ISN-Newsletter vom 18.02.2022
Vereinigungspreis steigt um + 5 Cent - Schlachter blockieren Preisanstieg mit Hauspreisen
In der Schweinehaltung brennt es lichterloh – die Schweine- und Ferkelpreise liegen seit Monaten am Boden und viele Schweinehalter stehen durch die immens gestiegenen Kosten kurz vor der Existenzaufgabe. Für die Erzeuger kam mit dem Anstieg des Vereinigungspreises diese Woche um 5 Cent dann endlich ein längst überfälliges..
» mehr dazuTierschutzstandards: EU-Parlament spricht sich für einheitliche Umsetzung aus
Das Europaparlament hat sich in dieser Woche für einheitliche Tierschutzstandards in allen EU-Mitgliedstaaten ausgesprochen. Dies sei wichtiger, als die Vorgaben zu verschärfen oder auszudehnen. Landwirten müsse bei der Umsetzung ausreichend Zeit, Unterstützung, Ausbildung sowie Geld zur Finanzierung der Anpassungsmaßnahmen zur Verfügung gestellt werden, berichtet AgE. ISN: Der Ansatz..
» mehr dazuDüngerechtliche Meldepflichten in Niedersachsen angepasst
In Niedersachsen werden die düngerechtlichen Meldepflichten novelliert. Ab 2023 sind alle Betriebe landesweit dazu verpflichtet, die Nährstoffmeldung über die Meldedatenbank „ENNI“ zu tätigen. Niedersachsen führt mit der Novelle Änderungen der Bundesverordnung mit der Landesverordnung zusammen. Außerdem wird die Meldepflicht für Wirtschaftsdünger um die Angaben zu den bei der..
» mehr dazuKlimaschutzpapier: Bundesregierung forciert Rückgang der Tierbestände in Deutschland
Die Bundesregierung will ihre Klimaziele erreichen. In einem Eckpunktepapier haben die Ressorts Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK), Umwelt (BMUV) und Landwirtschaft (BMEL) Maßnahmen nun festgelegt, wie künftig verstärkt auch landwirtschaftliche Flächen für den Ausbau der Photovoltaik genutzt werden können. Und quasi im Nachsatz heißt es im Papier dann ergänzend,..
» mehr dazuVorläufige EU-Viehzählungsergebnisse zeigen rückläufige Schweinebestände
Die ersten vorläufigen Ergebnisse der Viehzählungen vom Ende letzten Jahres deuten darauf hin, dass die europäischen Schweinehalter ihre Bestände im vergangenen Jahr deutlich reduziert haben. Mit Blick auf die bisher einbezogenen Länder verzeichnet Deutschland absolut gesehen den größten Bestandsrückgang. Auch wenn noch Viehzählungsergebnisse aus mehreren Ländern fehlen,..
» mehr dazuEU-Schweinepreise: Vorsichtiger Optimismus – Notierungen in Spanien und Frankreich steigen
Am europäischen Schlachtschweinemarkt geht die Schere in der laufenden Schlachtwoche weiter auseinander. Während die Notierungen in den meisten EU-Ländern vornehmlich von Stabilität geprägt sind, steigen die Notierungen in Spanien und Frankreich an. Der italienische Markt zeigt weiter Schwäche.
» mehr dazu