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Aktuelle Notierungen Schlachtschweine:
Vereinigungspreis
27.03.2019
1,60 €/IP
1,58 – 1,60 €
+ 10
ISB
29.03.2019
1,73 €
/kg
1,695 – 1,755 € + 9
ISN-Marktplatz
22.03.-28.03. 1,63 €
/kg
1,58 – 1,64 €
+ 7
VEZG -Sauenpreis
27.03.2019
1,15 €
/kg
1,14 – 1,16 €
+ 9
Auktionsergebnis Internet Schweinebörse vom 29.03.2019
Bei der Auktion der Internet Schweinebörse am heutigen Freitag,
dem 29. März 2019 wurden von insgesamt 2.590 angebotenen
Schweinen in 18 Partien 2.590 Schweine in 18 Partien im
Durchschnitt zu einem Preis von
1,73 €/kg SG
(das sind +9 Cent zur
letzten Auktion) in einer Spanne von 1,695 € bis 1,755 € verkauft.
ISN Marktplatz vom 22.03. bis 28.03.2019
Auf dem Marktplatz der Internet Schweinebörse wurden im Zeitraum
vom 22.03. bis 28.03. Schlachtschweine zu Basispreisen zwischen
1,58 € und 1,64 € im medianen Mittel zu
1,63 €/kg SG
(das ist
+7 Cent gegenüber der Vorwoche) bei 4,60 € Vorkosten gehandelt.
VEZG Sauen-Notierung von Mittwoch, 27.03.2019
Für Schlachtsauen der Handelsklasse M nennt die „Vereinigung der
Erzeugergemeinschaften für Vieh und Fleisch“ im Zeitraum von
Donnerstag, 28.03. bis Mittwoch, 03.04. einen
Ab-Hof-Preis von
1,15 €/kg SG
(das sind +9 Cent gegenüber der Vorwoche) in einer
Spanne von 1,14 € bis 1,16 €.
Schlachtsauen
Notierung
KW 10
KW 11
W 12
KW 13
KW 14
amtl. Not. NRW
Mo-So
1,06 €
1,09 €
1,14 €
VEZG Do-Mi
Ab-Hof-Preis
0,98 €
1,01 €
1,06 €
1,15 €
Die
Schlachtbetriebe
Tönnies
und
Westfleisch
haben
den
Schlachtsauenpreis für die aktuelle Schlachtwoche von Do.28.03. bis Mi.
03.04. mit 1,05 €/kg (+9 zur Vorwoche) bekannt gegeben.
VEZG Ferkelpreis von Freitag, 29.03.2019
Die „Vereinigung der Erzeugergemeinschaften für Vieh und Fleisch“
nennt für die kommende Kalenderwoche vom 01.04. bis 07.04. einen
Ferkelpreis von 50,50 €
(das sind +4 € gegenüber der aktuellen
Woche) für 25 kg Ferkel in 200er Gruppen.
Der Ferkelpreis für 8 kg Ferkel beträgt
33,20 €
.
Neue Marktinformationen zum Schweine- und Ferkelmarkt
erhalten Sie wieder am Montag ab ca. 14.30 Uhr.
ISN-Marktbericht von Freitag, 29.03.2019
Am Schlachtschweinemarkt hält der allgemeine
Optimismus an. Schlachtreife Schweine sind knapp
und enorm nachgefragt. Preistreiber ist im
Wesentlichen die florierende Exportnachfrage nach
Schweinefleisch
aus
China.
Die
hiesigen
Schlachtunternehmen suchen daher händeringend
nach schlachtreifen Schweinen.
Das aktuell ungewöhnlich hohe Kaufinteresse zeigte
sich auch im heutigen Auktionsverlauf der Internet
Schweinebörse. Der Durchschnittspreis für die
gehandelten Partien legte daher weiter zu. Von einem
sukzessiven
Anziehen
der
Notierungen
ist
auszugehen.
ISN-Schlachthofranking 2018: Rückläufige
Mengen, geringe Margen
Der Markt für Schweinefleisch in Deutschland
schrumpft. Das dürfte spätestens mit dem aktuellen
ISN-Schlachthofranking belegt sein. Wachstum in
Form von mehr Schweineschlachtungen gelang im
abgelaufenen Jahr kaum einem Unternehmen. Selbst
die Top3 sind von dieser Entwicklung nicht
ausgenommen. Jedoch gibt es unterschiedliche
Tendenzen.
Tönnies enteilt
Tönnies konnte die Schlachtzahlen des vergangenen
Jahres trotz eines gesunkenen Angebots auf dem
deutschen Markt halten und seinen Marktanteil
dadurch auf fast 30 % steigern. Aber auch in Rheda
spürt man Grenzen des Wachstums. Während der
Standort in Schleswig-Holstein nach dem Ausbau
zulegte, stagnieren die übrigen Standorte. Investiert
wird aktuell nicht in Schlachthaken, sondern es werden
die Verarbeitungskapazitäten modernisiert. In den für
die
Wursthersteller
wirtschaftlich
katastrophal
gelaufenen Jahren 2016 und 2017 wurden durch
Tönnies einige Unternehmen zugekauft. Diese stehen
aktuell auf dem Prüfstand, werden entweder
modernisiert oder geschlossen.
Vion lässt Federn
Knapp auf Platz 2 steht das niederländische
Unternehmen Vion. Die Schlachtungen gingen
immerhin um rund eine halbe Million Schweine auf
noch 8 Mio. zurück. Dabei wird deutlich, wie schwierig
das Jahr für Vion gelaufen ist. Der Preisdruck auf den
wichtigsten Märkten in Asien und Europa war enorm.
Das dürfte die Niederländer dazu bewogen haben,
zurückhaltender im Einkauf zu agieren und immer
wieder auch mit Hauspreisen aufzufallen. Im Rahmen
des
„Good-farming-balance“-Programms
sollen