ISN-Newsletter vom 08.10.2021
Lebensmitteleinzelhandel und Schlachter setzen immer stärker auf Tierwohl und Regionalität
Die Schweinehalter kämpfen angesichts der aktuellen Preismisere um das betriebliche Überleben. Verschiedene Lebensmitteleinzelhändler kommen den Forderungen nach einer Ausweitung der Werbeaktionen inzwischen nach, um den Absatz von deutschem Schweinefleisch anzukurbeln. Auf der anderen Seite haben in den vergangenen Wochen und Monaten verschiedene Lebensmittelhändler weiter klare Ziele für die..
» mehr dazuAnspruch auf Überbrückungshilfen prüfen – erste Frist endet am 31. Oktober!
Je länger die katastrophale Preis- und Kostensituation andauert, desto größer werden die finanziellen Löcher auf den schweinehaltenden Betrieben, die zu stopfen sind. Diesbezüglich können die Corona-Hilfen des Bundes sehr hilfreich sein. Daher sollte jeder überprüfen, ob er diese Hilfen in Anspruch nehmen kann. Die Antragsfrist für den ersten..
» mehr dazuQS ermöglicht weiterhin Durchführung von Remote-Kontrollen
Da die Durchführung von QS-Audits aufgrund der Corona-Pandemie oder auch durch die Afrikanische Schweinepest (ASP) teilweise nicht vor Ort zu realisieren war, führte die Qualität und Sicherheit GmbH (QS) im Herbst 2020 zunächst befristet digitale Remote-Kontrollen ein. Diese Möglichkeit soll nach einer bereits erfolgten Verlängerung bis Ende Oktober..
» mehr dazuBVL-Kennzahlen: Antibiotikaeinsatz bei Schweinen weiter reduziert
Die Schweinehalter haben den Antibiotikaeinsatz im ersten Halbjahr 2021 erneut weiter gesenkt. Das geht aus den neuen Kennzahlen zur Therapiehäufigkeit des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) hervor. Die Werte für Ferkel und Mastschweine haben sich auf einem niedrigen Niveau eingependelt. ISN: Ein beachtlicher Erfolg der verantwortungsvoll zusammenarbeitenden..
» mehr dazuFinanzministerium will den Umsatzsteuer-Pauschalierungssatz auf 9,5 % senken
Nach jahrelangem Streit zwischen der Bundesregierung und der EU, welche Betriebe pauschalieren dürfen und ob der aktuelle Steuersatz von 10,7 % zu hoch sei, will die Bundesregierung die pauschalierte Umsatzsteuer nach § 24 Umsatzsteuergesetz (UStG) künftig jährlich festlegen. Für 2022 sieht ein Referentenentwurf des Bundesfinanzministeriums eine Absenkung des..
» mehr dazuEU-Schweinepreise: Angespannte Marktlage in vielen Ländern – Dänemark weiter stabil
Am europäischen Schlachtschweinemarkt nimmt der Druck zu, eine Entspannung ist derzeit nicht in Sicht. Die Notierungen fallen infolge des Drucks in den verschiedenen EU-Mitgliedsländern zwischen 1 und 5 Cent. Dänemark hält an unveränderten Auszahlungspreisen fest. Das Lebendangebot nimmt insgesamt saisonal bedingt zu, während der europäische Fleischmarkt durch die..
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