ISN-Newsletter vom 28.10.2022
Was nun, Herr Özdemir? - Ein Kommentar des ISN-Vorsitzenden Heinrich Dierkes
Ein Kommentar des ISN-Vorsitzenden Heinrich Dierkes Die aktuellen Statistiken belegen es erneut – Die Schweinehaltung in Deutschland schrumpft in Rekordgeschwindigkeit. Wir erleben aktuell den Kahlschlag in unserer gesamten Branche.
» mehr dazuEU will Mittel für Tierseuchenbekämpfung kürzen – ISN: Wieder zum Nachteil der Tierhalter
Auf die Landwirte in Deutschland und in der Europäischen Union kommen möglicherweise höhere Kosten für die Bekämpfung von Tierseuchen zu. Die EU-Kommission will die Zuschüsse, die u.a. für ASP-Bekämpfungsmaßnahmen gezahlt werden, deutlich kürzen, berichtet AgE. ISN: Die Sparpläne der EU an dieser existenziell wichtigen Stelle sind völlig unverständlich...
» mehr dazuDeutsche Schweinefleischerzeugung schrumpft in Rekordtempo – ISN: Kahlschlag einer ganzen Branche
Die neuesten Daten des Statistischen Bundesamtes zeigen einen drastischen Rückgang der deutschen Schweinefleischerzeugung in Folge des Abbaus der inländischen Viehbestände. Das Tempo des Rückgangs der Schweinefleischerzeugung ist dabei beispiellos. Seit Beginn der Aufzeichnung der Schlachtdaten im Jahr 1993 durch das Statistische Bundesamt hat es noch keinen derart deutlichen..
» mehr dazu„Blackout“: So können sich tierhaltende Betriebe auf den Notfall vorbereiten
Seit dem Angriffskrieg auf die Ukraine und der daraus resultierenden Energiekrise ist das Schreckgespenst eines „Blackouts“ – also eines flächendeckenden Stromausfalls über längere Zeit – deutlich näher gerückt. Es ist also wichtiger denn je, sich darauf vorzubereiten. Schweinehalter sind zwar verpflichtet, eine Notversorgung der Tiere z.B. über ein..
» mehr dazuEU-Industrieemissionsrichtlinie: Umweltminister drängen auf Vereinbarkeit mit dem Tierwohl
Die Vorschläge der Europäischen Kommission zur Überarbeitung der EU-Industrieemissionsrichtlinie, die eine Ausweitung der Schwellenwerte für die Tierhaltung vorsehen, sind bei der großen Mehrheit der Umweltminister grundsätzlich auf Zustimmung gestoßen. Allerdings drängten mehrere Minister darauf, dass die neuen Vorgaben auch mit dem Tierwohl zu vereinbaren sind, so Agra Europe...
» mehr dazuNach dem Ende der ASP-Restriktionen in Niedersachsen – ISN: Minister Özdemir darf die Folgen nicht aussitzen
Auch wenn inzwischen alle überschweren Schweine, die sich in der ASP-Sperrzone im Emsland angestaut haben, weitestgehend geschlachtet wurden, sind die Nachwirkungen der 90-tägigen Restriktionen noch deutlich zu spüren – insbesondere die finanziellen Verluste wiegen schwer. Doch in Berlin ist man bei diesem Thema scheinbar taub und will die..
» mehr dazuEU-Schweinepreise: Angespannte Lage – Teilweise deutliche Notierungsrückgänge
Die Lage am europäischen Schlachtschweinemarkt ist angespannt. Vor allem in Mitteleuropa gehen die Notierungen teilweise sehr deutlich zurück. Flächendeckend wird von einem zunehmenden Angebot bei verhaltener Nachfrage berichtet.
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