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Aktuelle Notierungen Schlachtschweine:
Vereinigungspreis
12.02.2020
1,91 €/IP
1,90 – 1,92 €
+6
ISB
14.02.2020
2,03 €
/kg
1,985 – 2,045 € + 5
ISN-Marktplatz
07.02.-13.02. 1,97 €
/kg
1,95 – 1,985 €
+ 1
VEZG -Sauenpreis
12.02.2020
1,53 €
/kg
1,49 – 1,56 €
+ 4
Auktionsergebnis Internet Schweinebörse vom 14.02.2020
Bei der Auktion der Internet Schweinebörse am heutigen Freitag, dem
14. Februar 2020 wurden von insgesamt 1.845 angebotenen
Schweinen in 11 Partien 1.845 Schweine in 11 Partien im Durchschnitt
zu einem Preis von
2,03 €/kg SG
(das sind + 5 Cent zur letzten
Auktion) in einer Spanne von 1,985 € bis 2,045 € verkauft.
ISN Marktplatz vom 07.02. bis 13.02.2020
Auf dem Marktplatz der Internet Schweinebörse wurden im Zeitraum
vom 07.02. bis 13.02. Schlachtschweine zu Basispreisen zwischen
1,95 € und 1,985 € im medianen Mittel zu
1,97 €/kg SG
(das ist
+1 Cent gegenüber der Vorwoche) bei 4,60 € Vorkosten gehandelt.
VEZG Sauen-Notierung von Mittwoch,12.02.2020
Für Schlachtsauen der Handelsklasse M nennt die „Vereinigung der
Erzeugergemeinschaften für Vieh und Fleisch“ im Zeitraum von
Donnerstag, 13.02.20 bis Mittwoch, 19.02.20 einen
Ab-Hof-Preis
von 1,53 €/kg SG
(das sind + 4 Cent gegenüber der Vorwoche) in
einer Spanne von 1,49 € bis 1,56 €.
Schlachtsauen
Notierung
KW 04
KW 05
KW 06
KW 07
KW 08
amtl. Not. NRW
Mo-So
1,60 €
1,61 €
1,62 €
VEZG Do-Mi
Ab-Hof-Preis
1,46 €
1,49 €
1,49 €
1,53 €
Die Schlachtbetriebe Tönnies und Westfleisch haben den Schlacht-
sauenpreis für die aktuelle Schlachtwoche von Do.13.02.20 bis Mi. 19.02. mit
1,43 €/kg (+ 4 zur Vorwoche) bekannt gegeben.
VEZG Ferkelpreis von Freitag, 14.02.20
Die „Vereinigung der Erzeugergemeinschaften für Vieh und Fleisch“
nennt für die kommende Kalenderwoche vom 17.02. bis 23.02. einen
Ferkelpreis von 77,00 €
(das sind + 2,00 € gegenüber der aktuellen
Woche) für 25 kg Ferkel in 200er Gruppen.
Neue Marktinformationen zum Schweine- und Ferkelmarkt
erhalten Sie wieder am Montag ab ca. 14.30 Uhr.
ISN-Marktbericht von Freitag, 14.02.2020
Am Schlachtschweinemarkt bleibt die Nachfrage nach
Schlachtschweinen ungebrochen. Die Vermarktung ist
bei knapper Versorgungslage des Lebendmarktes
äußerst flott und kurzfristig möglich. Diverse
Marktteilnehmer gehen von einem weiter rückläufigen
Lebendangebot aus.
Die heutige Auktion der Internet Schweinebörse
unterstreicht die aktuell enge Versorgungslage am
Lebendmarkt. Der erzielte Durchschnittspreis setzte die
eingeschlagene Richtung fort und legte weiter zu.
Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung:
Heute noch keine Entscheidung
Heute sollte es im Bundesrat um richtig viel gehen für
die Zukunft der Schweinehaltung. Die ISN und
insbesondere auch die Junge ISN hat heute vor Ort
gemeinsam mit dem Deutschen Bauernverband, Land
schafft
Verbindung
und
der
Bauförderung
Landwirtschaft Präsenz gezeigt und die Tragweite der
Entscheidungen deutlich gemacht. „Liebe Politiker,
wollt Ihr Haltung vor Ort oder Schweineimport“, hieß es
einmal mehr (Fotos dazu finden Sie im
www.schweine.net). Am Morgen wurde der Punkt dann
von der Tagesordnung genommen und die
Entscheidung auf die nächste Plenarsitzung
verschoben. Dem Vernehmen nach war heute keine
Einigung zwischen den Ländern zu erzielen.
ISN: Nun gibt es weiterhin keine Planungssicherheit für
die Schweinehalter, die so dringend notwendig ist. Aber
ein Beschluss der Anträge hätte die gleichzeitig ebenso
notwendige Perspektive gänzlich zunichte gemacht.
Die heutige Verschiebung der Entscheidung im
Bundesrat war somit der logische Schluss. Jetzt heißt
es, die Zeit bis zur nächsten Bundesratssitzung zu
nutzen, um machbare Kompromisse zu finden.
Entscheidung frühestens am 13. März
Auf der Seite des Bundesrates heißt es: „Der Bundesrat
hat am 14. Februar 2020 einen Verordnungsentwurf der
Bundesregierung zur Schweinhaltung kurzfristig von
der Tagesordnung abgesetzt. Es kam daher nicht zu
einer Entscheidung über die Regierungspläne, den so
genannten Kastenstand neu zu regeln. Auf Antrag eines
Landes oder der Bundesregierung kann die Verordnung
auf einer der nächsten
Plenarsitzungen beraten
werden.“
„Welche Vorschläge des Ausschusses mehrheitsfähig
im Bundesrat sind, entscheidet sich in einer der