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Aktuelle Notierungen Schlachtschweine:
Vereinigungspreis
22.05.2019
1,80 €/IP
1,80 – 1,82 €
+- 0
ISB
24.05.2019
1,88 €
/kg
1,87 – 1,895 €
- 1
ISN-Marktplatz
17.05.-23.05. 1,90 €
/kg
1,88 – 1,91 €
+ 4
VEZG -Sauenpreis
22.05.2019
1,35 €
/kg
1,35 – 1,35 €
+- 0
Auktionsergebnis Internet Schweinebörse vom 24.05.2019
Bei der Auktion der Internet Schweinebörse am heutigen Freitag, dem
24. Mai 2019 wurden von insgesamt 2.032 angebotenen Schweinen
in 12 Partien 1.852 Schweine in 11 Partien im Durchschnitt zu einem
Preis von
1,88 €/kg SG
(das ist -1 Cent zur letzten Auktion) in einer
Spanne von 1,87 € bis 1,895 € verkauft.
Es wurde 1 Partien mit 180 Schweinen nicht verkauft, da der
geforderte Mindestpreis nicht
erreicht wurde.
ISN Marktplatz vom 17.05. bis 23.05.2019
Auf dem Marktplatz der Internet Schweinebörse wurden im Zeitraum
vom 17.05. bis 23.05. Schlachtschweine zu Basispreisen zwischen
1,88 € und1,91 € im medianen Mittel zu
1,90 €/kg SG
(das ist +4 Cent
gegenüber der Vorwoche) bei 4,60 € Vorkosten gehandelt.
VEZG Sauen-Notierung von Dienstag, 21.05.2019
Für Schlachtsauen der Handelsklasse M nennt die „Vereinigung der
Erzeugergemeinschaften für Vieh und Fleisch“ im Zeitraum von
Donnerstag, 23.05. bis Mittwoch, 29.05. einen
Ab-Hof-Preis von
1,35 €/kg SG
(das sind +-0 Cent gegenüber der Vorwoche) in einer
Spanne von 1,35 € bis 1,35 €.
Schlachtsauen
Notierung
KW 18
KW 19
W 20
KW 21
KW 22
amtl. Not. NRW
Mo-So
1,39 €
1,41 €
1,44 €
VEZG Do-Mi
Ab-Hof-Preis
1,28 €
1,32 €
1,35 €
1,35 €
Die
Schlachtbetriebe
Tönnies
und
Westfleisch
haben
den
Schlachtsauenpreis für die aktuelle Schlachtwoche von Do.23.05. bis Mi.
29.05. mit 1,22 €/kg (+-0 zur Vorwoche) bekannt gegeben.
VEZG Ferkelpreis von Freitag, 24.05.2019
Die „Vereinigung der Erzeugergemeinschaften für Vieh und Fleisch“
nennt für die
kommende Kalenderwoche
vom 27.05. bis 02.06.
einen
Ferkelpreis von 64,00 €
(das sind +- 0 € gegenüber der
aktuellen Woche) für 25 kg Ferkel in 200er Gruppen.
Neue Marktinformationen zum Schweine- und Ferkelmarkt
erhalten Sie wieder am Montag ab ca. 14.30 Uhr.
ISN-Marktbericht von Freitag, 24.05.2019
Der Schlachtschweinemarkt weist am Wochenende
keine Veränderungen auf. Das Lebendangebot bleibt
klein. Die jüngsten amtlichen Schlachtzahlen waren
rückläufig ausgefallen, so dass für die kommende kurze
Schlachtwoche (Christi Himmelfahrt) keine negativen
Auswirkungen zu erwarten sind. Ein wenig Sonne wäre
dabei nicht nur eine schöne Abwechslung, sondern böte
dem Fleischmarkt mit entsprechenden Grillaktivitäten
die nötigen Impulse.
Die heutige Auktion der Internet Schweinebörse zeigte
ein anhaltendes Kaufinteresse an schlachtreifen
Schweinen. Der erzielte Durchschnittspreis gab leicht
nach und spricht mit einem Abstand von 8 Cent zum
aktuellen Notierungsniveau für eine weiter stabile
Marktlage.
DC sieht zukünftige Herausforderungen
Der Schlachtschweinemarkt in Europa hat sich seit
Anfang Februar deutlich verändert. Das stellt auch das
dänische Schlachtunternehmen Danish Crown in einer
aktuellen Pressemitteilung fest. Ein schwacher Markt
habe, angetrieben vom Export nach China, zu rekord-
verdächtigen Preisanstiegen für Schweinefleisch
geführt. Das habe in den letzten Wochen des ersten
Halbjahres des Geschäftsjahres 2018/19 zu einem
markanten Gewinnanstieg im Unternehmen geführt.
Das Betriebsergebnis vor Sonderposten liege bei fast
1,1 Milliarden DKK und damit marginal besser als im
Vorjahr. Der Umsatz konnte von 30,1 auf 30,6 Milliarden
DKK gesteigert werden.
Der Konzern zeigt sich insgesamt zufrieden mit dem
Ergebnis des ersten Halbjahres. Dabei weist das
Unternehmen ausdrücklich auf die bestehenden und
zukünftigen Herausforderungen hin. So bedürfe es
einer weiteren, langen Kraftanstrengung, das britische
Geschäft der Tulip Ltd. auf Kurs zu bringen. Zudem
müssten die steigenden Schweinefleischpreise im
Verkauf umgesetzt werden. Vom Lebensmittel-
einzelhandel werde man dabei stark unter Druck
gesetzt. Alles in allem sei man vom Strategieziel, den
dänischen Erzeugern im Vergleich zum EU-Index
8 Cent mehr zahlen zu können, noch weit entfernt.
DK: Erzeuger kritisieren Preissituation
Die dänischen Erzeuger äußern aktuell Kritik an der
Preissituation, berichtete die SUS. Beklagt wird der
Abstand der dänischen Notierung zur deutschen
Notierung. Beim Vergleich der korrigierten Notierungen
im Rahmen des europäischen Schweinepreisvergleichs
der ISN ist deutlich erkennbar, dass die dänische
Notierung zuletzt gegenüber der deutschen
Leitnotierung zurückgefallen ist, siehe auch im ISN-
Marktticker unter
www.schweine.net.