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Aktuelle Notierungen Schlachtschweine:

Vereinigungspreis

27.02.2019

1,40 €/IP

1,40 – 1,42 €

+- 0

ISB

01.03.2019

1,47 €

/kg

1,46 – 1,485 €

+- 0

ISN-Marktplatz

22.02.-28.02. 1,45 €/kg 1,445 – 1,45

-1

VEZG -Sauenpreis

27.02.2019

0,95 €

/kg

0,95 – 0,98 €

+- 0

Auktionsergebnis Internet Schweinebörse vom 01.03.2019

Bei der Auktion der Internet Schweinebörse am heutigen Freitag,

dem 01. März 2019 wurden von insgesamt 2.410 angebotenen

Schweinen in 14 Partien 1.525 Schweine in 9 Partien im

Durchschnitt zu einem Preis von

1,47 €/kg SG

(das sind +-0 Cent

zur letzten Auktion) in einer Spanne von 1,46 € bis 1,485 € verkauft.

Es wurden 5 Partien mit 885 Schweinen nicht verkauft, da der

geforderte Mindestpreis nicht

erreicht wurde.

ISN Marktplatz vom 22.02. bis 28.02.2019

Auf dem Marktplatz der Internet Schweinebörse wurden im Zeitraum

vom 22.02. bis 28.02. Schlachtschweine zu Basispreisen zwischen

1,445 € und 1,45 € im medianen Mittel zu

1,45 €/kg SG

(das

ist -1 Cent gegenüber der Vorwoche) bei 4,60 € Vorkosten

gehandelt.

VEZG Sauen-Notierung von Mittwoch, 27.02.2019

Für Schlachtsauen der Handelsklasse M nennt die „Vereinigung der

Erzeugergemeinschaften für Vieh und Fleisch“ im Zeitraum von

Donnerstag, 28.02. bis Mittwoch, 06.03. einen

Ab-Hof-Preis von

0,95 €/kg SG

(das sind +-0 Cent gegenüber der Vorwoche) in einer

Spanne von 0,95 € bis 0,98 €.

Schlachtsauen

Notierung

KW 06

KW 07

W 08

KW 09

KW 10

amtl. Not. NRW

Mo-So

1,01 €

1,04 €

1,04 €

VEZG Do-Mi

Ab-Hof-Preis

0,95 €

0,95 €

0,95 €

Die

Schlachtbetriebe

Tönnies

und

Westfleisch

haben

den

Schlachtsauenpreis für die aktuelle Schlachtwoche von Do.28.02. bis Mi.

06.03. mit 0,85 €/kg (+-0 zur Vorwoche) bekannt gegeben.

VEZG Ferkelpreis von Freitag, 01.03.2019

Die „Vereinigung der Erzeugergemeinschaften für Vieh und Fleisch“

nennt für die kommende Kalenderwoche vom 04.03. bis 10.03. einen

Ferkelpreis von 42,50 €

(das sind + 0,50 € gegenüber der aktuellen

Woche) für 25 kg Ferkel in 200er Gruppen.

Der Ferkelpreis für 8 kg Ferkel beträgt

27,80 €

.

Neue Marktinformationen zum Schweine- und Ferkelmarkt

erhalten Sie wieder am Montag ab ca. 14.30 Uhr.

ISN-Marktbericht von Freitag, 01.03.2019

Der Schlachtschweinemarkt zeigt sich zum

Wochenende hin weiter unverändert. Das Verhältnis

von Angebot und Nachfrage bleibt ausgeglichen, ist

von verschiedenen Seiten zu hören. Insgesamt sind

die Vermarkter weiter aufnahmefähig und nehmen

zusätzliche Partien gerne auf.

Das

heutige

Auktionsergebnis

der

Internet

Schweinebörse

mit

einem

unveränderten

Durchschnittspreis von 1,47 € spricht für weiter

ausgeglichene Verhältnisse.

NL: Vermarktung von Eberfleisch schwieriger -

Westfort erhöht Abschlag für Eber

Eberfleisch verkauft sich schwieriger. Das nieder-

ländische Schlachtunternehmen Westfort erhöht ab

März den Abschlag für Eber um 50 Cent pro Tier. Das

sagte Einkaufsleiter Jaap de Wit gegenüber dem

niederländischen

Fachmagazin

boerderij.

Der

Abschlag für einen Eber liege dann zwischen 3 und 4

€ je Tier, abhängig vom Konzept, für das das Tier

erzeugt werde.

Der Grund für diese Maßnahme liege in den

Schwierigkeiten beim Verkauf von Eberfleisch.

Westfort werde die Situation noch ein weiteres halbes

Jahr beobachten. Sollte der Absatz von Eberfleisch

schwierig bleiben, werde sich der Abzug im Oktober

um weitere 50 Cent erhöhen, kündigte de Wit an. Der

Markt habe derzeit Bedarf an schwereren Tieren mit

mehr Speck. Westfort schlachtet ungefähr 50.000

Schweine pro Woche.

Laut boerderij haben Gespräche mit Marktteilnehmern

ergeben, dass Eber zunehmend ein Klotz am Bein der

Schlachtunternehmen seien. Um mageres Eberfleisch

seien Fleischeinkäufer zurzeit nicht verlegen. Diesen

Trend habe auch van Rooi Meat im niederländischen

Helmond bestätigt. Dort würden laut Direktor Addy van

Rooi weniger Eber als vor zwei Jahren geschlachtet,

Tendenz weiter fallend. Seit zwei Jahren bekomme

man lieber Börge und Sauen an den Schlachthaken.

Außerhalb des Beter-Leven-Segments schlachtet van

Rooi wöchentlich 38.000 Schweine, so boerderij. Die

eine Hälfte des Volumens setze sich aus Partien mit

Sauen und Börgen zusammen, die andere Hälfte aus

Partien mit Ebern.

Auch die Vermarkter haben festgestellt, dass Eber bei

den Schlachtunternehmen nicht bevorzugt seien. So

habe ein Händler berichtet, dass Eber nicht der

Nachfrage des Marktes entsprechen. Es sei zu wenig

Speck dabei, so eine Klage. Der Markt für

Schweinefleisch habe sich in den vergangenen fünf

Jahren stark verändert. Nun seien fettere und

schwerere Schweine gefragt.