ISN-Newsletter vom 27.05.2022
Deutliche Rückgänge beim Fleischverkauf im Lebensmitteleinzelhandel
In den ersten vier Monaten des Jahres wurde deutlich weniger Fleisch im Lebensmitteleinzelhandel verkauft. Neben Verschiebungen in Richtung der Gastronomie dürften die allgemeine Teuerungsrate und auch ein stärkerer Verzicht auf Fleisch ursächlich sein. ISN: Zum einen muss mit dem Fleisch-Bashing u.a. aus der Politik endlich Schluss sein, denn die..
» mehr dazuASP-Fall in einem Hausschweinebestand in Baden-Württemberg
Nachdem gestern laut dem Tierseucheninformationssystem (TSIS) des Friedrich-Löffler-Instituts (FLI) die Afrikanische Schweinepest (ASP) in einem Hausschweinebestand in der Gemeinde Forchheim im Landkreis Emmendingen in Baden-Württemberg amtlich festgestellt wurde, haben heute das Bundeslandwirtschaftsministerium (BMEL) und auch das Landwirtschaftsministerium in Baden-Württemberg weitere Details bekannt gegeben.
» mehr dazuISN zur Trog-Teller-Diskussion: Kein Platz für Stammtischpolemik!
Durch den Ukraine-Krieg ist eine Diskussion um die Bedienung von Trog und Teller und die Ernährungseffizienz der Fleischerzeugung entbrannt. ISN: Durch die Rolle des Schweins als Resteverwerter und als Teil des Kreislaufs mit Energiewirtschaft und Pflanzenbau, braucht sich die Schweinehaltung hinsichtlich ihrer Effizienz für die Ernährung nicht zu..
» mehr dazuEU-Schweinepreise: Notierungen stagnieren – Warten auf Nachfrageimpulse
Der europäische Schlachtschweinemarkt ist in der laufenden Schlachtwoche insgesamt ausgeglichen. Die Notierungen in den verschiedenen EU-Mitgliedsländern verbleiben daher auf dem bestehenden Niveau. Lediglich Italien schert aus und setzt den Abwärtstrend fort.
» mehr dazuISN-Schlachthofranking 2021: Zeichen stehen auf Konsolidierung
Nachdem die gesamte Schweinefleischbranche bereits 2020 vor großen Herausforderungen stand, hielt diese Situation auch im vergangenen Jahr 2021 an. Sowohl die Zahl der in Deutschland gehaltenen Schweine als auch die Zahl der Schlachtstandorte befinden sich weiterhin im Abwärtstrend. Die Fleischbranche sieht sich selbst am Beginn einer Konsolidierungsphase, um..
» mehr dazuErnteprognose 2022/23: Internationaler Getreiderat erwartet global 40 Millionen Tonnen weniger Getreide
Der internationale Getreiderat hat seine Prognose für die Getreideernte 2022/23 erneuert bzw. um 24 Mio. t nach unten korrigiert. Die Schätzung für den globalen Getreideverbrauch wurde ebenfalls nach unten angepasst, weil insbesondere die Nachfrage nach Futtergetreide mit Blick auf den enormen Preisanstieg eingeschränkt werden dürfte, berichtet Agra Europe..
» mehr dazuLandwirtschaftsbetriebe zählen bei Verknappung von Erdgas zu „geschützten Kunden“
Sollte es in Deutschland zu der Situation kommen, dass Erdgas knapp wird, werden landwirtschaftliche Betriebe bei der Gaszuteilung bevorzugt. Ende März hatte Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck bereits die erste Stufe und somit die Frühwarnstufe des „Notfallplan Gas“ in Kraft gesetzt.
» mehr dazu