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Aktuelle Notierungen Schlachtschweine:

Vereinigungspreis

04.09.2019

1,85 €/IP

1,85 – 1,87 €

+- 0

ISB

06.09.2019

1,94 €

/kg

1,90 – 1,95 €

+ 2

ISN-Marktplatz

30.08.-05.09. 1,91 €

/kg

1,90 – 1,93 €

+ 1

VEZG -Sauenpreis

04.09.2019

1,43 €

/kg

1,41 – 1,44 €

+ 2

Auktionsergebnis Internet Schweinebörse vom 06.09.2019

Bei der Auktion der Internet Schweinebörse am heutigen Freitag, dem

06. September 2019 wurden von insgesamt 2.008 angebotenen

Schweinen in 14 Partien 1.838 Schweine in 13 Partien im Durchschnitt

zu einem Preis von

1,94 €/kg SG

(das sind +2 Cent zur letzten

Auktion) in einer Spanne von 1,90 € bis 1,95 € verkauft.

Es wurde eine Partie mit 170 Schweinen nicht verkauft, da der

geforderte Mindestpreis nicht

erreicht wurde.

ISN Marktplatz vom 30.08. bis 05.09.2019

Auf dem Marktplatz der Internet Schweinebörse wurden im Zeitraum

vom 30.08. bis 05.09. Schlachtschweine zu Basispreisen zwischen

1,90 € und 1,93 € im medianen Mittel zu

1,91 €/kg SG

(das ist +1 Cent

gegenüber der Vorwoche) bei 4,60 € Vorkosten gehandelt.

VEZG Sauen-Notierung von Mittwoch, 04.09.2019

Für Schlachtsauen der Handelsklasse M nennt die „Vereinigung der

Erzeugergemeinschaften für Vieh und Fleisch“ im Zeitraum von

Donnerstag, 05.09. bis Mittwoch, 11.09. einen

Ab-Hof-Preis von

1,43 €/kg SG

(das sind + 2 Cent gegenüber der Vorwoche) in einer

Spanne von 1,41 € bis 1,44 €.

Schlachtsauen

Notierung

KW 33

KW 34

W 35

KW 36

KW 37

amtl. Not. NRW

Mo-So

1,51 €

1,52 €

1,53 €

VEZG Do-Mi

Ab-Hof-Preis

1,41 €

1,41 €

1,41 €

1,43 €

Die

Schlachtbetriebe

Tönnies

und

Westfleisch

haben

den

Schlachtsauenpreis für die aktuelle Schlachtwoche von Do.05.09. bis Mi.

11.09. mit 1,31 €/kg (+- 0 zur Vorwoche) bekannt gegeben.

VEZG Ferkelpreis von Freitag, 06.09.2019

Die „Vereinigung der Erzeugergemeinschaften für Vieh und Fleisch“

nennt für die kommende Kalenderwoche vom 09.09. bis 15.09. einen

Ferkelpreis von 57,00 €

(das sind +- 0 € gegenüber der aktuellen

Woche) für 25 kg Ferkel in 200er Gruppen.

Neue Marktinformationen zum Schweine- und Ferkelmarkt

erhalten Sie wieder am Montag ab ca. 14.30 Uhr.

ISN-Marktbericht von Freitag, 06.09.2019

Am Schlachtschweinemarkt zeigt sich eine zügige

Nachfrage

der

Schlachtunternehmen

nach

schlachtreifen Schweinen. Das gestiegene Angebot

lässt sich reibungslos vermarkten, schlachtreife

Schweine sind vor dem Wochenende gefragt. Auch

wenn es am inländischen Fleischmarkt bislang nur

leichte Impulse sind, sie machen sich bemerkbar.

Das

heutige

Auktionsergebnis

der

Internet

Schweinebörse spiegelt das rege Kaufinteresse in

einem leicht anziehenden Durchschnittspreis wider.

USA und Japan treffen Handelsabkommen –

Handelsstreit mit China geht in neue Runde

Nach monatelangen Verhandlungen haben US-

Präsident Donald Trump und Japans Regierungschef

Shinzo Abne am Rande des G7-Gipfels ein bilaterales

Abkommen angekündigt. Laut Analysten strebe

Washington einen breiteren Marktzugang für ameri-

kanisches Rindfleisch, Schweinefleisch, Weizen,

Ethanol und Milchprodukte an. Im Zuge des

Abkommens sollen einige Zölle auf japanische

Industrieprodukte aufgehoben werden. Zudem solle

Tokio Zölle auf US-Landwirtschaftsprodukte auf ein

Niveau senken wollen, dass denen der „Umfassenden

und Fortschrittlichen Transpazifischen Partnerschaft“

(CPTPP) entspreche. Diesem waren die USA nicht

beigetreten, weshalb die Zollbelastung für US-Rind-

und Schweinefleisch höher ist als die von

Wettbewerbern. Bei Rind- und Schweinefleisch zählt

Japan zu den Top-Kunden der USA. Schätzungen

zufolge dürfte durch das Abkommen allein der Wert der

US-Schweinefleischexporte nach Japan von zuletzt 1,4

Mrd. Euro in 15 Jahren auf 2,0 Mrd. Euro steigen.

Während sich für die US-Fleischexporte in Japan ein

verbesserter Absatz abzeichnet, dürfte dieser laut Agra-

Europe in China noch schwieriger werden. In der

jüngsten Runde des Handelsstreits hat die

Volksrepublik angekündigt, ab dem 1. September u.a.

die Einfuhrzölle für Schweinefleisch anzuheben. So

sollen in der neuen Strafzollrunde zusätzlich 10 % zu

den bereits erhobenen Einfuhrabgaben hinzukommen.

Frische Schinken und Schultern vom Schwein aus den

USA werden dann mit einem Zollsatz von 55 % belastet,

die gefrorene Ware mit 72 %. Für frische oder

tiefgekühlte

Schlachtnebenerzeugnisse

werden

zwischen 55 % und 80 % fällig.

Die Schweinefleischerzeugung auf der anderen Seite

des Atlantiks dürfte in diesem Jahr merklich zulegen.

Das US-amerikanische Landwirtschaftsministerium

erwartet gegenüber dem Vorjahr ein Plus von 5 % auf

12,53 Mio. t.