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Aktuelle Notierungen Schlachtschweine:
Vereinigungspreis
16.01.2019
1,36 €/IP
1,36 – 1,36 €
+- 0
ISB
18.01.2019
1,42 €
/kg
1,41 – 1,45 €
+ 2
ISN-Marktplatz
11.01.-17.01. 1,41 €
/kg
1,41 – 1,415 €
+- 0
VEZG -Sauenpreis
16.01.2019
0,90 €
/kg
0,90 – 0,90 €
+- 0
Auktionsergebnis Internet Schweinebörse vom 18.01.2019
Bei der Auktion der Internet Schweinebörse am heutigen Freitag,
dem 18. Januar 2019 wurden von insgesamt 1.480 angebotenen
Schweinen in 9 Partien 1.380 Schweine in 8 Partien im Durchschnitt
zu einem Preis von
1,42 €/kg SG
(das sind + 2 Cent zur letzten
Auktion) in einer Spanne von 1,41 € bis 1,45 € verkauft.
Es wurde 1 Partie mit 100 Schweinen nicht verkauft, da der
geforderte Mindestpreis nicht
erreicht wurde.
ISN Marktplatz vom 11.01. bis 17.01.2019
Auf dem Marktplatz der Internet Schweinebörse wurden im Zeitraum
vom 11.01. bis 17.01. Schlachtschweine zu Basispreisen zwischen
1,41 € und 1,415 € im medianen Mittel zu
1,41 €/kg SG
(das ist
+-0 Cent gegenüber der Vorwoche) bei 4,60 € Vorkosten gehandelt.
VEZG Sauen-Notierung von Mittwoch, 16.01.2019
Für Schlachtsauen der Handelsklasse M nennt die „Vereinigung der
Erzeugergemeinschaften für Vieh und Fleisch“ im Zeitraum von
Donnerstag, 17.01. bis Mittwoch, 23.01. einen
Ab-Hof-Preis von
0,90 €/kg SG
(das sind +-0 Cent gegenüber der Vorwoche) in einer
Spanne von 0,90 € bis 0,90 €.
Schlachtsauen
Notierung
KW 52
KW 01
W 02
KW 03
KW 04
amtl. Not. NRW
Mo-So
0,99 €
0,98 €
0,99 €
VEZG Do-Mi
Ab-Hof-Preis
0,90 €
0,90 €
0,90 €
0,90 €
Die
Schlachtbetriebe
Tönnies
und
Westfleisch
haben
den
Schlachtsauenpreis für die aktuelle Schlachtwoche von Do.17.01. bis Mi.
23.01. mit 0,80 €/kg (+-0 zur Vorwoche) bekannt gegeben.
VEZG Ferkelpreis von Freitag, 18.01.2019
Die „Vereinigung der Erzeugergemeinschaften für Vieh und Fleisch“
nennt für die kommende Kalenderwoche vom 21.01. bis 27.01. einen
Ferkelpreis von 38,50 €
(das sind + 0,50 € gegenüber der aktuellen
Woche) für 25 kg Ferkel in 200er Gruppen.
Der Ferkelpreis für 8 kg Ferkel beträgt
25,10 €
.
Neue Marktinformationen zum Schweine- und Ferkelmarkt
erhalten Sie wieder am Montag ab ca. 14.30 Uhr.
ISN-Marktbericht von Freitag, 18.01.2019
Der Schlachtschweinemarkt geht ausgeglichen ins
Wochenende. Die Vermarkter sind gut aufnahmefähig
und suchen zum Teil nach weiteren Partien. Die
angebotenen Stückzahlen werden von den
Schlachtunternehmen zügig aufgenommen. Im
Fleischhandel hofft man – wie immer im Januar – auf
weitere Nachfrageimpulse.
Die heutige Auktion der Internet Schweinebörse zeigte
bei einem flotten Auktionsverlauf wieder eine gute
Nachfrage nach den angebotenen Partien. Der erzielte
Durchschnittspreis
legte
gegenüber
der
vorangegangenen Auktion leicht zu.
Deutschland: Weniger Schweine geschlachtet
Die Anzahl der deutschen Schweineschlachtungen ist
rückläufig. Nach Angaben der AMI wurden im Zeitraum
von Januar bis November 2018 mit 52,2 Mio.
Schweinen 1,7 % weniger Tiere geschlachtet als im
Vorjahreszeitraum.
Die Anzahl der Schlachtungen mit inländischer
Herkunft sei dabei nur geringfügig zurückgegangen.
Die Zahl der geschlachteten Schweine mit
ausländischer Herkunft sei mit einem Minus von 18 %
erheblich stärker zurückgegangen. Den Grund dafür
sieht die AMI in der stärkeren Auslastung der
Schlachtkapazitäten in den Nachbarländern wie in den
Niederlanden.
Die Schlachtgewichte fielen mit 94,4 kg im bisher
ausgewerteten Zeitraum von 2018 etwa 100 g höher
aus als im Vorjahr, so dass der Rückgang der
erzeugten Schweinefleischmenge etwas geringer war
als der Rückgang der Schlachtzahlen.
Jahresrückblick 2018: Ein Extremjahr
Der Schlachtschweinemarkt im Jahr 2018 war
herausfordernd. Zum einen stand die Notierung für
Schlachtschweine ordentlich unter Druck und gab im
Jahresmittel gegenüber dem Vorjahr spürbar nach.
Parallel dazu stiegen die Futterpreise in Folge
witterungsbedingt deutlicher Ernteeinbußen in die
Höhe. Auch die Anforderungen und Kosten für das
Ausbringen, bzw. die Abgabe von Wirtschaftsdünger
haben zugenommen. Etliche Unklarheiten bezüglich
der
zukünftigen
Haltungsanforderungen
und
schlussendlich der Ausbruch der ASP in unmittelbarer
Nähe, nämlich in Belgien, brachten viele
Herausforderungen für die Schweinehalter.