ISN-Newsletter vom 27.01.2023
Ringelschwanzprämie Niedersachsen: Neue Vorgaben ab 2023
Die 2015 erstmals eingeführte niedersächsische Tierwohlförderung – die sogenannte Ringelschwanzprämie – soll mit deutlich veränderten Vorgaben im Förderzeitraum bis 2027 weitergeführt werden. Der Richtlinienentwurf für die jährlich zu beantragende Prämie mit den entsprechenden Förderkriterien und -leistungen ist nun veröffentlicht worden.
» mehr dazuNiedersachsen: Landtag debattiert über Zukunft der Schweinehaltung
Am heutigen Freitag, 27.01.23, geht die erste Plenarwoche dieses Jahres im niedersächsischen Landtag mit einem essenziellen Thema für die Schweinehaltung im Land zu Ende. Auf einen Antrag der Regierungsfraktionen hin wurde über das „Zukunftsprogramm Diversifizierung“ beraten. Damit sollen Schweinehalter bei der Umstrukturierung ihrer Betriebe unterstützt werden. ISN: Die..
» mehr dazuJetzt anmelden! - JISN Wochenend-Exkursion nach Norddeutschland
Junge ISN aufgepasst - Im März geht’s auf Exkursion! Vom 23.03. bis zum 25.03.2023 fährt die Junge ISN drei Tage in den hohen Norden von Deutschland.
» mehr dazuBrüssel: EU-Kommission winkt Gesetzentwurf zur Tierhaltungskennzeichnung durch
Im Rahmen der EU-Notifizierung des Gesetzentwurfs zur Tierhaltungskennzeichnung vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) hat die EU-Kommission den Entwurf geprüft und vorerst keine Bedenken geäußert, berichtet AgE. ISN: Es ist nicht nachvollziehbar, dass die EU-Kommission gegen die drohende Benachteiligung deutscher Schweinehalter nicht einschreitet, um eine Verzerrung im..
» mehr dazuDeutlich weniger Ferkel nach Deutschland importiert
Der Trend zu abnehmenden Importen von lebenden Schweinen nach Deutschland hält an. Im vergangenen Jahr wurden mit 10 Mio. Schweinen etwa 12 % weniger als im Vorjahr importiert. Ausschlaggebend für diese Entwicklung war ein enormer Rückgang an Ferkelimporten, während die Stückzahl an importierten Schlachtschweinen sogar etwas anstieg.
» mehr dazuEU-Schweinepreise: Märkte weiter uneinheitlich – Setzt sich ein positiver Trend durch?
Der europäische Schlachtschweinemarkt driftet nochmals weiter auseinander. Während die dänische Notierung erneut nachgibt, melden drei EU-Mitgliedsländer teils deutliche Preisanstiege. Andere Länder wie Deutschland entwickeln sich unverändert und stabil.
» mehr dazuGriechenland: Erster ASP-Fall im Schwarzwildbestand seit drei Jahren
Erstmals seit 2020 ist die Afrikanische Schweinepest (ASP) wieder in Griechenland aufgetreten. Die Tierseuche wurde im Norden des Landes bei einem Wildschweinkadaver nahe der Grenzen zu Bulgarien und Nordmazedonien festgestellt. Die griechischen Behörden haben umgehend Bekämpfungsmaßnahmen eingeleitet, eine Einschleppung über die Nachbarländer wird vermutet, berichtet AgE.
» mehr dazuEU-Expertengruppe drängt auf stärkere Diversifizierung des Exports im Schweinesektor
Eine auf Initiative von EU-Agrarkommissar Janusz Wojciechowski einberufene Expertengruppe, die sich angesichts der wirtschaftlich sehr angespannten Lage im Schweinesektor mit nachhaltigen Lösungen beschäftigen sollte, empfiehlt der Branche die Abhängigkeit von starken Exportländern zu reduzieren. Um der anhaltenden Konzentration der Schweineproduktion Einhalt zu gebieten, sollte die Zusammenarbeit zwischen den..
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