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Aktuelle Notierungen Schlachtschweine:
Vereinigungspreis
22.01.2020
1,82 €/IP
1,82 – 1,86 €
+-0
ISB
24.01.2020
1,88 €
/kg
1,84 – 1,915 €
+ 2
ISN-Marktplatz
17.01.-23.01. 1,87 €
/kg
1,87 – 1,88 €
+- 0
VEZG -Sauenpreis
22.01.2020
1,46 €
/kg
1,46 – 1,50 €
+- 0
Auktionsergebnis Internet Schweinebörse vom 24.01.2019
Bei der Auktion der Internet Schweinebörse am heutigen Freitag, dem
24. Januar 2020 wurden von insgesamt 1.713 angebotenen
Schweinen in 11 Partien 1.713 Schweine in 11 Partien im Durchschnitt
zu einem Preis von
1,88 €/kg SG
(das sind + 2 Cent zur letzten
Auktion) in einer Spanne von 1,84 € bis 1,915 € verkauft.
ISN Marktplatz vom 17.01. bis 23.01.2020
Auf dem Marktplatz der Internet Schweinebörse wurden im Zeitraum
vom 17.01. bis 23.01. Schlachtschweine zu Basispreisen zwischen
1,87 € und 1,88 € im medianen Mittel zu
1,87 €/kg SG
(das ist
+-0 Cent gegenüber der Vorwoche) bei 4,60 € Vorkosten gehandelt.
VEZG Sauen-Notierung von Mittwoch, 22.01.2020
Für Schlachtsauen der Handelsklasse M nennt die „Vereinigung der
Erzeugergemeinschaften für Vieh und Fleisch“ im Zeitraum von
Donnerstag, 23.01.20 bis Mittwoch, 29.01.20 einen
Ab-Hof-Preis
von 1,46 €/kg SG
(das sind +- 0 Cent gegenüber der Vorwoche) in
einer Spanne von 1,46 € bis 1,50 €.
Schlachtsauen
Notierung
KW 01
KW 02
KW 03
KW 04
KW 05
amtl. Not. NRW
Mo-So
1,69 €
1,66 €
1,60 €
VEZG Do-Mi
Ab-Hof-Preis
1,56 €
1,49 €
1,46 €
1,46 €
Die
Schlachtbetriebe
Tönnies
und
Westfleisch
haben
den
Schlachtsauenpreis für die aktuelle Schlachtwoche von Do.23.01.20 bis Mi.
29.01. mit 1,36 €/kg (+- 0 zur Vorwoche) bekannt gegeben.
VEZG Ferkelpreis von Freitag, 24.01.20
Die „Vereinigung der Erzeugergemeinschaften für Vieh und Fleisch“
nennt für die kommende Kalenderwoche vom 27.01. bis 02.02. einen
Ferkelpreis von 71,00 €
(das sind +- 0 € gegenüber der aktuellen
Woche) für 25 kg Ferkel in 200er Gruppen.
Neue Marktinformationen zum Schweine- und Ferkelmarkt
erhalten Sie wieder am Montag ab ca. 14.30 Uhr.
ISN-Marktbericht von Freitag, 24.01.2020
Der Schlachtschweinemarkt zeigt sich zum Wochen-
ende insgesamt ausgeglichen. Die zuletzt wieder
rückläufigen Schlachtgewichte unterstreichen die
voranschreitende Entspannung am Lebendmarkt, die in
absehbarer Zeit in eine engere Versorgungslage
umschlagen dürfte. Das Kaufinteresse der Abnehmer
steigt dem Vernehmen nach bereits an. Sobald am
Fleischmarkt neue Impulse zu verzeichnen sind, kann
der Lebendmarkt eine positive Tendenz einschlagen.
Die heutige Auktion der Internet Schweinebörse zeigte
eine anziehende Nachfrage der Kaufinteressenten. Der
erzielte Durchschnittspreis legte gegenüber der
vorangegangenen Auktion leicht zu und spricht somit
für eine mindestens stabile Marktsituation.
Böseler Goldschmaus übernimmt Schlacht-
schweineabrechnungen der EGO
Veränderungen bezüglich der Schlachtschweine-
vermarktung sind aktuell aus dem Haus der
Erzeugergemeinschaft Osnabrück (EGO) zu hören. So
sollen die Schlachtviehlieferungen der EGO zukünftig
über die Böseler Goldschmaus Gruppe an den EGO-
Schlachthof gelenkt und auch von dort abgerechnet
werden.
Diese Maßnahme ist mit Bezug auf die dadurch
mögliche Warenkreditversicherung der anzuliefernden
Schlachtschweine begründet, so ein Unternehmens-
sprecher der EGO gegenüber der ISN. Auch weitere
Kooperationen mit der Böseler Gruppe seien
angedacht.
Die Osnabrücker Erzeugergemeinschaft betreibt am
Standort Georgsmarienhütte einen Schlachthof, an
dem sie zu 76 Prozent beteiligt ist. Dort werden jährlich
etwa 750.000 Schweine geschlachtet. Im integrierten
Zerlegebetrieb werden nach Unternehmensangaben
85 Prozent der Schweine in Teilstücke mit
kundenspezifischen Zuschnitten zerlegt.
Der Aufbau strategischer Allianzen und der Wunsch,
sich breiter aufzustellen, war schon 2019 angekündigt
worden. In diesem Zusammenhang waren ein
erweiterter Zugang zum Lebensmitteleinzelhandel, eine
Aufnahme von SB-Produkten sowie erhöhte
Kapazitäten in der Wurstproduktion im Gespräch.
Die Goldschmaus Gruppe ist ein regionales
Verbundsystem zur Herstellung von Rind- und
Schweinefleischprodukten.
Das
Unternehmen
schlachtet rund 1,7 Mio. Schweine pro Jahr und
exportiert etwa 45 Prozent des Schweinefleisches.