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Aktuelle Notierungen Schlachtschweine:

Vereinigungspreis

20.02.2019

1,40 €/IP

1,40 – 1,42 €

+-0

ISB

26.02.2019

1,47 €

/kg

1,45 – 1,50 €

+ 0

ISN-Marktplatz

15.02.-21.02. 1,46 €

/kg

1,46 –1,47 €

VEZG -Sauenpreis

20.02.2019

0,95 €

/kg

0,95 – 0,98 €

+-0

Auktionsergebnis Internet Schweinebörse vom 26.02.19

Bei der Auktion der Internet Schweinebörse am heutigen Dienstag,

dem 26. Februar 2019 wurden von insgesamt 2.485 angebotenen

Schweinen in 15 Partien 1.690 Schweine in 11 Partien im

Durchschnitt zu einem Preis von

1,47 €/kg SG

(das sind +- 0 Cent

zur letzten Auktion) in einer Spanne von 1,45 € bis 1,50 € verkauft.

Es wurden 4 Partien mit 795 Schweinen nicht verkauft, da der

geforderte Mindestpreis nicht erreicht wurde.

Futter: Getreidemärkte pendeln weiter zurück

Der Futtermittelmarkt zeigt weiter die Tendenz zu rückläufigen

Preisen. Die Getreidemärkte pendeln preislich weiter zurück, ist aus

Maklerkreisen zu hören. Trotz fallender Tendenzen bleibe das

Kaufinteresse an Getreide überschaubar. Futterweizen franko

Südoldenburg liegt aktuell bei 20,30 €/dt. das sind 1,10 € weniger als

in der Vorwoche. Gerste war zuletzt für 19,60 €/dt zu haben.

Beim Soja zeigt sich weniger Veränderung. Man lebe wegen der

politischen Unsicherheiten (Brexit, fehlende Einigung zwischen USA

und China) weiter von der Hand in den Mund, kommentiert ein

Marktteilnehmer. Sojaschrot 44/7 franko Bramsche wurde zuletzt für

30,00 €/dt (-10 Cent) gehandelt.

Fleischmarkt

Am Fleischmarkt sind weiter Klagen über ausbleibende Impulse zu

hören. Die Fleischmärkte seien zur Bedarfsdeckung insgesamt

ausreichend versorgt, so heißt es. Die Verkaufspreise nach oben

anzustoßen bleibe schwer.

Wenngleich spanische Exporteure von leichten Impulsen bei der

Ausfuhr von Schweinefleisch nach China berichten, klagen hiesige

Unternehmen über einen hohen Wettbewerbsdruck mit Konkurrenten

aus den USA.

Neue Marktinformationen zum Schweinemarkt erhalten Sie

wieder am morgigen Mittwoch ab ca. 15.00 Uhr.

ISN-Marktbericht von Dienstag, 26.02.2019

Der Schlachtschweinemarkt zeigt zu Wochenbeginn

eine weiter ausgesprochen gute Nachfrage nach

Schweinen. Obwohl die Schlachtunternehmen über

ausbleibende Verbesserungen der Fleischverkäufe

klagen, wird das vorhandene Lebendangebot zügig

abgerufen.

Der heutige Auktionsverlauf der Internet Schweine-

börse spiegelt die aktuelle Situation gut wider. Die

angebotenen Partien wurden gut nachgefragt. Der

Durchschnittspreis stabilisierte sich auf dem erreichten

Niveau von 1,47 €. Der Abstand zum aktuellen Notie-

rungsniveau spricht für eine weiter stabile

Preisentwicklung.

NL: Ferkelexport nach Spanien verdreifacht –

Deutschland bleibt wichtigster Abnehmer

Insgesamt verdreifacht hat sich 2018 der Umfang der

niederländischen Ferkelexporte nach Spanien im

Vergleich zum Vorjahr. Das berichtet aktuell das

niederländische Fachmagazin „boerderij“.

So sollen auf Basis von Daten des RVO (Rijksdienst

voor Ondernemend Nederland) in 2018 insgesamt

946.387 Ferkel aus den Niederlanden in Richtung

Spanien exportiert worden sein. Obwohl der Export in

Richtung Südeuropa seit dem Ausbruch der

Afrikanischen Schweinepest als schwieriger empfun-

den wird, wurden im Herbst 2018 dennoch viele Ferkel

nach Spanien verbracht. Allerdings müssen Ferkel mit

Destination Spanien garantiert frei von ASP sein.

Daher müssen niederländische Ferkelerzeuger bei 10

% der Ferkel Blutuntersuchungen vornehmen lassen,

um sie nach Spanien verkaufen zu können.

Traditionsgetreu nimmt weiterhin Deutschland die

meisten niederländischen Ferkel ab. 2018 wurden

4,3 Mio. Ferkel nach Deutschland exportiert, das ist

ein Rückgang von 2,5 % gegenüber 2017.

Trotz des Ausbruchs der Afrikanischen Schweinepest

in Belgien exportierten die Niederländer im

vergangenen Jahr 934.241 Ferkel Richtung Belgien

und Luxemburg. Das ist ein Rückgang von 2,3 %

gegenüber 2017.

Italien und Polen stehen auf dem vierten und fünften

Platz

der

TOP

5

der

Absatzrichtungen

niederländischer Ferkel. Nach Italien wurden –

verglichen mit dem Vorjahr – 12 % mehr Ferkel

verkauft. Die Anzahl nach Polen exportierter Ferkel

stand aufgrund des Wettbewerbs mit dänischen

Ferkeln unter Druck.