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Aktuelle Notierungen Schlachtschweine:

Vereinigungspreis

29.05.2019

1,80 €/IP

1,80 – 1,82 €

+- 0

ISB

31.05.2019

1,93 €

/kg

1,90 – 1,95 €

+ 5

ISN-Marktplatz

24.05.-30.05. 1,88 €

/kg

1,87 – 1,88 €

- 2

VEZG -Sauenpreis

29.05.2019

1,35 €

/kg

1,35 – 1,37 €

+- 0

Auktionsergebnis Internet Schweinebörse vom 31.05.2019

Bei der Auktion der Internet Schweinebörse am heutigen Freitag, dem

31. Mai 2019 wurden von insgesamt 1.600 angebotenen Schweinen

in 10 Partien 1.600 Schweine in 10 Partien im Durchschnitt zu einem

Preis von

1,93 €/kg SG

(das sind +5 Cent zur letzten Auktion) in einer

Spanne von 1,90 € bis 1,95 € verkauft.

ISN Marktplatz vom 24.05. bis 30.05.2019

Auf dem Marktplatz der Internet Schweinebörse wurden im Zeitraum

vom 24.05. bis 30.05. Schlachtschweine zu Basispreisen zwischen

1,87 € und 1,88 € im medianen Mittel zu

1,88 €/kg SG

(das ist -2 Cent

gegenüber der Vorwoche) bei 4,60 € Vorkosten gehandelt.

VEZG Sauen-Notierung von Dienstag,28.05.2019

Für Schlachtsauen der Handelsklasse M nennt die „Vereinigung der

Erzeugergemeinschaften für Vieh und Fleisch“ im Zeitraum von

Donnerstag, 30.05. bis Mittwoch, 05.06. einen

Ab-Hof-Preis von

1,35 €/kg SG

(das sind +-0 Cent gegenüber der Vorwoche) in einer

Spanne von 1,35 € bis 1,37 €.

Schlachtsauen

Notierung

KW 19

KW 20

W 21

KW 22

KW 23

amtl. Not. NRW

Mo-So

1,41 €

1,44 €

1,45 €

VEZG Do-Mi

Ab-Hof-Preis

1,32 €

1,35 €

1,35 €

1,35 €

Die

Schlachtbetriebe

Tönnies

und

Westfleisch

haben

den

Schlachtsauenpreis für die aktuelle Schlachtwoche von Do. 30.05. bis Mi.

05.06. mit 1,22 €/kg (+-0 zur Vorwoche) bekannt gegeben.

VEZG Ferkelpreis von Freitag,31.05.2019

Die „Vereinigung der Erzeugergemeinschaften für Vieh und Fleisch“

nennt für die

kommende Kalenderwoche

vom 03.06. bis 09.06.

einen

Ferkelpreis von 64,00 €

(das sind +- 0 € gegenüber der

aktuellen Woche) für 25 kg Ferkel in 200er Gruppen.

Neue Marktinformationen zum Schweine- und Ferkelmarkt

erhalten Sie wieder am Montag ab ca. 14.30 Uhr.

ISN-Marktbericht von Freitag, 31.05.2019

Am Schlachtschweinemarkt setzt sich die ausge-

glichene Marktlage fort. Überhänge sind nach Christi

Himmelfahrt nicht zu verbuchen und die Vermarkter

suchen nach schlachtreifen Schweinen. Dieses

anhaltende Kaufinteresse spiegelte die heutige Auktion

der Internet Schweinebörse mit einem zügigen

Börsenverlauf wider. Der erzielte Durchschnittspreis

legte um 5 Cent zu. Das Wochenende dürfte dem

Fleischmarkt die erwarteten Nachfrageimpulse

verschaffen.

Kanada und USA bereiten sich auf ASP vor

Die USA und Kanada haben sich auf ein Zonen-

system verständigt, um den Handel mit Schweinen

und Schweinefleisch im Fall eines Ausbruchs der

Afrikanischen Schweinepest (ASP) aufrecht zu

erhalten. Kanadischen Medienberichten zufolge

sollen bei einem Auftreten der Krankheit

Kontrollzonen errichtet werden, um die Ausbreitung

einzudämmen. Das Zonensystem erlaube in dem

Zusammenhang, den Handel auf den Bereich

außerhalb dieser abgesonderten geographischen

Gebiete zu beschränken.

Sowohl das US-Landwirtschaftsministerium (USDA)

als auch das Kanadische Agrarressort (CFIA) wollen

den Berichten zufolge nun die Exportzertifikate

aktualisieren, um der Regelung Rechnung zu tragen.

Ein ähnliches System kam laut kanadischen

Beobachtern bereits 2014 bei einem Ausbruch der

Vogelgrippe in British Columbia zum Tragen. Damals

hätten die Regierungen zugestimmt, dass die

Lebensmittelbehörden beim Auftreten des Erregers

regionale Infektionszonen identifizierten und

untereinander weiterhin Importe außerhalb dieser

Gebiete zuließen. Ein entsprechendes Abkommen

solle nun wieder gelten.

Laut der leitenden Amtstierärztin Dr. Jaspinder Komal

und ihrem Kollegen von US-amerikanischer Seite, Dr.

Jack Shere, wird der Handel sowohl von lebenden

Tieren als auch von Samen, Tiernahrung, Fleisch und

Nebenprodukten aufrechterhalten. Sobald die

jeweiligen Länder die Infektionszonen wieder

aufheben, wird laut Bericht auch der Handel mit

Schweinen und tierischen Erzeugnissen aus den

betreffenden Gebieten wiederaufgenommen.

Die Veterinäre beider Seiten bekräftigten ihren Willen

zur Zusammenarbeit zur Eindämmung der Seuche.

Diese Krankheit müsse als „globale Bedrohung“

verstanden werden und dürfe nicht nur von einem

Land alleine bekämpft werden.