ISN-Newsletter vom 12.09.2025
Mischfutterbilanz 2024/25: Schweinefutterproduktion verzeichnet Zuwachs
Nach Jahren des Rückgangs infolge sinkender Tierzahlen – insbesondere bei Schweinen –, ist die Mischfutterproduktion laut aktuellen Zahlen des Bundesinformationszentrum Landwirtschaft (BZL) gegenüber dem Vorjahr wieder angestiegen. Die Gesamtmenge stieg um eine halbe Million Tonnen auf 22,2 Millionen Tonnen - trotz sinkender Zahl an Produktionsbetrieben. Die Herstellungsmenge von..
» mehr dazuBundesprogramm für den Umbau der Tierhaltung wird eingestellt
Weil der Abruf der Mittel hinter den Erwartungen zurückblieb, soll das Bundesprogramm „Umbau der Tierhaltung“ nun früher auslaufen. Stattdessen soll der Um- und Neubau von Schweineställen in höhere Haltungsstufen in Zukunft über die GAK gefördert werden. ISN: Es ist korrekt, dass der Mittelabruf überschaubar war und ist. Das..
» mehr dazuAntibiotikaverbrauch: QS ermittelt geringere Antibiotikamengen als staatliches Monitoring
Zwei Systeme, zwei Ergebnisse: Während das BfR beim Antibiotikaverbrauch in der Nutztierhaltung 2024 einen deutlichen Anstieg meldet, zeigt QS eine moderatere Entwicklung. In der Schweinehaltung wurden laut Auswertung von QS sogar weniger Antibiotika eingesetzt. Die differenzierte Auswertung wirft Fragen zur Bewertungspraxis auf.
» mehr dazuRückgang der Schweinehaltung in Niedersachsen – Neuer Tiefstand erreicht
Wie das Landesamt für Statistik (LSN) mitteilt werden in Niedersachsen nur noch 6,86 Mio. Schweine gehalten. Damit liegt die Anzahl der gehaltenen Schweine erstmals seit 1996 unter der Grenze von 7 Mio. Tieren. Auch die Anzahl der Betrieb ging deutlich zurück. ISN: Die Ausstiegswelle in der Schweinehaltung rollt..
» mehr dazuEU-Schweinepreise: Notierungen bewegen sich weiter seitwärts – Spanien und Frankreich nähern sich dem Mittelfeld an
Der europäische Schlachtschweinemarkt verharrt auch in der laufenden Schlachtwoche überwiegend in Bewegungslosigkeit und die Notierungen fallen mehrheitlich unverändert aus. Die spanische Notierung setzt den Abwärtstrend weiter fort, dem auch die französische Notierung folgt.
» mehr dazuChina erhebt Strafzölle auf EU-Schweinefleisch
China hat im Zuge der Anti-Dumping-Untersuchung gegen die Europäische Union (EU) ab dem 10. September 2025 vorläufige Strafzölle auf EU-Schweinefleisch angekündigt. Deutsche Schlachtbetriebe sind aufgrund der ASP-bedingten Exportsperre für Schweinefleisch nach China nicht direkt von den Strafzöllen betroffen. Wie die Exporteure aus den EU-Nachbarländern darauf reagieren und welche..
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