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Aktuelle Notierungen Schlachtschweine:
Vereinigungspreis
10.04.2019
1,73 €/IP
1,70 – 1,75 €
+ 3
ISB
12.04.2019
1,80 €
/kg
1,775 – 1,81 €
+- 0
ISN-Marktplatz
05.04.-11.04. 1,83 €
/kg
1,78 – 1,85 €
+ 6
VEZG -Sauenpreis
10.04.2019
1,28 €
/kg
1,25 – 1,30 €
+ 3
Auktionsergebnis Internet Schweinebörse vom 12.04.2019
Bei der Auktion der Internet Schweinebörse am heutigen Freitag,
dem 12. April 2019 wurden von insgesamt 2.162 angebotenen
Schweinen in 13 Partien 1.982 Schweine in 12 Partien im
Durchschnitt zu einem Preis von
1,80 €/kg SG
(das sind +-0 Cent
zur letzten Auktion) in einer Spanne von 1,775 € bis 1,81 € verkauft.
Es wurde 1 Partien mit 180 Schweinen nicht verkauft, da der
geforderte Mindestpreis nicht
erreicht wurde.
ISN Marktplatz vom 05.04. bis 11.04.2019
Auf dem Marktplatz der Internet Schweinebörse wurden im Zeitraum
vom 05.04. bis 11.04. Schlachtschweine zu Basispreisen zwischen
1,78 € und 1,85 € im medianen Mittel zu
1,77 €/kg SG
(das ist
+6 Cent gegenüber der Vorwoche) bei 4,60 € Vorkosten gehandelt.
VEZG Sauen-Notierung von Mittwoch, 10.04.2019
Für Schlachtsauen der Handelsklasse M nennt die „Vereinigung der
Erzeugergemeinschaften für Vieh und Fleisch“ im Zeitraum von
Donnerstag, 11.04. bis Mittwoch, 17.04. einen
Ab-Hof-Preis von
1,28 €/kg SG
(das sind +3 Cent gegenüber der Vorwoche) in einer
Spanne von 1,25 € bis 1,30 €.
Schlachtsauen
Notierung
KW 12
KW 13
W 14
KW 15
KW 16
amtl. Not. NRW
Mo-So
1,14 €
1,21 €
1,31 €
VEZG Do-Mi
Ab-Hof-Preis
1,06 €
1,15 €
1,25 €
1,28 €
Die
Schlachtbetriebe
Tönnies
und
Westfleisch
haben
den
Schlachtsauenpreis für die aktuelle Schlachtwoche von Do.11.04. bis Mi.
17.04. mit 1,18 €/kg (+3 zur Vorwoche) bekannt gegeben.
VEZG Ferkelpreis von Freitag, 12.04.2019
Die „Vereinigung der Erzeugergemeinschaften für Vieh und Fleisch“
nennt für die kommende Kalenderwoche vom 15.04. bis 21.04. einen
Ferkelpreis von 58,50 €
(das sind + 2 € gegenüber der aktuellen
Woche) für 25 kg Ferkel in 200er Gruppen.
Der Ferkelpreis für 8 kg Ferkel beträgt
38,40 €
.
Neue Marktinformationen zum Schweine- und Ferkelmarkt
erhalten Sie wieder am Montag ab ca. 14.30 Uhr.
ISN-Marktbericht von Freitag, 12.04.2019
Am Schlachtschweinemarkt dominiert weiter ein
ungewöhnlich kleines Angebot, das auf eine anhaltend
gute Nachfrage trifft. Mit dem moderaten Preisanstieg
am vergangenen Mittwoch zeichnete sich bereits eine
Verlangsamung der rasanten Preisentwicklung der
letzten Wochen ab. Zu berücksichtigen ist auch, dass
die nächsten drei Schlachtwochen feiertagsbedingt
verkürzt sind.
In der heutigen Auktion der Internet Schweinebörse
wurde deutlich, dass das Kaufinteresse der Abnehmer
weiter hoch ist. Der erzielte Durchschnittspreis
stabilisierte sich auf dem zuletzt erreichten Niveau.
Schweinepreisrallye – Nur in Deutschland?
Die jüngsten Schweinepreissteigerungen von 33 Cent
in nur 5 Wochen haben wohl alle Marktteilnehmer ins
Staunen versetzt. Einen solchen Anstieg hat es in der
jüngeren Geschichte nicht gegeben. Ein Blick auf den
ISN-Schweinepreisvergleich zeigt, dass diese Rallye
auch in den übrigen EU-Mitgliedsstaaten stattgefunden
hat.
Spanien - Vorreiter
In Spanien entfachte die Euphorie im Markt bereits in
der Kalenderwoche 7 und damit rund vier Wochen
früher als im mittleren Europa. Schon im Februar
wurde hier von verstärkten Aktivitäten chinesischer
Importeure
berichtet.
Die
Ausweitung
der
Schlachthaken
und
ein
Rückgang
des
Schweineangebotes heizten die Nachfrage zusätzlich
an. Der Preisanstieg seit Jahresbeginn beträgt
umgerechnet 40 Cent je kg Schlachtgewicht.
Frankreich – weniger rasant
Der Freude der französischen Landwirte über die seit
Jahresbeginn um 21 Cent gestiegenen Preise steht
das laute Klagen der dortigen Schlachtindustrie
gegenüber. Vergleichsweise ist der Anstieg gering
ausgefallen. Ein Grund ist, dass die Franzosen auf den
Exportmärkten in Asien weit weniger präsent sind als
beispielsweise die Spanier, Niederländer, Dänen oder
Deutschen. Dennoch hat der Preisanstieg auch eine
gute
Seite
für
die
französische
Schweinefleischbranche: Der Druck der Spanier auf
den dortigen Fleischmarkt dürfte in den kommenden
Monaten spürbar nachlassen.
Deutschland und Niederlande holen auf
Beachtliche 37 Cent legten die Preise bei uns und
unseren niederländischen Nachbarn seit Jahresbeginn
bis zur KW 15 zu. Dabei ging es sehr schleppend los.
Ein Überangebot am Markt, schwere Schweine und