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Aktuelle Notierungen Schlachtschweine:

Vereinigungspreis

02.09.2020

1,47 €/IP

1,47 – 1,50 €

+-0

ISB

04.09.2020

-

kein Handel

ISN-Marktplatz

28.08.-03.09. 1,48 €

/kg

1,48 – 1,49 €

+- 0

VEZG -Sauenpreis

02.09.2020

0,81 €

/kg

0,81 – 0,84 €

+- 0

Auktionsergebnis Internet Schweinebörse vom 04.09.2020

Bei der Auktion der Internet Schweinebörse am heutigen Freitag, dem

04. September 2020 wurden von insgesamt 1.705 angebotenen

Schweinen in 8 Partien 0 Schweine in 0 Partien verkauft.

ISN Marktplatz vom 28.08. bis 03.09.2020

Auf dem Marktplatz der Internet Schweinebörse wurden im Zeitraum

vom 28.08. bis 03.09. Schlachtschweine zu Basispreisen zwischen

1,48 € und 1,49 € im medianen Mittel zu

1,48 €/kg SG

(das sind

+- 0Cent gegenüber der Vorwoche) bei 4,60 € Vorkosten gehandelt.

VEZG Sauen-Notierung von Mittwoch 02.09.2020

Für Schlachtsauen der Handelsklasse M nennt die „Vereinigung der

Erzeugergemeinschaften für Vieh und Fleisch“ im Zeitraum von

Donnerstag, 03.09.20 bis Mittwoch, 09.09.20 einen

Ab-Hof-Preis von

0,81 €/kg SG

(das sind +- 0 Cent gegenüber der Vorwoche) in einer

Spanne von 0,81 € bis 0,84 €.

Schlachtsauen

Notierung

KW 33

KW 34

KW 35

KW 36

KW 37

amtl. Not. NRW

Mo-So

0,90 €

0,92 €

0,93 €

VEZG Do-Mi

Ab-Hof-Preis

0,78 €

0,78 €

0,81 €

0,81 €

Die

Schlachtbetriebe

Tönnies

und

Westfleisch

haben

den

Schlachtsauenpreis für die aktuelle Schlachtwoche von Do.03.09.20 bis Mi.

09.09. mit 0,71 €/kg (+- 0 zur Vorwoche) bekannt gegeben.

VEZG Ferkelpreis von Freitag, 04.09.2020

Die „Vereinigung der Erzeugergemeinschaften für Vieh und Fleisch“

nennt für die kommende Kalenderwoche vom 07.09. bis 13.09. einen

Ferkelpreis von 39,00 €

(das sind +- 0 € gegenüber der aktuellen

Woche) für 25 kg Ferkel in 200er Gruppen.

Neue Marktinformationen zum Schweine- und Ferkelmarkt

erhalten Sie wieder am Montag ab ca. 14.30 Uhr.

ISN-Marktbericht von Freitag, 04.09.2020

Die Woche geht am Schlachtschweinemarkt ohne

belebende Impulse zu Ende. Das Lebendangebot bleibt

gemessen an den verfügbaren Schlacht- und Zerlege-

kapazitäten ausreichend für den Bedarf. Dabei ist der

Nordwesten umfangreicher versorgt als der Süden. Bei

Tönnies in Rheda-Wiedenbrück sind die Schlachtungen

noch immer nicht auf dem Niveau von vor Corona

angelangt. Von der grundsätzlichen Personalknappheit

sind alle Schlachtunternehmen betroffen.

Diskussionen hinsichtlich der preislich stabilen Markt-

lage gibt es nicht. Die Fleischmärkte laufen zudem

besser als es der Lebendmarkt vorgibt. Allerdings

spiegelten sich die eingeschränkten Abnahme-

möglichkeiten in der heutigen Auktion der Internet

Schweinebörse wider und die angebotenen Partien

blieben unverkauft.

Niederlande: Exportlizenzen für China bringen

Bewegung in den Markt

In den Niederlanden zeigt die Wiedererteilung der

Exportlizenzen für China für die Schlachtunternehmen

Westfort, in Ijsselstein und Van Rooi in Helmond bereits

die ersten Effekte. Nach Angaben des niederländischen

Fachmagazins boerderij brachte Van Rooi offenbar den

Stein ins Rollen und brachte Bewegung in das

Marktgeschehen. Das Unternehmen setzte den haus-

eigenen Auszahlungspreis für Schlachtschweine um

5 Cent nach oben. Mit 1,32 €/kg SG liegt der Van Rooi-

Preis 2 Cent unter der niederländischen Beursnotierung

2.0.

Durch den Zugang zum chinesischen Markt habe sich

die Effizienz des Schlachtunternehmens durch den

Versand von Produkten wie beispielsweise Pfötchen

steigern können. Diese Produktbereiche sind in der

Zerlegung weniger arbeitsintensiv und Van Rooi habe

die Schlachtkapazität von 80 auf 95 % hochgefahren,

berichtete die boerderij. Auch niederländische Vieh-

vermarkter würden die Entwicklung nach einer langen

Phase des Stillstands positiv bewerten.

Schließlich folgten die Mitbewerber Pali Group

(Geldrop) und Westfort der von Van Rooi vorgegebenen

Preistendenz. Während Pali den Markt noch etwas

verhaltener einschätzt und den Auszahlungspreis um

2 Cent hoch setzte, übertrifft Westfort mit plus 6 Cent

die Vorgabe von Van Rooi. Das sei eine logische Folge

der Entwicklung, so kommentierte Westfort-Direktor

Jaap de Wit gegenüber der boerderij. Nachdem der

Export nach China plötzlich gestoppt worden war,

komme der Absatzmarkt nun zurück. Das müsse sich

auch in der Notierung widerspiegeln.

Die niederländische Vion wartet unterdessen weiter auf

die Wiederzulassung für den chinesischen Export und

hielt ihren Auszahlungspreis wohl daher weiter

unverändert.