ISN-Newsletter vom 05.04.2024
Bundesregierung plant keine Reform der Mehrwertsteuer auf Fleisch
Die Forderungen nach einer Anhebung des ermäßigten Mehrwertsteuersatzes auf Fleisch werden aller Voraussicht nach nicht so schnell erfüllt. Die Bundesregierung verweist auf den Koalitionsvertrag, der das nicht vorsehe. Um den Umbau der Tierhaltung langfristig zu finanzieren will Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir stattdessen auf den Tierwohlcent setzen, berichtet AgE. ISN:..
» mehr dazuEU-Umfrage zum Bürokratieabbau in der Landwirtschaft – Noch bis zum 08. April mitmachen!
Aktuell läuft eine Umfrage der EU-Kommission für alle Landwirte und Landwirtinnen der 27 EU-Staaten zu dem Thema Bürokratieabbau. Der Fragebogen ist bis zum 8. April online verfügbar. Die Umfrage soll dazu beitragen, den Bürokratie-Alltag auf den landwirtschaftlichen Betrieben zu vereinfachen. Machen Sie jetzt mit und tragen Sie dazu..
» mehr dazuFleischverzehr sinkt 2023 weniger stark
Der langfristige Trend zu einem geringeren Fleischverzehr in Deutschland setzt sich auch 2023 fort. Allerdings ging der Fleischverzehr weniger stark zurück als in den Vorjahren. Nach vorläufigen Angaben des Bundesinformationszentrums Landwirtschaft (BZL) sank der Pro-Kopf-Verzehr von Fleisch im Jahr 2023 um 430 Gramm auf 51,6 Kilogramm.
» mehr dazuMerkblatt der ISW-Versicherungsmakler: Havarien in Tierhaltungsbetrieben
Die Klimatisierung von Schweine- und Geflügelställen erfolgt oftmals mit automatischen Steuerungen. Ein kurzfristiger Ausfall technischer Einrichtungen kann, insbesondere bei extremen Wettersituationen, gravierende Folgen auf den Bestand und die Gesundheit der Tiere haben. Ein unbemerkter Ausfall von Versorgungseinrichtungen kann im schlimmsten Fall zum qualvollen Tod des betroffenen Tierbestandes führen...
» mehr dazuNiedersachsen: Keine neuen Anträge zur ELER-Tierwohlförderung (Ringelschwanzprämie)
Das Niedersächsische Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (ML) hat auf seiner Webseite bekannt gegeben, dass in diesem Jahr kein neues Antragsverfahren zur ELER-Tierwohlförderung – der sogenannten Ringelschwanzprämie – angeboten wird. Das ML empfiehlt niedersächsischen Schweinehaltern sich stattdessen für das Bundesprogramm zur Förderung des Umbaus der Tierhaltung zertifizieren..
» mehr dazuEU-Schweinepreise: Stabilität rund um Ostern – Notierungen bewegen sich seitwärts
Der europäische Schlachtschweinemarkt befindet sich in der aktuellen Schlachtwoche in einer ausgeglichenen Marktlage. Die Notierungen veränderten sich zuletzt nicht, so dass auch von „Osterruhe“ gesprochen wird.
» mehr dazuBundesprogramm zur Förderung von Tierwohlställen – Teil 2: Förderung laufender Mehrkosten
Das Bundesministerium für Landwirtschaft und Ernährung (BMEL) hat in einer Pressemitteilung darauf hingewiesen, dass gestern (01. April) auch die Richtlinie, die den Höfen laufende Mehrkosten fördert, die durch das Betreiben von Schweinehaltung mit höheren Haltungsanforderungen entstehen, in Kraft getreten ist. Konkret bedeutet das, dass nun zunächst Organisationen und..
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