ISN-Newsletter vom 31.03.2023
Dänemark: Schlachtungen stark rückläufig – mehr Ferkelexporte
In den ersten beiden Monaten dieses Jahres kamen deutlich weniger Schweine in Dänemark an die Haken als im Vorjahreszeitraum. Das schwache dänische Preisniveau führt dazu, dass ein größerer Teil der Ferkel aus Dänemark exportiert wird und weniger Schweine im Inland gemästet werden. Bei den beiden bedeutendsten dänischen Schlachtunternehmen..
» mehr dazuThünen-Studie: Tierwohlfleisch aus Deutschland kein Exportschlager
In einem Forschungsprojekt hat das Thünen-Institut untersucht, welche Exportchancen für deutsches Tierwohlfleisch in verschiedenen Absatzländern besteht. Das Ergebnis zeigt, dass Tierwohlleistungen für Auslandskunden eine untergeordnete Rolle spielen, vor allem bei Schweinefleisch. Wichtig sind den Absatzländern Herkunft, Qualität und der Preis, berichtet Agra Europe.
» mehr dazuAntibiotikamonitoring: Maßnahmenplan zur Antibiotikareduktion schon bis zum 1. April einreichen
Am Antibiotikamonitoring teilnehmende Schweinehalter sollten die veränderten Meldefristen des novellierten Tierarzneimittelgesetzes beachten. Betriebe, bei denen die Therapiehäufigkeit über der Kennzahl 2 liegt, müssen den schriftlichen Maßnahmenplan zur Senkung des Antibiotikaeinsatzes schon bis zum 1. April eingereicht haben.
» mehr dazuNährstoffbericht Niedersachsen 2021/2022 – Nährstoffüberschüsse abgebaut und Mineraldüngerverbrauch reduziert
Heute wurden die Ergebnisse des 10. niedersächsischen Nährstoffberichtes 2021/22 vorgestellt. Das Nährstoffaufkommen aus der Tierhaltung, aus Biogasanlagen und auch der Mineraldüngerverbrauch gehen weiter zurück. Der Stickstoffüberschuss in der N-Flächenbilanz hat sich seit 2015 mehr als halbiert. Dennoch zeigt der Nährstoffbericht auf Kreisebene große regionale Unterschiede und weiterhin noch..
» mehr dazuASP: Polnische Verbände warnen vor Abbau der Biosicherheitsmaßnahmen
Polens Landwirtschaftsministerium plant in einem Gesetzentwurf, die Biosicherheitsmaßnahmen gegen die Afrikanische Schweinepest (ASP) für Kleinsthaltungen herunterzufahren. Die polnischen Verbände der Schweine- und Fleischwirtschaft sind alarmiert und warnen die Regierung vor dem ASP-Ausbreitungsrisiko und den Auswirkungen der entstehenden Biosicherheitslücke, berichtet Agra Europe.
» mehr dazuEU-Schweinepreise: Ostergeschäft führt zu Belebungen – Notierungen steigen
Der europäische Schlachtschweinemarkt nimmt wieder Fahrt auf und die Notierungen steigen weiter an. Die Preisanstiege reichen von 1 Cent in Frankreich bis zu 8 Cent in Dänemark. Das Angebot an schlachtreifen Schweinen fällt in der EU bedingt durch den Abbau der Tierbestände begrenzt aus und trifft vor dem..
» mehr dazuAgrarministerkonferenz in Büsum: Umbau der Tierhaltung weiter in Warteposition
In der vergangenen Woche fand die Agrarministerkonferenz in Büsum statt. Dabei wurden beim Umbau der Tierhaltung wieder einmal die entscheidenden Knoten nicht durchgeschlagen – konkrete Beschlüsse wurden auf eine Sonder-AMK vertagt. Unterschiedliche Sichtweisen zwischen den Ländern und auch dem Bund wurden bei den verschiedenen Themen sehr deutlich. ISN:..
» mehr dazuEntwurf zum Tierhaltungskennzeichengesetz angepasst – ISN: Özdemir ignoriert Betroffene, Bundesländer und weitere Kritiker
Das Bundeslandwirtschaftsministerium (BMEL) hat den viel kritisierten Entwurf zum Tierhaltungskennzeichnungsgesetz angepasst und in der vergangenen Woche zur erneuten Notifizierung bei der EU-Kommission eingereicht. ISN: Diese Änderungen im Gesetzesentwurf bringen wenig Zählbares für Schweinehalter. Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir beweist ein weiteres Mal seine Ignoranz gegenüber den Landwirten, Bundesländern und den vielen..
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