ISN-Newsletter vom 05.09.2025
ISN: Genug der Worte – Es ist Zeit, dass sich sichtbar was tut!
Während sich der Investitionsstau in der Schweinehaltung immer weiter aufbaut, Weiterentwicklung der Betriebe ausgebremst wird und der politisch geforderte Umbau kaum vorankommt, fehlt immer noch ein praktikables Gesamtkonzept für die Schweinehaltung. Schwierige rechtliche Rahmenbedingungen, schleppenden Genehmigungsverfahren und fehlende Planungssicherheit behindern die Betriebe seit Jahren. Stattdessen kommen lediglich neue..
» mehr dazuASP in Sachsen weitgehend getilgt – Verkleinerung der Sperrzonen beantragt
Nachdem es in Sachsen aktuell nur noch einen einzigen aktiven ASP-Fall im Schwarzwildbestand gibt, hat die Landesregierung bei der EU-Kommission eine Verkleinerung der verbliebenen Sperrzonen in den Landkreisen Bautzen und Görlitz beantragt. Kräftig schrumpfen soll vor allem die Sperrzone II, berichtet Agra Europe.
» mehr dazuSchweinefleischexporte: Deutschland steigert EU-Lieferungen – Rückgang in Drittländern
Trotz des MKS-Ausbruchs zu Jahresbeginn konnte Deutschland seine Schweinefleischexporte im ersten Halbjahr 2025 leicht steigern – vor allem innerhalb der EU. Die Aussichten für die zweite Jahreshälfte bleiben positiv.
» mehr dazuNiederlande: Ausstiegsprogramme nehmen Fahrt auf
Mehr als 1.000 niederländische Tierhalter haben bislang Verträge für die Teilnahme an den staatlichen Ausstiegsprogrammen „LBV“ und „LBV plus“ zur Senkung der Stickstoffemissionen in überlasteten Natura-2000-Gebieten unterzeichnet. Über die Hälfte der Anträge kam dabei aus der Schweinehaltung. Doch wie stark die Tierbestände tatsächlich sinken, bleibt bisher unklar, berichtet..
» mehr dazuFördergeld für den Stallumbau: So können Sauenhalter die Investitionsförderung des Bundesministeriums nutzen
Die im Februar 2021 in Kraft getretene Änderung der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung macht für die meisten Betriebe erhebliche Umbaumaßnahmen im Deckzentrum und im Abferkelstall erforderlich. Schon jetzt ist klar: Die geforderten Anpassungen der Haltungsbedingungen stellen insbesondere Ferkelerzeuger vor große Herausforderungen – vor allem finanzieller Art, um die gesetzlichen Vorgaben fristgerecht..
» mehr dazuEU-Schweinepreise: Notierungen bewegen sich überwiegend seitwärts – Notierungsrückgang in Frankreich abgebremst
Der europäische Schlachtschweinemarkt verharrt in der laufenden Schlachtwoche weiter auf dem bestehenden Niveau und die Notierungen bleiben überwiegend ohne Bewegung. Eine Ausnahme bildet weiterhin Spanien, wo die Notierung den Abwärtstrend fortsetzt, während der Abwärtstrend in Frankreich abgebremst wird.
» mehr dazuEstland meldet weitere ASP-Ausbrüche in großen Schweinebetrieben
In Estland wurde auf zwei weiteren Betrieben die Afrikanische Schweinepest (ASP) nachgewiesen. Betroffen ist auch ein separater Abferferkelstall des landesweit größten Schweinebetriebes. Laut der zuständigen estnischen Behörde müssen auf dem Betrieb 27.000 Tiere gekeult werden. Für das baltische Land, in dem Ende Juli insgesamt rund 280.000 Schweine gehalten..
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