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Aktuelle Notierungen Schlachtschweine:

Vereinigungspreis

30.01.2019

1,36 €

1,36 – 1,40 €

+-0

ISB

01.02.2019

1,46 €

/kg

1,43 – 1,485 €

+- 0

ISN-Marktplatz

25.01.-31.01. 1,45 €

/kg

1,45 – 1,45 €

+ 1

VEZG -Sauenpreis

30.01.2019

0,90 €

/kg

0,90 – 0,95 €

+- 0

Auktionsergebnis Internet Schweinebörse vom 01.02.2019

Bei der Auktion der Internet Schweinebörse am heutigen Freitag,

dem 01. Februar 2019 wurden von insgesamt 2.875 angebotenen

Schweinen in 16 Partien 2.785 Schweine in 15 Partien im

Durchschnitt zu einem Preis von

1,46 €/kg SG

(das sind +- 0 Cent

zur letzten Auktion) in einer Spanne von 1,43 € bis 1,485 € verkauft.

Es wurde 1 Partie mit 90 Schweinen nicht verkauft, da der geforderte

Mindestpreis nicht

erreicht wurde.

ISN Marktplatz vom 25.01. bis 31.01.2019

Auf dem Marktplatz der Internet Schweinebörse wurden im Zeitraum

vom 25.01. bis 31.01. Schlachtschweine zu Basispreisen zwischen

1,45 € und 1,45 € im medianen Mittel zu

1,45 €/kg SG

(das ist

+1 Cent gegenüber der Vorwoche) bei 4,60 € Vorkosten gehandelt.

VEZG Sauen-Notierung von Mittwoch, 30.01.2019

Für Schlachtsauen der Handelsklasse M nennt die „Vereinigung der

Erzeugergemeinschaften für Vieh und Fleisch“ im Zeitraum von

Donnerstag, 31.01. bis Mittwoch, 06.02. einen

Ab-Hof-Preis von

0,90 €/kg SG

(das sind +-0 Cent gegenüber der Vorwoche) in einer

Spanne von 0,90 € bis 0,95 €.

Schlachtsauen

Notierung

KW 02

KW 03

W 04

KW 05

KW 06

amtl. Not. NRW

Mo-So

0,99 €

0,99 €

0,99 €

VEZG Do-Mi

Ab-Hof-Preis

0,90 €

0,90 €

0,90 €

0,90 €

Die

Schlachtbetriebe

Tönnies

und

Westfleisch

haben

den

Schlachtsauenpreis für die aktuelle Schlachtwoche von Do.31.01. bis Mi.

06.02. mit 0,80 €/kg (+-0 zur Vorwoche) bekannt gegeben.

VEZG Ferkelpreis von Freitag, 01.02.2019

Die „Vereinigung der Erzeugergemeinschaften für Vieh und Fleisch“

nennt für die kommende Kalenderwoche vom 04.02. bis 10.02. einen

Ferkelpreis von 39,50 €

(das sind + 0,50 € gegenüber der aktuellen

Woche) für 25 kg Ferkel in 200er Gruppen.

Der Ferkelpreis für 8 kg Ferkel beträgt

25,70 €

.

Neue Marktinformationen zum Schweine- und Ferkelmarkt

erhalten Sie wieder am Montag ab ca. 14.30 Uhr.

ISN-Marktbericht von Freitag, 01.02.2019

Am Schlachtschweinemarkt überwiegt am Ende der

Woche die Enttäuschung über den ausgebliebenen

Notierungsanstieg. An den grundsätzlichen Fakten hat

sich nichts geändert. Schlachtreife Schweine bleiben

rege nachgefragt und werden von den Vermarktern

weiterhin gesucht. Auch die Lage am Fleischmarkt hat

sich bislang offenbar nicht geändert.

Die aktuell enge Versorgungslage am Lebendmarkt

wurde in den vergangenen Auktionen der Internet

Schweinebörse durch ein besonders reges Kauf-

interesse der Abnehmer und einen kontinuierlich

anziehenden Durchschnittspreis widergespiegelt.

Zuletzt erreichte die Differenz zwischen Notierung und

Auktionsergebnis eine Höhe von 10 Cent, erfahrungs-

gemäß ein untrügerisches Zeichen für einen bevor-

stehenden Notierungsanstieg. Trotz der Enttäuschung

und Ernüchterung der Erzeuger nach dem

Bekanntwerden einer nur unveränderten Notierung für

Schlachtschweine am vergangenen Mittwoch ist die

Nachfrage nach Schweinen ungebrochen. Das zeigte

sich heute wieder mit einem ausgesprochen flotten

Auktionsverlauf bei der Internet Schweinebörse. Der

Durchschnittspreis für die gehandelten Partien

stabilisierte sich mit deutlichem Abstand über dem

aktuellen Notierungsniveau.

DK: Danish Crown dreht an Kostenschraube

Nach einem schwachen Ergebnis im ersten Quartal

des Wirtschaftsjahres 2018/19 und fortgesetzten

Problemen mit der britischen Tochtergesellschaft Tulip

zieht der dänische Schlachtkonzern Danish Crown

(DC)

die

Reißleine

und

intensiviert

sein

Kostenreduktions-programm. Wie das Unternehmen

mitteilte, sollen im laufenden Wirtschaftsjahr 47 Mio.

Euro eingespart werden, unter anderem durch den

Abbau von 300 bis 400 Arbeitsstellen im Konzern.

Nach Angaben des DC-Hauptgeschäftsführers Jais

Valeur drückt der Schuh besonders bei der defizitären

Tulip im Vereinigten Königreich. Dort wurde im

November 2018 bereits der Abbau von 150

Mitarbeitern beschlossen und ein Einsparziel von 20

Mio. Euro ausgegeben. Obwohl die Entwicklung der

Tochterfirma in die richtige Richtung gehe, seien die

Kosten immer noch zu hoch.

Dem Hauptgeschäftsführer zufolge leidet allerdings

auch Tulip in Dänemark unter einem harten

Wettbewerb im Einzelhandel. Zudem seien der harte

Kampf um Schweine in Deutschland und der

Vormarsch der spanischen Schlachthöfe einer

positiven Konzernentwicklung nicht förderlich, zumal

die Kosten in Dänemark, beispielsweise bei Löhnen,

deutlich höher als bei den Wettbewerbern in der EU

seien.