
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Der Inhalt dieses Marktberichts ist urheberrechtlich geschützt. Meldungen und Nachrichten erfolgen nach bestem Gewissen, aber ohne Gewähr. Mit Ausnahme der gesetzlich zugelassenen Fälle ist
eine Verwertung ohne Einwilligung strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen (per Fax, Fotokopie, etc) auszugsweisen Nachdruck, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die
Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Alle Rechte sind vorbehalten. Fotokopien für den persönlichen Gebrauch bedürfen der ausdrücklichen Genehmigung.
Aktuelle Notierungen Schlachtschweine
Vereinigungspreis
27.02.2019
1,40 €/IP 1,40 – 1,42 €
+- 0
ISB
26.02.2019
1,47 €
/kg
1,45 – 1,50 €
+- 0
ISN-Marktplatz
15.02.-21.02. 1,46 €
/kg
1,46 – 1,47 €
VEZG -Sauenpreis
20.02.2019
0,95 €
/kg
0,95 – 0,98 €
+-0
Amtliche Schlachtzahlen und Schlachtgewichte
Woche
2019
2018
Vgl. Vorjahr
Ø-Gewicht
06
901.721
940.276
95,9 %
96,5 kg
07
948.972
935.886
101,4 %
96,7 kg
08
967.581
964.314
100,3 %
96,7 kg
01-08
7.539.763
7.763.682
97,1 %
Quelle: BLE
In der vergangenen Kalenderwoche wurden 967.581 Schweine
geschlachtet und somit gut 20.000 mehr als in der Woche zuvor.
Das Schlachtgewicht blieb dabei mit 96,7 kg unverändert.
Preisnotierung VEZG vom 27.02.2019
Für den Zeitraum von Donnerstag, 28. Februar bis Mittwoch
06. März nennt die "Vereinigung von Erzeugergemeinschaften für
Vieh u. Fleisch" einen mittleren AutoFOM-Preisfaktor (Median),
den
„Vereinigungspreis“ von 1,40 €/Indexpunkt
(das sind +- 0
Cent gegenüber der Vorwoche) in einer Spanne von 1,40 € bis
1,42 €; der entsprechende FOM-Basispreis beträgt 1,40 €/kg SG.
Schlachtsauen
Der
Schlachtsauenmarkt
zeigt
sich
wie
auch
der
Schlachtschweinemarkt ohne Veränderungen, weder in die
positive, noch in die negative Richtung. Angebot und Nachfrage
nach Schlachtsauen seien ausgeglichen auf niedrigem Niveau,
kommentiert ein Marktteilnehmer die Situation. Von einer stabilen
Preisentwicklung für Schlachtsauen ist daher auszugehen.
Neue Marktinformationen zum Schweinemarkt erhalten
Sie wieder am kommenden Freitag ab ca. 12.30 Uhr.
ISN-Marktbericht von Mittwoch, 27.02.2019
Am
Schlachtschweinemarkt
fehlt
es
an
kursverändernden Neuigkeiten. Das Verhältnis von
Angebot und Nachfrage ist in der Wochenmitte
ausgeglichen. Die begrenzten Stückzahlen am
Lebendmarkt passen zur Nachfrage. Engpässe
entstehen nicht, der Fleischmarkt ist ausreichend
versorgt.
Dass die ausgeglichene Marktlage von einem
freundlichen Unterton begleitet wird, zeigte das
gestrige
Auktionsergebnis
der
Internet
Schweinebörse mit einem überdurchschnittlichen
Abstand zum Notierungsniveau. Wie erwartet
stabilisiert sich die Notierung heute auf dem
erreichten Niveau.
Danish Crown stellt Klassifizierung nach MFA
auf Basis AutoFOM um und passt Maske an
Das Schlachtunternehmen Danish Crown mit Sitz in
Essen/Oldenburg stellt seine Klassifizierung ab dem
04.03.2019 auf Basis Auto-FOM nach Muskelfleisch
um. Das teilte das Unternehmen seinen Lieferanten
zu Wochenbeginn in einem Anschreiben mit. Als
Grund für die Umstellung werden vermehrte
Beschwerden der schwankenden und nicht immer
nachvollziehbare FOM-Klassifizierungsergebnisse
angegeben. Somit werden ab dem genannten Datum
alle an DC Essen gelieferten Schlachtschweine
ausschließlich
nach
AutoFOM-Handelswert
abgerechnet. Die automatische Klassifizierung nach
AutoFOM mit Hilfe von Ultraschall—Sonden sei viel
zuverlässiger
als
die
bisherige
Klassifizierungsmethode, betont das Unternehmen.
Im Zuge der Umstellung der Klassifizierung wird
außerdem eine neue Abrechnungsmaske nach
Muskelfleischanteil auf Basis AutoFOM eingeführt.
Die neue Maske ist nach ersten Einschätzungen
wettbewerbsfähig mit den Masken der Mitbewerber.
Russland hebt veterinärrechtliche Sperre auf
Die bislang verhängte befristete Sperre Russlands
für die Einfuhr von frischem und gekühltem Fleisch
aus Deutschland wurde mit Wirkung zum 20.02.2019
für einzelne Betriebe aufgehoben. Das teilte der
Föderale Dienst für veterinärrechtliche und
phytosanitäre Überwachung der Russischen
Föderation (ROS) dem BMEL mit, berichtet aktuell
der Verband der Fleischwirtschaft VDF. Das
grundsätzliche Importembargo Russlands für
verschiedene Agrarprodukte aus der EU bleibt
jedoch vorerst weiter bestehen. Insbesondere für
den Handel mit Fetten und Nebenprodukten wäre die
Wiederöffnung des russischen Marktes hilfreich, so
ein Marktteilnehmer.