ISN-Newsletter vom 20.11.2020
ISN fordert Corona-Nothilfen für Schweinehalter
Für die Schweinehalter geht es um die Existenz. Hauptursache sind die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie. Zum einen ist ein erheblicher Schweinestau entstanden, der durch Einschränkungen bei den Schlachtungen hervorgerufen wurde. Zum anderen führt der dramatische Schweine- und Ferkelpreisverfall die Betriebe aktuell in eine finanzielle Notlage. Den deutschen..
» mehr dazuASP-Stand 20.11.20: Weitere Fälle bei Wildschweinen in Brandenburg und Sachsen – Gesamtzahl bei 170
Im Rahmen der Fallwildsuche wurden in Brandenburg und Sachsen weitere ASP-Fälle festgestellt. Im Landkreis Görlitz in Sachsen wurden diese Woche 4 weitere Fälle und im Landkreis Oder-Spree in Brandenburg wurden sechs weitere Fälle bei Wildschweinen bestätigt. Alle Funde liegen in den bisher bestehenden Restriktionsgebieten. Die Gesamtzahl der ASP-Fälle..
» mehr dazuUmsetzung UTP-Richtlinie: Unlautere Handelspraktiken im Lebensmitteleinzelhandel sollen verboten werden
Das Bundeskabinett hat gestern dem vom Bundeslandwirtschaftsministerium (BMEL) vorgelegten Gesetzesentwurf gegen unlautere Handelspraktiken im Lebensmitteleinzelhandel (LEH) zugestimmt. Die Gesetzesänderung zur Umsetzung der UTP-Richtlinie soll mehr Fairness bei Vertragsbeziehungen für Bauern und Lieferanten erzielen, wie Agra Europe berichtet. Mit den neuen Regelungen sollen unlautere Praktiken verboten werden, die sich..
» mehr dazuPreissturz am Schweinemarkt – Politik lässt Schweinehalter im Stich
Der durch die Corona-Pandemie bedingte Schweinestau bringt die deutschen Schweinehalter immer mehr in eine Notlage. Inzwischen entwickelt sich daraus auch ein immer größeres finanzielles Desaster, wie an dem heutigen Preissturz am Schlachtschweinemarkt auf nun 1,19 €/kg Schlachtgewicht noch einmal sehr deutlich wurde. Seit dem Frühjahr ist der Schweinepreis..
» mehr dazuGreenpeace-Recherche: Keime auf Abwegen - ISN: Offene Diskussion statt feiger Kampagnen!
Laut einer neuen Greenpeace-Recherche wurden Gülleproben aus Schweineställen in Niedersachsen analysiert - mit dem Ergebnis, dass resistente Keime und Antibiotikarückstände festgestellt wurden. Die Proben wurden Greenpeace angeblich „zugespielt“. ISN: Wir bekennen uns schon seit Jahren zu einem verantwortungsbewussten Umgang mit Antibiotika in der Tierhaltung und der erhebliche..
» mehr dazuEU-Schweinepreise: Notierungen nähern sich deutschem Preisniveau an
Der europäische Schlachtschweinemarkt zeigt sich zwiespältig. In mehreren EU-Mitgliedsländern setzten die Notierungen den zuvor eingeleiteten Trend zur Schwäche weiter fort. Die deutsche Notierung behauptete sich erneut auf niedrigem Niveau.
» mehr dazuLandwirtschaftliche Sozialversicherung bietet Schweinehaltern Unterstützung an
Aufgrund der aktuellen Corona-Situation sowie der Ausbrüche von Afrikanischer Schweinepest in Deutschland hat die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) präventive Maßnahmen getroffen und möchte betroffenen Unternehmen helfen. Neben einer „Krisenhotline“ für belastete Versicherte bietet die SVLFG Lösungen im Falle von Zahlungsschwierigkeiten der Beiträge an. Betriebsbesichtigungen in..
» mehr dazuRückläufige Schweineschlachtungen in Deutschland - Niedersachsen überholt NRW
Nordrhein-Westfalen hat im bisherigen Verlauf dieses Jahres seine Spitzenposition bei den Schweineschlachtungen an Niedersachsen verloren. Maßgeblich an dieser Entwicklung beteiligt sind die temporären Schlachthofschließungen und Kapazitätsbegrenzungen durch die Corona-Pandemie, insbesondere bei Deutschlands größtem Schweineschlachtbetrieb Tönnies in Rheda-Wiedenbrück, berichtet Agra Europe (Age).
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