ISN-Newsletter vom 15. Juni 2018
Top 4 der Schlachter – Ein erfolgreicher Pakt für den günstigen Schweineeinkauf
Nicht nur im Großen, sondern auch im beschaulichen Deutschland spielt sich aktuell ein Handelskrieg ab. Dabei handelt es sich nicht um einen US-Präsidenten gegen den Rest der Welt, sondern um die vier größten Schweineschlachtunternehmen im Kampf um den niedrigsten Einkaufspreis für den Rohstoff Schwein.
» mehr dazuExportförderung: Klöckner will Personal aufstocken
Für einen freien und wertebasierten Handel hat sich Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner ausgesprochen. Die Agrar- und Ernährungsindustrie sei nicht nur drittgrößter Exporteur erstklassiger Produkte, sondern setze auch Maßstäbe beim Umwelt- oder Tierschutz, erklärte Klöckner diese Woche beim Außenwirtschaftstag der Agrar- und Ernährungswirtschaft in Berlin.
» mehr dazuSauenhaltung weltweit: Megaproduzenten aus USA und China
Megaproduzenten heißen solche Unternehmen, die über 100.000 Sauen halten. Bisher waren sie überwiegend in den USA zu finden, doch Asien erkämpft sich Stück um Stück seinen Anteil am globalen Schweinefleischmarkt.
» mehr dazuTierrechtler zeigen Nerven: Verbraucherbefragung soll eigenes Handeln legitimieren?
Sechs Tierrechtsorganisationen veröffentlichen eine gemeinsame Umfragestudie zum eigenen Handeln. ISN: Eine durchsichtige Aktion, um die Politik mit entsprechend provozierten Umfrageergebnissen zu beeinflussen. Die ISN-Recherchen zeigen Wirkung und führen zu dieser Panikreaktion der Tierrechtler.
» mehr dazuHandelsstreit: US-amerikanisches Schweinefleisch im Abseits?
Die Handelsstreitigkeiten der USA wirbeln weiter die globalen Fleischmärkte durcheinander. Jetzt hat auch Mexiko, immerhin der weltweit drittgrößte Importeur von Schweinefleisch und mit Abstand der wichtigste Markt für die US-Amerikaner mit Vergeltungszöllen geantwortet. Die Auswirkungen auf die EU-Exporteure könnten durchaus positiv ausfallen.
» mehr dazuEU-Schweinepreise: Notierungen legen moderat zu – Unfaire Handelspraktiken in Deutschland
Der europäische Schlachtschweinemarkt zeigt sich nach der Atempause der Vorwoche wieder mit einer insgesamt freundlichen Preisentwicklung. Stark eingetrübt wird die positive Stimmung von den unfairen Handelspraktiken deutscher Schlachtunternehmen.
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