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Der Inhalt dieses Marktberichts ist urheberrechtlich geschützt. Meldungen und Nachrichten erfolgen nach bestem Gewissen, aber ohne Gewähr. Mit Ausnahme der gesetzlich zugelassenen Fälle ist

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Aktuelle Notierungen Schlachtschweine

Vereinigungspreis

06.02.2019

1,40 €/IP 1,40 – 1,42 €

+ 4

ISB

05.02.2019

1,49 €

/kg

1,46 – 1,50 €

+ 3

ISN-Marktplatz

25.01.-31.01. 1,45 €

/kg

1,45 – 1,45 €

+ 1

VEZG -Sauenpreis

30.01.2019

0,90 €

/kg

0,90 – 0,95 €

+-0

Amtliche Schlachtzahlen und Schlachtgewichte

Woche

2019

2018

Vgl. Vorjahr

Ø-Gewicht

03

1.009.840

1.041.383

97,0 %

97,0 kg

04

970.058

1.022.384

94,9 %

96,6 kg

05

932.333

992.708

93,9 %

96,4 kg

01-05

4.721.489

4.923.206

95,5 %

Quelle: BLE

Die Schlachtzahlen sind in der KW 5 weiter gefallen. So wurden in

dieser Woche fast 40.000 Schweine weniger geschlachtet als in

der Woche zuvor. Auch das Schlachtgewicht ist um 200 g leicht

gesunken und liegt derzeit bei 96,4 kg.

Preisnotierung VEZG vom 06.02.2019

Für den Zeitraum von Donnerstag, 07. Februar bis Mittwoch

13. Februar nennt die "Vereinigung von Erzeugergemeinschaften

für Vieh u. Fleisch" einen mittleren AutoFOM-Preisfaktor (Median),

den

„Vereinigungspreis“ von 1,40 €/Indexpunkt

(das sind + 4

Cent gegenüber der Vorwoche) in einer Spanne von 1,40 € bis

1,42 €; der entsprechende FOM-Basispreis beträgt 1,40 €/kg SG.

Schlachtsauen

Am Schlachtsauenmarkt lassen sich die angebotenen

Schlachtsauen vermarkten. Der Handel mit Sauenfleisch ist dabei

unverändert impulslos. Auf Versuche, im Verkauf höhere Preise

umzusetzen, würden Kunden mit Abwehrhaltung reagieren.

Insbesondere die Nebenprodukte wie Fette, Schwarte und

Knochen bereiten Probleme, berichtete ein Marktteilnehmer. Mit

Blick auf die Marktentwicklung am Schlachtschweinemarkt ist eine

feste Preisentwicklung für Schlachtsauen angemessen.

Neue Marktinformationen zum Schweinemarkt erhalten

Sie wieder am kommenden Freitag ab ca. 12.30 Uhr.

ISN-Marktbericht von Mittwoch, 06.02.2019

Der Schlachtschweinemarkt präsentiert sich in der

Wochenmitte weiter freundlich. In den vergangenen

Tagen fiel das Angebot an schlachtreifen Schweinen

nicht

zuletzt

durch

den

ausgebliebenen

Notierungsanstieg der Vorwoche sehr knapp aus.

Wie umworben die angebotenen Stückzahlen waren,

zeigte sich in der gestrigen Auktion der Internet

Schweinebörse.

Das

Kaufinteresse

war

ausgesprochen rege und es wurden auch hohe

Preisforderungen der Verkäufer erfüllt.

Angesichts

der anhaltenden

übersichtlichen

Versorgungslage am Lebendmarkt erfolgt heute

endlich ein erster Notierungsanstieg. Schade – aus

Sicht der Schweinehalter wäre mehr drin gewesen…

Staatliche Tierwohlkennzeichnung – Das

sind die Kriterien

Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner hat

heute

die

Kriterien

für

eine

staatliche

Tierwohlkennzeichnung veröffentlicht. ISN: Die

Kriterien sind ambitioniert, aber sie sind nur ein

Puzzleteil

für

eine

dringend

benötigte

Nutztierstrategie. Die Schweinehalter sind gewillt,

ihre Ställe anzupassen. Sie müssen aber Klarheit

darüber haben, wie das ganze wirtschaftlich

tragfähig gestaltet werden kann und wie die

genehmigungstechnischen Hürden und Zielkonflikte

überwunden werden können, die oftmals eine

Anpassung der Ställe an die Tierwohlanforderungen

verhindern. Hier ist auch Umweltministerin Schulze

gefragt.

Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner hat

heute in einer Pressekonferenz die Kriterien für die

beabsichtigte

freiwillige

staatliche

Tierwohlkennzeichnung bekannt gegeben. Geplant

sind drei Stufen, die über den gesetzlichen

Mindeststandard hinaus gehen. „Das staatliche

Tierwohlkennzeichen wird drei qualitativ aufeinander

aufbauende

Stufen

haben,

um

die

Vermarktungschancen zu optimieren“, heißt es in der

Pressemeldung des Ministeriums.

„Verbraucher sollen schnell erkennen können, wo

mehr Tierwohl drinsteckt, und Tierhalter sollen für

ihre Mehrinvestitionen zum Wohle der Tiere

honoriert werden. Denn: Die Mehrkosten für mehr

Tierwohl kann nicht alleine der Tierhalter tragen. Wir

Verbraucher sind gefragt, unseren Wünschen nach

mehr Tierwohl beim Einkauf auch Ausdruck zu