ISN-Newsletter vom 03.03.2023
Umbau der Tierhaltung: Massive Kritik aus Nordrhein-Westfalen an Minister Özdemir
Nordrhein-Westfalens Landwirtschaftsministerin Silke Gorißen wirft dem Bund vor, mit seinen Tierwohlplänen ein Abwandern der Tierhaltung ins Ausland in Kauf zu nehmen. Die CDU-Politikerin bekennt sich ausdrücklich zu einer nachhaltigen Nutztierstrategie für die heimischen Erzeuger und fordert die Umsetzung der breit anerkannten Borchert-Pläne, so AgE. ISN: Die deutliche..
» mehr dazuJunge ISN Mitgliederversammlung: Höhere Haltungsformen – wie sieht die Zukunft der Schweinehaltung aus?
Der Lebensmitteleinzelhandel hat angekündigt, in Zukunft mehr Tierwohlfleisch verkaufen zu wollen. Doch bisher stellen Offenställe in der Schweinehaltung in Deutschland eine Nische dar. Im Rahmen der Mitgliederversammlung war die Junge ISN diese Woche im Münsterland unterwegs und hat einen neuen Offenstall besichtigt. Anschließend diskutierten die Junglandwirte mit Christian..
» mehr dazuMüller Gruppe kritisiert Preissenkungen des Handels für Fleischprodukte - ISN: Unverschämte Handelsgebaren von Unternehmen des LEH
Verschiedene Lebensmitteleinzelhändler, unter anderem der Discounter Norma, haben zuletzt mit der Preissenkung von Fleischprodukten geworben. Die Müller Gruppe, die im ISN-Schlachthofranking unter den Top 5 der deutschen Schweineschlachtbetriebe rangiert, zeigt sich diesen Ankündigungen gegenüber verständnislos. Das Signal, das damit an den Verbraucher gesendet werde, sei kontraproduktiv. Das Unternehmen..
» mehr dazuWenig Schweinefleisch in deutschen Kühlhäusern eingelagert
Wie die Agrarmarktinformationsgesellschaft (AMI) berichtet, befanden sich laut Daten des Verbandes deutscher Kühlhäuser und Kühllogistikunternehmen (VDKL) im Januar 2023 lediglich 103.000 t Schweinefleisch in den deutschen Kühl- und Gefrierhäusern. Im Laufe der vergangenen Monate wurden sie damit sehr deutlich abgebaut und befinden sich mittlerweile weit unter dem langjährigen..
» mehr dazuEU: Deutlicher Rückgang der Schweinefleischexporte in 2022 – insbesondere nach China
Die Schweinefleischexporteure der Europäischen Union haben im letzten Jahr 15 % weniger Ware an Drittlandskunden verkauft als im Vorjahr. Insbesondere die eingebrochenen Schweinefleischlieferungen nach China haben die Gesamtausfuhren der EU nach unten gedrückt, berichtet AgE.
» mehr dazuBrandenburg: Neuer ASP-Fall in Hausschweinebestand im Stadtgebiet Cottbus
Das Brandenburger Ministerium für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz hat in einer Pressemeldung darüber informiert, dass die Afrikanische Schweinepest (ASP) in einem Hausschweinebestand in Brandenburg festgestellt wurde. Das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) hat den Verdacht heute bestätigt. Es handelt sich um eine Kleinsthaltung mit 11 Tieren im Stadtgebiet Cottbus. Die..
» mehr dazuEU-Schweinepreise: Märkte uneinheitlich - Einige Notierungen legen Verschnaufpause ein
Der europäische Schlachtschweinemarkt zeigt sich in der laufenden Schlachtwoche uneinheitlich. Während die Notierungen in einigen Ländern den Preisanstieg fortsetzen, machte die Preisrallye in anderen Ländern eine Atempause und die Notierungen stabilisierten sich.
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