ISN-Newsletter vom 10. Mai 2019
1. Quartal 2019: Weniger Schweine und Rinder in Deutschland geschlachtet
In Deutschland sind im ersten Quartal 2019 weniger Schweine und Rinder ins Schlachthaus geliefert worden als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Nach vorläufigen Daten des Statistischen Bundesamtes (Destatis) kamen von Januar bis März einschließlich Hausschlachtungen insgesamt 13,95 Millionen Schweine an den Haken; das waren 617 950 Stück oder 4,4..
» mehr dazuPolitiker schnuppert Stallluft: Landwirte wollen Tierwohl statt Stillstand
Bei einem Besuch auf dem Betrieb von ISN-Beiratsmitglied Theo Schulze Wierling diskutierte der CDU-Bundestagsabgeordnete Marc Henrichmann über die geplante Novellierung der Technischen Anleitung zur Reinhaltung der Luft (TA Luft) und die damit verbundenen Sorgen der schweinehaltenden Landwirte. Durch den aktuellen Änderungsentwurf des Bundesumweltministeriums kommen auf die Betriebe Nachrüstungsprozesse..
» mehr dazuBundeskabinett beschließt Isofluran-Verordnung
Die Kastration von Ferkeln unter Vollnarkose durch den Wirkstoff Isofluran soll nach Ansicht des Bundeskabinetts zukünftig auch von geschulten Landwirten durchgeführt werden dürfen. Die am Mittwoch beschlossene Verordnung sieht vor, den Tierarztvorbehalt abzuschaffen und damit eine rechtliche Grundlage für die Anwendung durch die Schweinehalter zu schaffen, berichtet AgraEurope.
» mehr dazuLüftungsausfall: Sind Sie vorbereitet?
In den vergangenen Wochen ist es bedauerlicherweise in verschiedenen Schweineställen zu Ausfällen von Lüftungsanlagen gekommen. Dies hat bei vielen Betriebsleitern für erhebliche Unsicherheit gesorgt. Nicht immer konnten die Ursachen für den Ausfall eindeutig geklärt werden.
» mehr dazuEU-Schweinepreise: Märkte zuletzt in ruhigem Fahrwasser – freundliche Entwicklung zu erwarten
Der europäische Schlachtschweinemarkt bewegte sich zuletzt in ruhigem Fahrwasser und präsentiert sich in der laufenden Schlachtwoche unverändert. Die Notierungen für Schlachtschweine wurden daher auf dem erreichten Niveau gehalten.
» mehr dazuASP: FLI aktualisiert Risikobewertung
Angesichts der anhaltenden Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) innerhalb und außerhalb der Europäischen Union, hat das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) seine Risikobewertung für die Tierseuche aktualisiert. Dabei wurde insbesondere die Gefahr einer Einschleppung der ASP in die Wildschweinpopulation Deutschlands neu bewertet und als bedrohlicher eingeschätzt. Durch das Auftreten der Tierseuche..
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