09.08.2018rss_feed

Knappes Angebot und Ferienende lassen Schweinepreise deutlich steigen

Unser Appell bleibt bestehen: Keine Schweine an Hauspreisschlachthöfe!

Unser Appell bleibt bestehen: Keine Schweine an Hauspreisschlachthöfe!

Der Optimismus am Schlachtschweinemarkt konnte sich in den letzten Tagen nochmals festigen. Die Nachfrage der Schlacht­unternehmen nach den äußerst knapp verfügbaren schlachtreifen Schweinen bleibt ungebrochen und angebotene Partien lassen sich zügig und kurzfristig platzieren.

 

Wie knapp das Angebot ist, zeigen die amtlichen Schlachtzahlen der vergangenen Woche. Mit 873.888 Schweinen wurde die Schwelle von 900.000 Schweinen deutlich unterschritten. Hinzu kommt der steigende Bedarf am Fleischmarkt, dem das Ferienende in einigen Bundesländern neue Impulse verschafft.

Folgerichtig erhöhte die Vereinigung der Erzeugergemeinschaften (VEZG) am Mittwoch ihre Preisempfehlung für die neue Schlachtwoche um satte 8 Cent. Das scheint der Nachfrage nach schlachtreifen Schweinen keinen Abbruch getan zu haben, wie aktuell die Viehvermarkter berichten.

Von Hauspreisen oder Hauspreisdrohungen war keine Rede. Unser Appell bleibt dennoch bzw. gerade deshalb bestehen: Keine Schweine an Hauspreisschlachthöfe!

Wer jetzt nicht reagiert, darf in der nächsten Hauspreisphase nicht über die Hauspreisschlachthöfe jammern. Nutzen Sie die Gunst der Stunde und werden Sie aktiv.


Dringender Appell an alle Schweinemäster – Keine Schweine an Hauspreisschlachthöfe!

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