ISN-Newsletter vom 13.11.2020
Schweinestau: Vorsichtiger Optimismus, aber keine Entwarnung – Diskussion um Nothilfen
Endlich einmal eine positive Nachricht. In Sachen Schweinestau deutet sich eine Trendumkehr an. Die bislang noch Corona-bedingt in ihrer Auslastung stark eingeschränkten Schlachtbetriebe können ihre Schlachtzahlen nach und nach wieder erhöhen. So kann voraussichtlich zumindest das weitere Wachstum des Schweinestaus aufgehalten werden. Das bedeutet aber keineswegs Entwarnung: Der..
» mehr dazuASP-Stand 13.11.20: Drei weitere ASP-Fälle bei Wildschweinen in Brandenburg
Das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) hat bei drei weiteren Wildschweinen den amtlichen Verdacht auf Afrikanische Schweinepest (ASP) bestätigt. Damit liegt die Gesamtzahl der ASP-Fälle bei Wildschweinen in Brandenburg und Sachsen jetzt bei 150.
» mehr dazuITW verlängert Registrierungsphase bis zum 3. Dezember
Aufgrund der weiter anhaltenden starken Nachfrage für die dritte Programmphase der Initiative Tierwohl (ITW) wird die Anmeldephase bis zum 3. Dezember 2020 verlängert.
» mehr dazuBelgien kann wieder Schweinefleisch auf die Philippinen exportieren
Das Einfuhrverbot von Schweinefleisch aus Belgien auf die Philippinen wurde aufgehoben, nachdem das Land wieder als ASP-frei gilt. ISN: Dies ist ein positiver Schritt zur Entlastung des europäischen Schweinemarktes
» mehr dazuBekämpfung der ASP: Klöckner ermöglicht Reduzierung der Wildschweinpopulation in weißen Zonen auf Null
Im Kampf gegen die Afrikanische Schweinepest soll mit einer „weißen Zone“, einem wildschweinfreien Gebiet, die Verbreitung des Virus eingegrenzt werden. Damit alle Wildschweine dort erlegt werden dürfen, hat Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner kurzfristig die erforderliche Ermächtigung für die zuständigen Behörden geschaffen. ISN: Gut, dass es in dieser Sache..
» mehr dazuHandelsabkommen für Schweinefleisch mit Drittstaaten – Ein Fall für die Kanzlerin
Seit dem Auftreten der Afrikanischen Schweinepest (ASP) bei Wildschweinen in Brandenburg Anfang September, wurde Deutschland für die Einfuhr von Schweinefleisch in wichtigen Drittlandsmärkten, darunter China, Südkorea und Japan, gesperrt. Dies führte in Kombination mit der Corona-Pandemie zu erheblichen Verwerfungen am Schweinemarkt mit einem heftigen Preisrückgang. Viel Hoffnung wurde..
» mehr dazuEU-Schweinepreise: China sperrt einige Schlachtstandorte in Dänemark – Notierung in Deutschland stabil
Der Schlachtschweinemarkt kommt in einigen Ländern unter Druck. Der unter Angebotsdruck stehende deutsche Markt konnte sich hingegen erneut auf dem niedrigen Niveau behaupten. Auch in den Niederlanden bleiben die Preise stabil. Die globale Ausbreitung der zweiten Corona-Welle und deren Auswirkungen bergen viele Unsicherheiten.
» mehr dazuFLI: Landwirtschaftliche Nutztiere sind nicht mit SARS-CoV-2 infizierbar
Das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) hat bei Untersuchungen festgestellt, dass die in Deutschland üblichen landwirtschaftlichen Nutztiere nicht mit SARS-CoV-2 infizierbar sind und damit keine Gefahr für Menschen darstellen. Auch gibt es entgegen Berichten aus China keine Hinweise dafür, dass über den Verzehr von Fleischwaren oder Kontakt mit kontaminierten Fleischprodukten oder..
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