ISN-Newsletter vom 11.12.2020
Lebensmittelhändler reagieren auf Proteste der Bauern – ISN: Zeit für eine moderierte Gesamtlösung
Nach der Schwarz-Gruppe (Kaufland/Lidl) und Aldi hat nun ein weiterer Lebensmittelhändler auf die ruinöse Situation und die Proteste der deutschen Landwirte reagiert - und zwar die REWE Group mit Ihren Ketten REWE und PENNY. Das Unternehmen stellt „bis auf weiteres“ höhere Beschaffungspreise und eine Herkunftskennzeichnung in Aussicht...
» mehr dazuSachsen erweitert ASP-Restriktionszonen bis an brandenburgische Landesgrenze
Der Freistaat Sachsen legt die Restriktionszonen im Landkreis Görlitz neu fest, um eine weitere Ausbreitung der ASP zu verhindern. Die feste Umzäunung des gefährdeten Gebiets läuft auf Hochtouren, damit die gezielte Entnahme aller Wildschweine beginnen kann. Ebenso wird weiter intensiv nach Fallwild gesucht.
» mehr dazuISN: Jetzt gemeinsam die Weichen zu auskömmlichen Erlösen für deutsche Tierhalter stellen!
Der Lebensmitteleinzelhandel (LEH) reagiert auf die ruinöse Situation und die Proteste der deutschen Landwirte. Klöckner trifft mit Ihrem Vorstoß zur Umsetzung der UTP-Richtlinien gegen unfaire Handelspraktiken den Nerv. ISN: Wertschätzung und Wertschöpfung für die Bauern sind vollkommen aus dem Lot geraten – das muss sich wieder ändern. Sinkende Erzeugerpreise..
» mehr dazuSchweinestau wieder gewachsen – Wiederöffnung der Exportmärkte dringend notwendig
Der Schweinestau wächst weiter. War vor wenigen Wochen noch eine Trendwende zu erkennen, hat sich die Lage aufgrund von erneuten Corona-Geschehen an Schlachthöfen und dadurch bedingte Einschränkungen der Schlachtkapazitäten wieder verschärft. So wurde in der vergangenen Woche ein Überhang von nunmehr 680.000 schlachtreifen Schweinen erreicht. Eine zentrale..
» mehr dazuUSDA-Prognose für die weltweite Schweinefleischproduktion: China lebt wieder auf
Das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) hat seine Einschätzung für die Entwicklung der Fleischmärkte im noch laufenden Jahr 2020 korrigiert und eine Prognose für das kommende Jahr 2021 abgegeben. Dadurch, dass China sich langsam von den Folgen der Afrikanischen Schweinepest (ASP) erholt und seinen Bestand wieder aufbaut, zeichnen sich sowohl noch..
» mehr dazuJahressteuergesetz: Koalition einigt sich bei Umsatzsteuerpauschalierung auf neue Grenze von 600.000 €
Die Koalitionsfraktionen haben sich im Rahmen der Beratungen über das Jahressteuergesetz 2020 geeinigt. Mit dem Jahressteuergesetz soll eine neue Umsatzgrenze von 600.000 Euro Eingang ins Steuerrecht finden, ab der landwirtschaftliche Betriebe ab dem 01.01.2022 zur Regelbesteuerung bei der Umsatzsteuer wechseln müssen. Die Gewinngrenze für Investitionsabzugsbeträge soll auf 200.000..
» mehr dazuCorona bremst Schweineschlachtungen aus
Die coronabedingten Einschränkungen der Schlachtkapazitäten haben im Oktober deutliche Spuren bei der deutschen Schweinefleischerzeugung hinterlassen. Das Statistische Bundesamt meldete für den Zeitraum von Anfang des Jahres bis einschließlich Oktober einen Rückgang der Schweineschlachtungen 3,5% bzw. 1,54 Mio. Tiere. Darüber hinaus verringerte sich die Zahl der hierzulande geschlachteten ausländischen..
» mehr dazuEU-Schweinepreise: Marktentwicklung uneinheitlich – Dänische Notierung legt zu
Der europäische Schlachtschweinemarkt zeigt in der laufenden Woche ein gemischtes Bild. Während einige Notierungen, wie z.B. in Deutschland stabil gehalten werden, gaben Spanien und Frankreich nach. Die dänische Notierung legt sogar leicht zu.
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