ISN-Newsletter vom 10. August 2018
ITW: Über 4.400 Schweinehalter für 2. Programmphase zugelassen
Die Teilnahme an der Initiative Tierwohl (ITW) steht bei den Tierhaltern unverändert hoch im Kurs. Eigenen Angaben zufolge konnte die Brancheninitiative für die zweite Programmphase 2018 bis 2020 weitere 632 schweinehaltende Betriebe zulassen.
» mehr dazuKnappes Angebot und Ferienende lassen Schweinepreise deutlich steigen
Der Optimismus am Schlachtschweinemarkt konnte sich in den letzten Tagen nochmals festigen. Die Nachfrage der Schlachtunternehmen nach den äußerst knapp verfügbaren schlachtreifen Schweinen bleibt ungebrochen und angebotene Partien lassen sich zügig und kurzfristig platzieren.
» mehr dazuMindererträge: Nährstoffvergleich und Düngebedarfsermittlung in Niedersachsen angepasst
Aufgrund der anhaltenden Trockenheit ist in vielen Regionen Niedersachsens das Ertragsniveau bei Raps, Getreide und Grünland deutlich niedriger als in den Vorjahren. Vor diesem Hintergrund wurde vom Niedersächsischen Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (ML) ein Erlass herausgegeben, wie mit den Mindererträgen im Nährstoffvergleich und bei der Düngebedarfsermittlung..
» mehr dazuAntibiotikaverbrauch und Resistenzen rückläufig
Nicht nur der Antibiotikaverbrauch in der Nutztierhaltung ist seit Jahren rückläufig, auch bei den Resistenzen deute sich eine rückläufige Tendenz an. Das geht aus dem Bericht „Lagebild zur Antibiotikaresistenz im Bereich Tierhaltung und Lebensmittelkette“ hervor, den die Arbeitsgruppe Antibiotikaresistenz im Bundeslandwirtschaftsministerium kürzlich vorgelegt hat.
» mehr dazuDruck auf deutsche Leitnotierung nimmt zu
Der Anteil der Schlachtschweine mit vor allem niederländischem Migrationshintergrund nimmt in Deutschland ab. Traditionell fanden in der Vergangenheit viele niederländische Schlachtschweine den Weg auf deutsche Schlachthöfe, weil die Konditionen in Deutschland oft attraktiver waren.
» mehr dazuEU-Schweinepreise: Notierungen ziehen an – Weiter sehr knappes Angebot
Der europäische Schlachtschweinemarkt hat sich in der laufenden Schlachtwoche zunehmend stabilisiert. Die Notierungen zeigen eine weitgehend mindestens unveränderte bis freundliche Entwicklung.
» mehr dazuDringender Appell an alle Schweinemäster – Keine Schweine an Hauspreisschlachthöfe!
Den Schweinehaltern steht das Wasser bis zum Hals. Während die Futterpreise explodieren nutzten in den vergangenen Wochen führende Schlachtunternehmen ihre Marktstellung schamlos aus und drückten den Schweinepreis ohne Berücksichtigung der Angebotssituation am Lebendmarkt weiter nach unten. Diese Preisspirale setzte sich bis zum Ferkelpreis durch, der infolgedessen deutlich nachgab.
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