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Der Inhalt dieses Marktberichts ist urheberrechtlich geschützt. Meldungen und Nachrichten erfolgen nach bestem Gewissen, aber ohne Gewähr. Mit Ausnahme der gesetzlich zugelassenen Fälle ist

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Aktuelle Notierungen Schlachtschweine:

Vereinigungspreis

23.09.2020

1,27 €/IP

1,27 – 1,27 €

+-0

ISB

25.09.2020

-

entfällt

ISN-Marktplatz

18.09.-24.09. 1,22 €

/kg

1,19 – 1,24 €

+ 3

VEZG -Sauenpreis

23.09.2020

0,71 €

/kg

0,71 – 0,71 €

+- 0

Auktion Internet Schweinebörse entfällt

Aufgrund der Verunsicherung vieler Marktteilnehmer in

Zusammenhang mit den bestätigten ASP-Fällen in Brandenburg wird

die Auktion der Internet Schweinebörse weiter ausgesetzt. Der Handel

auf dem Marktplatz der Internet Schweinebörse ist weiterhin jederzeit

möglich.

ISN Marktplatz vom 18.09. bis 24.09.2020

Auf dem Marktplatz der Internet Schweinebörse wurden im Zeitraum

vom 18.09. bis 24.09. Schlachtschweine zu Basispreisen zwischen

1,19 € und 1,24 € im medianen Mittel zu

1,22 €/kg SG

(das ist +3 Cent

gegenüber der Vorwoche) bei 4,60 € Vorkosten gehandelt.

VEZG Sauen-Notierung von Mittwoch 23.09.2020

Für Schlachtsauen der Handelsklasse M nennt die „Vereinigung der

Erzeugergemeinschaften für Vieh und Fleisch“ im Zeitraum von

Donnerstag, 24.09.20 bis Mittwoch, 30.09.20 einen

Ab-Hof-Preis von

0,71 €/kg SG

(das sind +- 0 Cent gegenüber der Vorwoche) in einer

Spanne von 0,71 € bis 0,71 €.

Schlachtsauen

Notierung

KW 36

KW 37

KW 38

KW 39

KW 40

amtl. Not. NRW

Mo-So

0,96 €

0,96 €

0,90 €

VEZG Do-Mi

Ab-Hof-Preis

0,81 €

0,81 €

0,71 €

0,71 €

Die

Schlachtbetriebe

Tönnies

und

Westfleisch

haben

den

Schlachtsauenpreis für die aktuelle Schlachtwoche von Do.24.09.20 bis Mi.

30.09. mit 0,61 €/kg (+- 0 zur Vorwoche) bekannt gegeben.

VEZG Ferkelpreis von Freitag, 25.09.2020

Die „Vereinigung der Erzeugergemeinschaften für Vieh und Fleisch“

nennt für die kommende Kalenderwoche vom 28.09. bis 04.10. einen

Ferkelpreis von 27,00 €

(das sind +- 0 € gegenüber der aktuellen

Woche) für 25 kg Ferkel in 200er Gruppen.

Neue Marktinformationen zum Schweine- und Ferkelmarkt

erhalten Sie wieder am Montag ab ca. 14.30 Uhr.

ISN-Marktbericht von Freitag, 25.09.2020

Am Schlachtschweinemarkt ist auch am Ende dieser

Woche die Afrikanische Schweinepest das dominie-

rende Thema. Das niedrige Preisniveau für Schlacht-

schweine drückt die Stimmung nachhaltig. Die

Schlachtkapazitäten bleiben insgesamt begrenzt, so

dass die saisonal bedingt steigenden Stückzahlen am

Lebendmarkt vermehrt zu Wartezeiten führen.

Die Warenströme für Schweinefleisch beginnen bereits,

sich nach dem Wegfall wichtiger Drittlandsmärkte

anzupassen und Ware aus Deutschland verteilt sich

verstärkt auf dem europäischen Markt. Die

Neubewertung des Schweins ist in der Umsetzung.

Während die klassischen Fleisch-Abschnitte für den

Absatz in Drittländern entwertet werden, zeigten

saisonal bedingt gut gefragte Teilstücke zuletzt eine

steigende Tendenz.

ASP-Bekämpfung: Schweinehalter haben ein

Auge auf die Umsetzung der Maßnahmen

In den vergangenen Tagen haben uns viele Schweine-

halter kontaktiert und uns Bild- oder Videomaterial zu

den Maßnahmen gegen die Afrikanische Schweinepest

(ASP) aus dem betroffenen Gebiet in Brandenburg

zugeschickt. Sie waren und sind besorgt darüber, dass

diese Maßnahmen nicht ausreichen könnten und sehen

deutlichen Optimierungsbedarf in der Umsetzung der

Bekämpfungsmaßnahmen z.B. beim Zaunbau.

Die Informationen und Sorgen unserer Mitglieder

werden in jedem Fall sehr ernst genommen. Wenn sich

bei dem Bildmaterial der Aufnahmeort und der Zeitpunkt

zuordnen lässt, leiten wir dieses an die entsprechenden

Stellen weiter. Dann können konkret die notwendigen

weiteren Schritte vor Ort eingeleitet werden. Wir rufen

unsere Mitglieder sogar explizit dazu auf, uns

entsprechendes Bild- bzw. Videomaterial mit

Verbesserungspotenzial und den ergänzenden

Angaben an unsere E-Mail-Adresse

isn@schweine.net

zu schicken.

Aktuell sind wir permanent in den ASP-Runden auf

Bundesebene und in den Ländern gefragt, um die

konsequente Bekämpfung der ASP voranzutreiben. Wir

sehen, dass der Ernst der Lage jetzt erkannt ist und die

Maßnahmen in den Gebieten spürbar intensiviert

werden.

Halten Sie bitte Ihre Sensibilität - auch hinsichtlich der

Biosicherheit auf Ihren Betrieben - so hoch es geht

aufrecht und schicken Sie uns weiter Bilder und Videos

mit Optimierungsbedarf, damit wir diese an den

richtigen Stellen einbringen können, um mögliche

Schwachstellen schnell zu finden und abzustellen.