ISN-Newsletter vom 07.05.2021
Bundesregierung und Bundestag bremsen Tierwohl aus
Der Bundestag stimmte heute dem Entwurf der Bundesregierung für ein Baulandmobilisierungsgesetzgesetz zu – aber ohne die vom Bundesrat mit großer Mehrheit vorgeschlagene „Tierwohlprivilegierung“. ISN: Tierwohlanforderungen erhöhen, aber die Umsetzung in den Betrieben nicht ermöglichen – das ist unehrlich. Die heutige Entscheidung ist ein Schlag ins Gesicht der..
» mehr dazuDeutschlands Schweinefleischausfuhren sinken
In den vergangenen Monaten sind die Ausfuhren von Schweinefleisch aus Deutschland weiter gesunken. Infolge des Auftretens der Afrikanischen Schweinepest (ASP) im Herbst letzten Jahres ist vor allem der Drittlandexport zusammengebrochen. Durch die anhaltenden Beschränkungsmaßnahmen der Corona-Pandemie steht der Schweine- und Schweinefleischmarkt derzeit zusätzlich unter Druck.
» mehr dazu„Bauernmilliarde“: 13.000 Landwirte haben Interesse an Förderung
Die zweite Vergaberunde des Investitions- und Zukunftsprogramms Landwirtschaft des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) findet erneut großen Anklang in der Branche. Vor allem bei der Förderung von Maschinen ist das Interesse groß.
» mehr dazuNeue ISN-Kampagne: „Betriebsentwicklung ermöglichen – Stallbaubremse lösen“ startet
Die ISN startet passend zum Bundestagswahlkampf eine neue Kampagne, um auf die bestehenden Hürden hinzuweisen, mit denen Landwirte beim Umbau der Ställe zu kämpfen haben. Unter dem Motto „Betriebsentwicklung ermöglichen – Stallbaubremse lösen“ will die ISN mit dieser Initiative Tierhalter, landwirtschaftliche Organisationen und Unternehmen vernetzen, um gemeinsam auf..
» mehr dazuFolgenabschätzung bekräftigt Vorschläge der Borchert-Kommission
Die Ergebnisse der Folgenabschätzung zu den Vorschlägen der Borchert-Kommission wurden gestern vorgestellt. Die Autoren bekräftigen den eingeschlagenen Weg des Borchert-Plans. Sie zeigen die entstehenden Kosten und insbesondere auch die Wirkung auf die Nutztierhaltung in Deutschland auf. ISN: Je länger die aktuelle Phase der Planungsunsicherheit und des Stillstands anhält,..
» mehr dazuEU-Schweinepreise: Tiefpunkt überwunden – Stabile bis steigende Notierungen
Der europäische Schlachtschweinemarkt hat sich gefangen und zeigt unterschiedliche Verläufe mit mindestens stabilen bis steigenden Tendenzen. In einigen Ländern legen die Notierungen für Schlachtschweine zu. Diese Preisanstiege reichen von einem moderaten Plus bis zu einem deutlichen Preisanstieg.
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