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Vereinigungspreis

06.11.2019

1,85 €/IP

1,85 – 1,87 €

+- 0

ISB

08.11.2019

1,91 €

/kg

1,87 – 1,92 €

+ 1

ISN-Marktplatz

01.11.-07.11. 1,90 €

/kg

1,90 – 1,90 €

+ 1

VEZG -Sauenpreis

06.11.2019

1,43 €

/kg

1,43 – 1,48 €

+- 0

Auktionsergebnis Internet Schweinebörse vom 08.11.2019

Bei der Auktion der Internet Schweinebörse am heutigen Freitag, dem

08. November 2019 wurden von insgesamt 1.915 angebotenen

Schweinen in 12 Partien 1.495 Schweine in 9 Partien im Durchschnitt

zu einem Preis von

1,91 €/kg SG

(das ist +1 Cent zur letzten Auktion)

in einer Spanne von 1,87 € bis 1,92 € verkauft.

Es wurden 3 Partien mit 420 Schweinen nicht verkauft, da der

geforderte Mindestpreis nicht

erreicht wurde.

ISN Marktplatz vom 01.11. bis 07.11.2019

Auf dem Marktplatz der Internet Schweinebörse wurden im Zeitraum

vom 01.11. bis 07.11. Schlachtschweine zu Basispreisen zwischen

1,90 € und 1,90 € im medianen Mittel zu

1,90 €/kg SG

(das ist +1 Cent

gegenüber der Vorwoche) bei 4,60 € Vorkosten gehandelt.

VEZG Sauen-Notierung von Mittwoch, 06.11.2019

Für Schlachtsauen der Handelsklasse M nennt die „Vereinigung der

Erzeugergemeinschaften für Vieh und Fleisch“ im Zeitraum von

Donnerstag, 07.11. bis Mittwoch, 13.11. einen

Ab-Hof-Preis von

1,43 €/kg SG

(das sind +- 0 Cent gegenüber der Vorwoche) in einer

Spanne von 1,43 € bis 1,48 €.

Schlachtsauen

Notierung

KW42

KW 43

KW 44

KW 45

KW 46

amtl. Not. NRW

Mo-So

1,54 €

1,54 €

1,55 €

VEZG Do-Mi

Ab-Hof-Preis

1,43 €

1,43 €

1,43 €

1,43 €

Die

Schlachtbetriebe

Tönnies

und

Westfleisch

haben

den

Schlachtsauenpreis für die aktuelle Schlachtwoche von Do. 07.11. bis Mi.

13.11. mit 1,33 €/kg (+- 0 zur Vorwoche) bekannt gegeben.

VEZG Ferkelpreis von Freitag, 08.11.2019

Die „Vereinigung der Erzeugergemeinschaften für Vieh und Fleisch“

nennt für die kommende Kalenderwoche vom 11.11. bis 17.11. einen

Ferkelpreis von 61,00 €

(das ist + 1 € gegenüber der aktuellen

Woche) für 25 kg Ferkel in 200er Gruppen.

Neue Marktinformationen zum Schweine- und Ferkelmarkt

erhalten Sie wieder am Montag ab ca. 14.30 Uhr.

ISN-Marktbericht von Freitag, 08.11.2019

Der Schlachtschweinemarkt zeigt sich zum

Wochenende mit einem freundlichen Gesicht. Die

Vermarkter suchen bereits für die nächste Kalender-

woche nach schlachtreifen Schweinen. In der heutigen

Auktion der Internet Schweinebörse legte der

Durchschnittspreis der gehandelten Partien leicht zu,

die Differenz zum aktuellen Notierungsniveau beträgt

6 Cent.

Dänemark profitiert von Schweinefleisch-

exporten nach China –

Danish Crown baut China-Geschäft weiter aus

Die Exporte von Schweinefleisch florieren. Ein guter

Indikator dafür ist laut dem niederländischem Fach-

magazin boerderij die dänische Notierung. Denn die

Dänen exportieren ca. 90 % ihres Schweinefleischs, so

Markus Fiebelkorn, Marktanalyst der Danske Svine-

producenter, gegenüber der boerderij.

Die dänische Notierung zeigt aufgrund der enormen

Schweinefleischnachfrage aus China bereits seit

mehreren Wochen deutliche Preisanstiege. Im

europäischen Schweinepreisvergleich der ISN betrug

der Anstieg der auf eine Vergleichsbasis gebrachten

korrigierten dänischen Notierung bis Anfang dieser

Woche 16 Cent, so dass Dänemark im europäischen

Preisgefüge der fünf größten Schweine haltenden EU-

Mitgliedsländer inzwischen die Spitzenposition erreicht.

Auch die niederländische Notierung für Schlacht-

schweine legte für die laufende Woche bereits zu und

unterstreicht

die

gute

Absatzsituation

für

Schweinefleisch. Die korrigierte deutsche Notierung hat

jedoch noch Nachholbedarf. Sie blieb in den

vergangenen Wochen ohne jegliche Veränderung stabil

auf dem erreichten Niveau, mit deutlichem Abstand

hinter den Dänen und nun kleiner gewordenem Abstand

zu den Niederlanden.

Nun baut Dänemarks führender Schlachtkonzern

Danish Crown (DC) sein ohnehin florierendes China-

Geschäft nochmals aus. Eigenen Angaben zufolge hat

das Unternehmen mit Chinas größtem Lebens-

mittelkonzern Cofco eine Rahmenvereinbarung über

Schweinefleischlieferungen im Wert von rund 90 Mio.

Euro abgeschlossen, so berichtet aktuell Agra-Europe.

Das Exportvolumen gelte als Mindestmenge und könne

bei Bedarf noch erhöht werden.

Danish Crown hat in den vergangenen Monaten

deutlich von den durch die Afrikanische Schweinepest

(ASP) verursachten Produktionsausfällen in China

profitiert. Im dritten Quartal hatten die Exporte dorthin

so stark zugelegt, dass der Konzern an seine

Kapazitätsgrenzen geriet, was Abpackung und Versand

anging. Nicht zuletzt aus diesem Grund hat das

Unternehmen im September sein erstes eigenes Werk

vor Ort nahe Shanghai eröffnet.