall und zusätzlichem Beschäftigungsmaterial
stammen. Stufe 3 "Außenklima" fordert für die Tiere
unter anderem noch mehr Platz und Frischluft-Kontakt.
Bei Stufe 4 "Premium" haben die Tiere noch mehr
Platz und müssen zwingend Auslaufmöglichkeiten
haben. Biofleisch wird in diese Stufe eingeordnet.